Comment | Stellungnahme
Handelsohnmacht USA: ein Plädoyer gegen die Beschleunigung der Doha-Runde
"Europa kann nach den US-Wahlen weder eine sofortige Wiederbelebung der multilateralen Doha-Runde erwarten noch sollte es darauf drängen. Die Verhandlungen sind in einer Pattsituation; ihre Wiederbelebung würde einen klaren politischen Willen der wichtigsten Handelsnationen – allen voran den USA – erfordern. Doch der künftige US-Präsident Barack Obama kann diese internationale Führungsrolle bis auf weiteres nicht übernehmen, weil er mit Blick auf die akute Wirtschaftskrise andere, innenpolitische Wirtschaftsprioritäten setzen wird. Selbst wenn die Obama-Administration sich für eine Freihandelsagenda einsetzen wollte, hätte sie große Schwierigkeiten, die Unterstützung des Kongresses zu gewinnen, der in der amerikanischen Handelspolitik die entscheidende Rolle spielt." (Autorenreferat)
- ISSN
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1864-3477
- Umfang
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Seite(n): 4
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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DGAP-Standpunkt (17)
- Thema
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Wirtschaft
Internationale Beziehungen
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Wirtschaftspolitik
Welthandel
Wirtschaftspolitik
Handel
Freihandel
Präsident
USA
Europa
WTO
Verhandlung
Handelspolitik
EU
deskriptive Studie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Gnath, Katharina
Braml, Josef
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2008
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-130018
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:27 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Stellungnahme
Beteiligte
- Gnath, Katharina
- Braml, Josef
- Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Entstanden
- 2008