Urkunde
Curt van Colden und seine Ehefrau Lucie bestätigen für sich und ihre Erben, daß sie an Ludolf van Elmerinchosen, dessen Urkunde (bref) sie verloren haben, keine Ansprüche mehr stellen wollen. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 604u, 592
- Formalbeschreibung
-
Vermerke: Ausfertigung, deutsch, Pergament, wasserfleckig, das abhängende Siegel verloren. Rückseitig: quitantia (17. Jh.)
- Bestand
-
B 604u Kloster Hardehausen - Urkunden
- Kontext
-
Kloster Hardehausen - Urkunden >> 1. Urkunden
Laufzeit
1356 April 04
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:58 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1356 April 04
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Der Knappe Egbert (Echbertus) von Malsburg (de Malesborgh) bezeugt, daß er gegenüber Abt und Konvent des Klosters Hardehausen auf jeglichen Anspruch auf ein Pferd und Schadensregulierung verzichte, da er bezüglich des Pferdes und Schadens durch das Kloster hinreichend entschädigt sei. Er kündigt sein Siegel an.
Die Ratsherren der Stadt Gemünden bezeugen, daß der Knappe Dietrich gen. von Sceden mit den Mönchen in Hardehausen vereinbart habe, daß das Kloster, solange er lebe, gegen eine Zahlung von sechs Mark von jeglicher Inanspruchnahme und Verpflichtungen befreit sei. Die Stadt kündigt ihr Siegel an. Gemünden [Lkr. Waldeck-Frankenberg]
Ritter Unarg von Holzheim [Wüst sw Fritzlar] und sein Sohn Widekind verzichten gegenüber der Kirche in Hardehausen auf alle Ansprüche an Güter oder Höfe. Der Aussteller kündigt sein Siegel an. Homberg [Homberg/Efze (Schwalm-Eder-Kr.)]
Abt Heinrich von St. Blasius in Northeim [N Göttingen, Lkr. Northeim.] belehnt die Brüder Heinrich, Johann und Giso von Brobeck (Brobyke) sowie ihres Vetters Sohn Herbord mit der Hälfte des Guts in Ramwordessen [Wüst sö Wrexen (Stadt Diemelstadt).], das bis dahin ein Pachtgut gewesen und nun ein Manngut geworden ist. Er kündigt das Abteisiegel an.
Bürgermeister Johannes von Stenhus und die namentlich genannten Ratsherren von Geismar [Hofgeismar (Lkr. Kassel).] verkaufen Kloster Hardehausen eine Rente von einer Mark reinen Silbers Geismarer Währung für zehn Mark Silbers, die jährlich auf Michaelis(=29. September) zu zahlen sind, und kündigen das städtische Siegel an.
Bf Bernhard von Paderborn bezeugt, daß Abt und Konvent des Klosters Hardehausen einst Äcker zum Westernhagen den Verwaltern des Hospitals St. Peter außerhalb der Mauern Warburgs, gelegen nahe dem Hospital, für einen jährlichen Zins von 14 Maltern Korn verpachtet hatten, willigt in den Verzicht des Klosters ein und kündigt sein Siegel an.
Abt Reimbold von Helmarshausen [S Bad Karlshafen (Stadt Bad Karlshafen, Lkr. Kassel)] bezeugt, daß der Abt von Hardehausen und Arnold Ekman ihren wegen gewisser Helmarshauser Güter entstandenen Streit beigelegt haben. Der Abt kündigt sein Siegel an.
Der Hardehauser Mönch Arnold und die Brüder Albert, Konrad und Wilhard gen. von Husen, Knappen, schenken Kloster Hardehausen eine halbe Hufe in der Flur des Dorfs Atteln [W Husen (Stadt Lichtenau)] unter der Bedingung, daß das Kloster jährlich am 29. Oktober ihr Gedächtnis begeht. Pfarrer Konrad in Atteln kündigt sein Siegel an.
Bertold, Sohn des Herrn Hermann von Brakel, verzichtet gegenüber Abt und Konvent in Hardehausen auf die dem Kloster von seinem Vater übertragenen Güter und kündigt, da er kein eigenes Siegel führt, das der Stadt Fritzlar an. Zeugen werden benannt.
Der Knappe Konrad von Verne schenkt Kloster Hardehausen mit Einverständnis seiner Frau Justina und dem seiner Söhne Wilhelm, Johannes, Werner und Konrad sechs Morgen Ackerland neben dem Busch Berglar [Stadt Salzkotten]. Der Aussteller und die Stadt Salzkotten kündigen ihre Siegel an.
Bertold, Sohn des verstorbenen Ritters Hermann von Brakel, gibt Abt H(einrich) von Corvey die Hälfte der im Dorf Rimbeck [Nw Warburg (Stadt Warburg)] liegenden Güter, die er von diesem zu Lehen gehabt hat, zurück, um sie mit dessen Einverständnis Abt und Konvent in Hardehausen zu übertragen.
Vor den namentlich genannten Ratsherren der Stadt Höxter verzichtet Hermann Bloyharth, Sohn des Truchsessen Gottfried, auf alle Ansprüche an Kloster Hardehausen, insbesondere an den Hof und das Freigut Sadessen bei Nieheim [Wüst zw. Nieheim und Merlsheim (Stadt Nieheim)]. Der Rat kündigt sein Siegel an und benennt Zeugen.
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Der Knappe Egbert (Echbertus) von Malsburg (de Malesborgh) bezeugt, daß er gegenüber Abt und Konvent des Klosters Hardehausen auf jeglichen Anspruch auf ein Pferd und Schadensregulierung verzichte, da er bezüglich des Pferdes und Schadens durch das Kloster hinreichend entschädigt sei. Er kündigt sein Siegel an.
Die Ratsherren der Stadt Gemünden bezeugen, daß der Knappe Dietrich gen. von Sceden mit den Mönchen in Hardehausen vereinbart habe, daß das Kloster, solange er lebe, gegen eine Zahlung von sechs Mark von jeglicher Inanspruchnahme und Verpflichtungen befreit sei. Die Stadt kündigt ihr Siegel an. Gemünden [Lkr. Waldeck-Frankenberg]
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Der Hardehauser Mönch Arnold und die Brüder Albert, Konrad und Wilhard gen. von Husen, Knappen, schenken Kloster Hardehausen eine halbe Hufe in der Flur des Dorfs Atteln [W Husen (Stadt Lichtenau)] unter der Bedingung, daß das Kloster jährlich am 29. Oktober ihr Gedächtnis begeht. Pfarrer Konrad in Atteln kündigt sein Siegel an.
Bertold, Sohn des Herrn Hermann von Brakel, verzichtet gegenüber Abt und Konvent in Hardehausen auf die dem Kloster von seinem Vater übertragenen Güter und kündigt, da er kein eigenes Siegel führt, das der Stadt Fritzlar an. Zeugen werden benannt.
Der Knappe Konrad von Verne schenkt Kloster Hardehausen mit Einverständnis seiner Frau Justina und dem seiner Söhne Wilhelm, Johannes, Werner und Konrad sechs Morgen Ackerland neben dem Busch Berglar [Stadt Salzkotten]. Der Aussteller und die Stadt Salzkotten kündigen ihre Siegel an.
Bertold, Sohn des verstorbenen Ritters Hermann von Brakel, gibt Abt H(einrich) von Corvey die Hälfte der im Dorf Rimbeck [Nw Warburg (Stadt Warburg)] liegenden Güter, die er von diesem zu Lehen gehabt hat, zurück, um sie mit dessen Einverständnis Abt und Konvent in Hardehausen zu übertragen.