Urkunden

Marx Lacher, Schultheiß zu Egelfingen, und Klaus Zimmerman zu Ittenhausen, verordnete Pfleger von Gallin Zimmerman, ehel. Sohn des verst. Gall Zimmerman, beurkunden, dem edlen und festen Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen und Horn, des Ehz. Ferdinand zu Österreich Rat und Hauptmann zu Konstanz, für 100 fl in Münz Lw., deren Empfang bestätigt wird, den hälftigen Anteil ihres Pflegesohns an Hof, Hofraite und Scheuerlein nebst 14 J. Äcker zu Egelfingen, die näher bezeichnet werden, verkauft zu haben.

zu Verbundenen Objekten

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 174
Alt-/Vorsignatur
Wilflingen, Anhang
Sonstige Erschließungsangaben
Siegler: auf Bitten der A. der edle und feste Hans Christoph von Hornstein zu Grüningen.

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: S. in Holzkapsel, Deckel f.

Vermerke: D.: Kouffbrieff Vmb das Halbgueth zu Egelfingen So jeziger Zeit Michel Lacher daselbst[en] zu sambt dem Andern hieuor daz zu erkhoufften halbtail bestanndtweiß Innen hat; Anno etc. 1585; No 6 (gestr.) 7

Kontext
Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Wilflingen
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden

Indexbegriff Person
Hornstein, von; Hans Christoph
Lacher, Marx, Egelfingen
Lacher, Michel, Egelfingen
Österreich, Ferdinand von; Erzherzog, 1529-1595
Schenk von Stauffenberg, Albrecht; (Wilflinger Linie), -1593
Zimmerman, Gall(in)
Zimmerman, Klaus, Ittenhausen
Indexbegriff Ort
Egelfingen, Langenenslingen BC
Grüningen, Riedlingen BC
Horn, Fischbach, Ummendorf BC
Hornstein, Bingen SIG
Ittenhausen, Langenenslingen BC
Konstanz KN
Wilflingen, Langenenslingen BC
Indexbegriff Sache
Liegenschaftsgeschäfte

Laufzeit
1585 Juni 24 (auf Johannis Baptistae)
Provenienz
Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg

Weitere Objektseiten
Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
17.01.2023, 15:12 MEZ

Datenpartner

Landesarchiv Baden-Württemberg
Original beim Datenpartner anzeigen

Objekttyp

  • Urkunden

Beteiligte

  • Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg

Entstanden

  • 1585 Juni 24 (auf Johannis Baptistae)

Ähnliche Objekte (12)

Ulrich Beck von Bingen, Ottmar Müller und Marx Lacher von Egelfingen bekunden als geordnete Pfleger der Wwe. des verst. Gall Zimmerman, Anna Millerin, nun ehel. Hausfrau des erwähnten Ulrich Beck, und ihren Kindern aus l. Ehe, daß sie deren aus der Erbschaft Gall Zimmermans stammende Hälfte an einem Haus mit Scheuer und Hofraite und nachbenannten Stücken und Gütern an den edlen und festen Albrecht Schenken von Stauffenberg zu Wilflingen, des Ehz. Ferdinand zu Österreich Rat und Hauptmann zu Konstanz, und seine Erben und Nachkommen für 110 fl (60 kr je fl) Lw. in barer Münze verkauft zu haben. Die andere Hälfte an den gen. Gütern war zuvor teils durch Erbschaft, teils durch Verkauf an Hans Lacher gelangt.

Urkunden

Ulrich Beck von Bingen, Ottmar Müller und Marx Lacher von Egelfingen bekunden als geordnete Pfleger der Wwe. des verst. Gall Zimmerman, Anna Millerin, nun ehel. Hausfrau des erwähnten Ulrich Beck, und ihren Kindern aus l. Ehe, daß sie deren aus der Erbschaft Gall Zimmermans stammende Hälfte an einem Haus mit Scheuer und Hofraite und nachbenannten Stücken und Gütern an den edlen und festen Albrecht Schenken von Stauffenberg zu Wilflingen, des Ehz. Ferdinand zu Österreich Rat und Hauptmann zu Konstanz, und seine Erben und Nachkommen für 110 fl (60 kr je fl) Lw. in barer Münze verkauft zu haben. Die andere Hälfte an den gen. Gütern war zuvor teils durch Erbschaft, teils durch Verkauf an Hans Lacher gelangt.

