Münzfälschung

Westgoten: Leovigild: Fälschung (Abschlag)

Vorderseite: + LEOVIGILDVS REX - Brustbild des Leovigild von vorn.
Rückseite: + TOSELVORAIVS - Brustbild von vorn.
Münzstand: Privatausgabe
Erläuterung: Die Datierung der Zinn- und Bronzeabschläge ergibt sich aus dem Zeitraum, ab dem Carl Wilhelm Becker mit seiner Stempelsammlung in die Öffentlichkeit trat und dem Tod von Martin Seidenstricker im Jahr 1880, der die Abschläge Beckerscher Stempel aktiv vertrieben hat. Sie ist vorläufig.

Fotograf*in: Bernhard Weisser

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Neuzeit
Unterabteilung: 19. Jh.
Inventarnummer
18309602
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 17 mm, Gewicht: 2.95 g, Stempelstellung: 9 h
Material/Technik
Bronze; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: M. Pinder, Die Beckerschen falschen Münzen (1843) Nr. 271; G. F. Hill, Becker the Counterfeiter (1924 Nachdruck 1955) Nr. 276; J. V. Monteoliva u.a., Corpus Nummorum Visigothorum ca. 575-714 Leovigildus-Achila (2006) 604 Nr. 21. Vgl. zur möglichen Vorlage: J. V. Monteoliva u.a., Corpus Nummorum Visigothorum ca. 575-714 Leovigildus-Achila (2006) 264 Nr. 47 (Gold, Tremissis, 575-586).
Standardzitierwerk: Hill, Becker the Counterfeiter [276]

Bezug (was)
19. Jh.
Bronze / Kupfer
Deutschland
Fälschungen
Frühmittelalter, 5.-9. Jh.
Herstellung und Münztechnik
Könige (MA&NZ)
Mittelalter
Porträts
Private als Münzstand
Spanien und Portugal
Stempelschneider / Entwerfer
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
(wann)
ca. 1825-1880
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: Ohne Nummer
Zugang in den Bestand des Münzkabinetts zwischen 1840 und 1884.

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:13 MESZ

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Objekttyp

  • Münzfälschung

Entstanden

  • ca. 1825-1880

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