Urkunden

Pfalzgraf Johann [II. von Pfalz-Simmern] verkauft die Burg und das Amt Gräfenstein (Grevenstein) mit allem Zubehör, die er von Graf Emich dem Älteren von Leiningen eingelöst hat, an Pfalzgraf Ruprecht von Pfalz-Veldenz für 9000 fl. rhein., löst seine Amtsträger und Untertanen von ihrem ihm geleisteten Eid und verweist sie an Pfalzgraf Ruprecht.

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Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Namensnennung 3.0 Deutschland

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 36 P 1 Nr. 32
Alt-/Vorsignatur
P 8 n. 52
-
Rheinpf. Urk. 5929
Maße
32 x 21 (Höhe x Breite)
Sprache der Unterlagen
Deutsch
Sonstige Erschließungsangaben
Siegler: Pfalzgraf Johann [II. von Pfalz-Simmern]

Überlieferungsart: Abschrift

Siegelbeschreibung: -

Publiziertes Regest: -

Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 36 P 1 Baden: Urkunden Sponheim (Münchener Extradition)
Kontext
Baden: Urkunden Sponheim (Münchener Extradition) >> Urkunden

Indexbegriff Ort
Leiningen, Emich der Ältere von
Merzalben PS; Burg Gräfenstein

Laufzeit
1540 Januar 12 (Gescheen vnnd geben vff montag nach der heiligen dreyer könig tag)

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
07.02.2024, 08:12 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1540 Januar 12 (Gescheen vnnd geben vff montag nach der heiligen dreyer könig tag)

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Pfalzgraf Johann [II. von Pfalz-Simmern] schwört gegenüber Markgraf Christoph [I.] von Baden den Burgfrieden für die [Hintere] Grafschaft Sponheim in der Form, wie ihn Markgraf Jakob [I.] von Baden und Graf Friedrich III. von Veldenz am 20. November 1437 in Kreuznach (Crutznach) geschworen haben.

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Pfalzgraf Johann [I. von Pfalz-Simmern], der auf Vermittlung des Kurfürsten Philipp von der Pfalz mit Zustimmung von Markgraf Christoph (Cristoff) [I.] von Baden seiner Mutter Pfalzgräfin Margarethe (Margrethe), geborener Herzogin von Geldern (Gelre), als jährliche Nutzung 1245 fl auf die Vordere und die Hintere Grafschaft Sponheim verschrieben hat, stellt Markgraf Christoph einen Schadlosbrief für alle Leistungen und Verpfändungen der gemeinsam besessenen Hinteren Grafschaft Sponheim aus.

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Pfalzgraf Johann [I. von Pfalz-Simmern] hat mit Einwilligung des Markgrafen Christoph (Cristoff) [I.] von Baden die Abgaben in Lansheim [Lonsheim] in Höhe von 28 fl und 5 Malter Korn nach Kreuznacher Maß, die dem "Starckenberger Hoff" zufallen und die Pfalzgraf Johann und Markgraf Christoph zu gleichen Teilen gehören, an das St. Katharinenkloster in Kreuznach für 600 fl auf Wiederkauf verschrieben.

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Stephan Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern (Beyern), Markgraf Jakob I. zu Baden und Graf Friedrich III. zu Veldenz (Veldentz) bekunden: Stephans Kinder, Jakob und Friedrich werden nach dem Tod des Schwiegervaters Graf Friedrich, die von Graf Johann V. zu Sponheim von Vater und Base ererbten Grafschaften Sponheim ihrer Verwandtschaft wegen erben. Man ist nun übereingekommen, dass keiner gegenüber dem anderen einen Vorteil haben, sondern sie und ihre Erben die Grafschaft gemeinsam besitzen sollen.

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Pfalzgraf Johann [II. von Pfalz-Simmern] bekundet, dass er mit dem Einverständnis des Markgrafen Bernhard [III.] von Baden die Herrschaft Hohenfels (Hohennfels), gelegen bei dem Donnersberg, die laut Verschreibungen an den Abt und den Konvent des Klosters Münsterdreisen (Münsterdreisenn) und zuletzt an die Grafen von Falkenstein versetzt war, für 1004 fl rhein. in gutem Gold von Weirich von Daun (Dhune) [Wirich V. von Daun-Falkenstein], Graf von Falkenstein und Limburg (Lympurg), eingelöst hat.

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Diether Kämmerer von Worms, genannt von Talburg, entscheidet als Obmann mit seinen Beisitzern Joachim von Seckendorff (Seckentorff), dem Pfalzmarschall, und Konrad von Venningen, Landhofmeister der Markgrafschaft Baden, schiedsgerichtlich mehrere die Vordere Grafschaft Sponheim betreffende Streitpunkte zwischen Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz, Pfalzgraf Johann [II. von Pfalz-Simmern] und Markgraf Philipp [I.] von Baden. Betrifft u. a. die Pfarreien von Sprendlingen und Kirchberg, den Hof in Gutenberg (Guttenberg), den Hofmann von Wonsheim (Wonßheim), das Schloss Kauzenburg (Cutzelnberg), die Bede in Sprendlingen und Getreideabgaben in Wöllstein (Welstein).

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Kapitel

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Anfrage des Pfalzgrafen Reichard bezüglich des badischen Kolloquiums mit [Jakob] Andreae, Jacob Heerbrand und [Johannes] Pistorius [d.J.].

Archivale

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