Lehenrevers des Marx Lacher zu Egelfingen über einen Hof zu Egelfingen gegenüber Georg Schneider, Priester und Kaplan der Frühmeß zu Scheer [wie Urkunde von 1571 Okt. 10].

Urkunden

Lehenrevers des Marx Lacher zu Egelfingen über einen Hof zu Egelfingen gegenüber Georg Schneider, Priester und Kaplan der Frühmeß zu Scheer [wie Urkunde von 1571 Okt. 10].

Marx Lacher zu Egelfingen beurkundet, sein Erblehengut zu Egelfingen mit Behausung, Hof, Scheuer, Garten, Äckern, Wiesen, Feldern, Wun und Weide und allem Zubehör, wie es in einem Register verzeichnet ist, an den edlen Hans Christoph Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Horn und Altheim, österreichischen Rat und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, auch allen seinen Brüdern und derselben Erben verkauft zu haben. Der Kaufpreis betrug 550 fl und wurde dem A. ausgehändigt.

Urkunden

Marx Lacher zu Egelfingen beurkundet, sein Erblehengut zu Egelfingen mit Behausung, Hof, Scheuer, Garten, Äckern, Wiesen, Feldern, Wun und Weide und allem Zubehör, wie es in einem Register verzeichnet ist, an den edlen Hans Christoph Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Horn und Altheim, österreichischen Rat und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, auch allen seinen Brüdern und derselben Erben verkauft zu haben. Der Kaufpreis betrug 550 fl und wurde dem A. ausgehändigt.

Galli Zimmerman, seßhaft zu Egelfingen, bekundet, daß er von dem ehrbaren Michel Lacher, gleichfalls seßhaft zu Egelfingen, ein Bohngärtlein (Bongärtlin) zu Egelfingen, zwischen den Gütern der Frühmeß zu Scheer und der Pfründe von Veringenstadt (Feringen) gelegen, auf dem er mit Wissen und Willen des gen. Michel Lacher auf eigene Kosten ein Haus erbaut hat, zu einem recht eigenen Erblehen verliehen bekam. Der A. und seine Erben und Nachkommen dürfen das Lehen nutzen, versetzen und verkaufen, doch soll es nicht verändert werden. Der A. und seine Erben haben als Bodenzins aus dem Gärtlein und dem Haus jährlich an den gen. Michel Lacher und seine Erben und Nachkommen als Inhaber des Gütleins Gammertingen (Gamertingen) an Martinstag [11. Nov.] 12 Batzen zu geben. Für den Fall, daß der A., seine Erben und Nachkommen dieser Verpflichtung nicht nachkommen, können sich der Lehengeber, seine Erben und Nachkommen an deren Gut und Haus schadlos halten. Sollte das Haus verkauft werden, soll es für ziemliches Geld an den Lehengeber oder seine Erben verkauft werden. Wenn diese es aber nicht kaufen wollen, kann es auch an jemand anderen verkauft werden. Wenn das Haus aber abgehen und in Jahresfrist nicht mehr gebaut werden sollte, soll das Bohngärtlein wieder an das Gütlein zu Gammertingen zurückfallen.

Urkunden

Galli Zimmerman, seßhaft zu Egelfingen, bekundet, daß er von dem ehrbaren Michel Lacher, gleichfalls seßhaft zu Egelfingen, ein Bohngärtlein (Bongärtlin) zu Egelfingen, zwischen den Gütern der Frühmeß zu Scheer und der Pfründe von Veringenstadt (Feringen) gelegen, auf dem er mit Wissen und Willen des gen. Michel Lacher auf eigene Kosten ein Haus erbaut hat, zu einem recht eigenen Erblehen verliehen bekam. Der A. und seine Erben und Nachkommen dürfen das Lehen nutzen, versetzen und verkaufen, doch soll es nicht verändert werden. Der A. und seine Erben haben als Bodenzins aus dem Gärtlein und dem Haus jährlich an den gen. Michel Lacher und seine Erben und Nachkommen als Inhaber des Gütleins Gammertingen (Gamertingen) an Martinstag [11. Nov.] 12 Batzen zu geben. Für den Fall, daß der A., seine Erben und Nachkommen dieser Verpflichtung nicht nachkommen, können sich der Lehengeber, seine Erben und Nachkommen an deren Gut und Haus schadlos halten. Sollte das Haus verkauft werden, soll es für ziemliches Geld an den Lehengeber oder seine Erben verkauft werden. Wenn diese es aber nicht kaufen wollen, kann es auch an jemand anderen verkauft werden. Wenn das Haus aber abgehen und in Jahresfrist nicht mehr gebaut werden sollte, soll das Bohngärtlein wieder an das Gütlein zu Gammertingen zurückfallen.

