Urkunde
Der Knappe Egbert (Echbertus) von Malsburg (de Malesborgh) bezeugt, daß er gegenüber Abt und Konvent des Klosters Hardehausen auf jeglichen Anspruch auf ein Pferd und Schadensregulierung verzichte, da er bezüglich des Pferdes und Schadens durch das Kloster hinreichend entschädigt sei. Er kündigt sein Siegel an.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 604u, 591
- Formalbeschreibung
-
Vermerke: Ausfertigung, Pergament, wasserfleckig, am oberen Rand angefressen, das abhängende Siegel verloren. Rückseitig: Renunciatio equina (17. Jh.)
- Bestand
-
B 604u Kloster Hardehausen - Urkunden
- Kontext
-
Kloster Hardehausen - Urkunden >> 1. Urkunden
Laufzeit
1355 Dezember 29
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 18:36 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1355 Dezember 29
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![Ritter Unarg von Holzheim [Wüst sw Fritzlar] und sein Sohn Widekind verzichten gegenüber der Kirche in Hardehausen auf alle Ansprüche an Güter oder Höfe. Der Aussteller kündigt sein Siegel an. Homberg [Homberg/Efze (Schwalm-Eder-Kr.)]](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ritter Unarg von Holzheim [Wüst sw Fritzlar] und sein Sohn Widekind verzichten gegenüber der Kirche in Hardehausen auf alle Ansprüche an Güter oder Höfe. Der Aussteller kündigt sein Siegel an. Homberg [Homberg/Efze (Schwalm-Eder-Kr.)]
Curt van Colden und seine Ehefrau Lucie bestätigen für sich und ihre Erben, daß sie an Ludolf van Elmerinchosen, dessen Urkunde (bref) sie verloren haben, keine Ansprüche mehr stellen wollen. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Die Ratsherren der Stadt Gemünden bezeugen, daß der Knappe Dietrich gen. von Sceden mit den Mönchen in Hardehausen vereinbart habe, daß das Kloster, solange er lebe, gegen eine Zahlung von sechs Mark von jeglicher Inanspruchnahme und Verpflichtungen befreit sei. Die Stadt kündigt ihr Siegel an. Gemünden [Lkr. Waldeck-Frankenberg]
Der Ritter Hermann von Brakel erklärt, keine Ansprüche auf das zu seinem Hof up der Missen in Brakel, den Kloster Hardehausen von Ritter Borchard von Asseburg mit allen Rechten gekauft hatte, gehörige Recht der Schafdrift zu haben, kündigt sein Siegel an und benennt Zeugen. Brakel [Kr. Höxter]
Bf Balduin von Paderborn transsumiert eine Urkunde des Ritters Johannes von Plettenberg, Marschalls in Westfalen, von 1308 April 22 [Hardehausen Urk. 404.] und kündigt sein Siegel an.
Hermann gen. Beheml und seine Tochter Kunigunde schenken zu ihrem Seelenheil dem Konvent in Hardehausen zwei Gärten beim Witmarer Tor vor Volkmarsen [S Warburg (Lkr. Waldeck-Frankenberg)] unter der Bedingung, daß sie diese auf Lebenszeit nutzen können. Das Siegel der Stadt Volkmarsen wird angekündigt.
Die Knappen Heinrich, Werner und Werner gen. von Vlechten resignieren dem Paderborner Bf ein dem Kloster Hardehausen verkauftes Stück Land, das unterhalb des Fischteichs des Klosters (in Borgentreich) [Kr. Höxter] liegt, und bitten Burchard von Asseburgh, da sie keine eigenen Siegel führen, um Besiegelung.
Abt Heinrich von St. Blasius in Northeim [N Göttingen, Lkr. Northeim.] belehnt die Brüder Heinrich, Johann und Giso von Brobeck (Brobyke) sowie ihres Vetters Sohn Herbord mit der Hälfte des Guts in Ramwordessen [Wüst sö Wrexen (Stadt Diemelstadt).], das bis dahin ein Pachtgut gewesen und nun ein Manngut geworden ist. Er kündigt das Abteisiegel an.
Der Hardehauser Mönch Arnold und die Brüder Albert, Konrad und Wilhard gen. von Husen, Knappen, schenken Kloster Hardehausen eine halbe Hufe in der Flur des Dorfs Atteln [W Husen (Stadt Lichtenau)] unter der Bedingung, daß das Kloster jährlich am 29. Oktober ihr Gedächtnis begeht. Pfarrer Konrad in Atteln kündigt sein Siegel an.
Bertold, Sohn des Herrn Hermann von Brakel, verzichtet gegenüber Abt und Konvent in Hardehausen auf die dem Kloster von seinem Vater übertragenen Güter und kündigt, da er kein eigenes Siegel führt, das der Stadt Fritzlar an. Zeugen werden benannt.
Bürgermeister Johannes von Stenhus und die namentlich genannten Ratsherren von Geismar [Hofgeismar (Lkr. Kassel).] verkaufen Kloster Hardehausen eine Rente von einer Mark reinen Silbers Geismarer Währung für zehn Mark Silbers, die jährlich auf Michaelis(=29. September) zu zahlen sind, und kündigen das städtische Siegel an.
Ritter Heinrich von Aldorpsen [Ö Eissen (Stadt Willebadessen).] entsagt allen Ansprüchen auf den von Friedrich von Dinkelburg, dem ersten Mann seiner Frau Sophia Kloster Hardehausen verkauften Hof im Dorf Dinkelburg [S Borgentreich (Stadt Borgentreich).], kündigt sein Siegel an und benennt Zeugen.
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