Barthlome Lacher von Egelfingen verkauft für 250 fl rh Lw., deren Empfang der A. bestätigt, dem edlen und festen Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, des Ehz. Ferdinand zu Östereich Rat und Hauptmann zu Konstanz, und seinen Erben sein Haus und Hofraite mit allem Zubehör samt zwei Gärtlein bei dem Haus gelegen und genau beschriebenen Äckern.

Urkunden

Barthlome Lacher von Egelfingen verkauft für 250 fl rh Lw., deren Empfang der A. bestätigt, dem edlen und festen Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, des Ehz. Ferdinand zu Östereich Rat und Hauptmann zu Konstanz, und seinen Erben sein Haus und Hofraite mit allem Zubehör samt zwei Gärtlein bei dem Haus gelegen und genau beschriebenen Äckern.

Auseinandersetzungen zwischen Hohenzollern-Sigmaringen und den Schenken von Stauffenberg wegen der hohen Obrigkeit zu Wilflingen; Aburteilung einzelner straffällig gewordener Personen; Jagd- und Forstgerechtigkeiten zu Egelfingen; Kapital- und Schuldensachen; Verwaltung des ritterschaftlichen Guts Wilflingen; Waldbrandschäden; Beschwerden gegen den Pfarrherrn zu Wilflingen; Notifikationen

Archivale

Auseinandersetzungen zwischen Hohenzollern-Sigmaringen und den Schenken von Stauffenberg wegen der hohen Obrigkeit zu Wilflingen; Aburteilung einzelner straffällig gewordener Personen; Jagd- und Forstgerechtigkeiten zu Egelfingen; Kapital- und Schuldensachen; Verwaltung des ritterschaftlichen Guts Wilflingen; Waldbrandschäden; Beschwerden gegen den Pfarrherrn zu Wilflingen; Notifikationen

Hans Christoph Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Rißtissen und Altheim, der röm. ksl. Majestät und des Ehz. zu Österreich Rat und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, sowie die Gde. Egelfingen erlauben dem ehrbaren Michael Lacher d.J. zu Egelfingen auf seine Bitten hin, auf dem Grund und Boden der Gde. daselbst zwischen Sebastian Gerber, Wagner, und dem Hirtenhaus auf eigene Kosten ohne Nachteile für die Herrschaft und die Gde. ein Hofstättlein oder ein Häuslein zu errichten. Als Bodenzins hat Lacher alljährlich auf Martini [11. Nov.] der Herrschaft 1 lb h und 1 Henne und der Gde. 30 kr zu reichen. Lacher hat die gleichen Rechte und Pflichten wie die anderen Untertanen zu Egelfingen, die Gde. ist jedoch nicht dazu verpflichtet, Lacher und seinen Erben Holz für das Häuslein zu geben. Es werden 3 gleichlautende Urkunden ausgestellt, je eine für die Herrschaft, die Gde. und Lacher d.J.

Urkunden

Hans Christoph Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Rißtissen und Altheim, der röm. ksl. Majestät und des Ehz. zu Österreich Rat und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, sowie die Gde. Egelfingen erlauben dem ehrbaren Michael Lacher d.J. zu Egelfingen auf seine Bitten hin, auf dem Grund und Boden der Gde. daselbst zwischen Sebastian Gerber, Wagner, und dem Hirtenhaus auf eigene Kosten ohne Nachteile für die Herrschaft und die Gde. ein Hofstättlein oder ein Häuslein zu errichten. Als Bodenzins hat Lacher alljährlich auf Martini [11. Nov.] der Herrschaft 1 lb h und 1 Henne und der Gde. 30 kr zu reichen. Lacher hat die gleichen Rechte und Pflichten wie die anderen Untertanen zu Egelfingen, die Gde. ist jedoch nicht dazu verpflichtet, Lacher und seinen Erben Holz für das Häuslein zu geben. Es werden 3 gleichlautende Urkunden ausgestellt, je eine für die Herrschaft, die Gde. und Lacher d.J.

Veronika, geb. von Rietheim (Riethain), Äbtissin, und Konvent des Gotteshauses Heiligkreuztal tauschen aus freiem Willen mit Bastian Schenk von Stauffenberg ihre Leibeigene Anna Härschin, Ehefrau des Barthlin Lacher zu Egelfingen, ehel. Tochter des Lentzin Harscher und der Anna Fryhin zu Billafingen, gegen Appolonia Wagner, Ehefrau des Duckelers zu Friedingen (Fridingen), ehel. Tochter des Ulrich Wagner und der Margretha Gyger von Wilflingen, Leibeigene des gen. Bastian Schenk von Stauffenberg.

Urkunden

Veronika, geb. von Rietheim (Riethain), Äbtissin, und Konvent des Gotteshauses Heiligkreuztal tauschen aus freiem Willen mit Bastian Schenk von Stauffenberg ihre Leibeigene Anna Härschin, Ehefrau des Barthlin Lacher zu Egelfingen, ehel. Tochter des Lentzin Harscher und der Anna Fryhin zu Billafingen, gegen Appolonia Wagner, Ehefrau des Duckelers zu Friedingen (Fridingen), ehel. Tochter des Ulrich Wagner und der Margretha Gyger von Wilflingen, Leibeigene des gen. Bastian Schenk von Stauffenberg.

Bartolome Lacher von Egelfingen bekundet für sich und seine Erben und Nachkommen, daß der edle und feste Hans Schenk von Stauffenberg mit Wissen und Bewilligung seiner Brüder, ihren Erben und Nachkommen ihm und seinen Erben und Nachkommen das Gütlein zu Egelfingen, das vor ihm sein verst. Vater Michel Lacher von dem edlen und festen Sebastian Schenk von Stauffenberg sel., Vater des gen. Schenken Hans, innegehabt hat, mit genau beschriebenen Stücken gegen einen jährlichen Zins von 1 1/2 Malter Vesen, 1 Malter Hafer Riedlinger Maß, die er und seine Nachkommen künftig jedes Jahr auf St. Martinstag [11. Nov.] dem gen. Schenken Hans, seinen Brüdern, ihren Erben und Nachkommen nach Wilflingen zu liefern haben, als Erblehen verliehen hat. Bei Säumigkeit der Zinszahlungen, Abgang und unsachgemäßer Bebauung haben der gen. Schenk, seine Brüder, ihre Erben und Nachkommen das Recht, die gen. Güter und Stücke wieder an sich zu nehmen und sie zu gebrauchen, solange bis ihnen der Schaden wieder ersetzt ist. Der A. und seine Erben u. Nachkommen können die gen. Güter versetzen und verkaufen, doch vorbehaltlich der Rechte der Schenken von Stauffenberg.

Urkunden

Bartolome Lacher von Egelfingen bekundet für sich und seine Erben und Nachkommen, daß der edle und feste Hans Schenk von Stauffenberg mit Wissen und Bewilligung seiner Brüder, ihren Erben und Nachkommen ihm und seinen Erben und Nachkommen das Gütlein zu Egelfingen, das vor ihm sein verst. Vater Michel Lacher von dem edlen und festen Sebastian Schenk von Stauffenberg sel., Vater des gen. Schenken Hans, innegehabt hat, mit genau beschriebenen Stücken gegen einen jährlichen Zins von 1 1/2 Malter Vesen, 1 Malter Hafer Riedlinger Maß, die er und seine Nachkommen künftig jedes Jahr auf St. Martinstag [11. Nov.] dem gen. Schenken Hans, seinen Brüdern, ihren Erben und Nachkommen nach Wilflingen zu liefern haben, als Erblehen verliehen hat. Bei Säumigkeit der Zinszahlungen, Abgang und unsachgemäßer Bebauung haben der gen. Schenk, seine Brüder, ihre Erben und Nachkommen das Recht, die gen. Güter und Stücke wieder an sich zu nehmen und sie zu gebrauchen, solange bis ihnen der Schaden wieder ersetzt ist. Der A. und seine Erben u. Nachkommen können die gen. Güter versetzen und verkaufen, doch vorbehaltlich der Rechte der Schenken von Stauffenberg.

Georg Zimmerman aus Egelfingen bekundet für sich und seine Erben, den ehrbaren Georg Dörer und Georg Ehinger, beide Pfleger der St. Katharinenkapelle zu Egelfingen, und ihren Nachfolgern für 200 fl Hauptgut in Münz Lw., deren Empfang der A. bestätigt, einen jährlichen Zins in Höhe von 10 fl, zahlbar auf Martini [11. Nov.], aus seinem 4 J. erbeigenen Acker, die Braitingen. (zwischen Georg Ehinger; stößt auf die gemeine Gasse und auf Hans Baitzen und Georg Thörer), verkauft zu haben. Aus dem Acker geht lediglich der Zehnt an die Herrschaft. Bei Zinssäumigkeit können sich die Käufer an dem liegenden und fahrenden Gut des Verkäufers und seiner Erben schadlos halten. Der Zinskauf kann nach vierteljährlicher Kündigung wieder abgelöst werden.

Urkunden

Georg Zimmerman aus Egelfingen bekundet für sich und seine Erben, den ehrbaren Georg Dörer und Georg Ehinger, beide Pfleger der St. Katharinenkapelle zu Egelfingen, und ihren Nachfolgern für 200 fl Hauptgut in Münz Lw., deren Empfang der A. bestätigt, einen jährlichen Zins in Höhe von 10 fl, zahlbar auf Martini [11. Nov.], aus seinem 4 J. erbeigenen Acker, die Braitingen. (zwischen Georg Ehinger; stößt auf die gemeine Gasse und auf Hans Baitzen und Georg Thörer), verkauft zu haben. Aus dem Acker geht lediglich der Zehnt an die Herrschaft. Bei Zinssäumigkeit können sich die Käufer an dem liegenden und fahrenden Gut des Verkäufers und seiner Erben schadlos halten. Der Zinskauf kann nach vierteljährlicher Kündigung wieder abgelöst werden.

Veronika, Äbtissin des Gotteshauses Heiligkreuztal, geb. von Rietheim (Riethain), und der Konvent daselbst tauschen mit dem edlen und festen Bastian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen ihre Leibeigene Anna [Lacher], ehel. Tochter des Michel Lacher und seiner Ehefrau Barbara Kirchlerin, gegen Perpetua [Gyger], gen. Kathrin, ehel. Tochter des Hans Gyger und seiner Ehefrau Appolonia Buwmannin, Leibeigene des gen. Bastian Schenk von Stauffenberg.

Urkunden

Veronika, Äbtissin des Gotteshauses Heiligkreuztal, geb. von Rietheim (Riethain), und der Konvent daselbst tauschen mit dem edlen und festen Bastian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen ihre Leibeigene Anna [Lacher], ehel. Tochter des Michel Lacher und seiner Ehefrau Barbara Kirchlerin, gegen Perpetua [Gyger], gen. Kathrin, ehel. Tochter des Hans Gyger und seiner Ehefrau Appolonia Buwmannin, Leibeigene des gen. Bastian Schenk von Stauffenberg.

Ottmar Müller von Egelfingen bekennt, daß die ehrbare und geistliche Meisterin und der Konvent zu Gorheim ihm und seinen Erben ihren Hof zu Egelfingen mit Zubehör nach Meierrecht zu einem rechten Erblehen verliehen haben. Als Jahrzins und Jahrgült sind dafür zu Martini [11. Nov.], acht Tage davor oder danach, 4 Malter Vesen und 3 Malter Hafer Veringer Maß sowie 1/2 Viertel Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshenne nach Gorheim in den Kasten zu liefern. Die Lehengeber sind keine Zimmersteuer schuldig. Beim Mannfall hat der Erbe des A. 10 ß zu zahlen. Die Zahlungen sollen nicht geändert werden. Es werden zwei gleichlautende Urk. angefertigt.

Urkunden

Ottmar Müller von Egelfingen bekennt, daß die ehrbare und geistliche Meisterin und der Konvent zu Gorheim ihm und seinen Erben ihren Hof zu Egelfingen mit Zubehör nach Meierrecht zu einem rechten Erblehen verliehen haben. Als Jahrzins und Jahrgült sind dafür zu Martini [11. Nov.], acht Tage davor oder danach, 4 Malter Vesen und 3 Malter Hafer Veringer Maß sowie 1/2 Viertel Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshenne nach Gorheim in den Kasten zu liefern. Die Lehengeber sind keine Zimmersteuer schuldig. Beim Mannfall hat der Erbe des A. 10 ß zu zahlen. Die Zahlungen sollen nicht geändert werden. Es werden zwei gleichlautende Urk. angefertigt.

Verbundene Objekte