Akten | Bestand

Hofmark Wildenstein (Bestand)

Vorwort: Wildenstein (Gde. Dietfurt a.d.Altmühl, Lkr. Neumarkt i.d.OPf.) war lange Zeit im Besitz der Wildensteiner, die es 1616 an Johann Ulrich von Lichtenau verkauften. Seit 1753 gehörte die Hofmark den Grafen von Taufkirchen, die hier bis 1826 blieben. Auf sie folgte die Familie von Ritter und schließlich Graf von Waldkirch. Besitzungen der Hofmark lagen in Eutenhofen, Haahof, Haas, Hainsberg, Höhenberg, Mitteldorf, Mühlbach, Ödhof, Parleithen, Pestenrain, Sankt Bartlmä, Schweinkofen und Wildenstein, einschichtige Güter in Pirkenbrunn, Staadorf, Predlfing, Hienheim und Mauern. 1820 wurde ein Patrimonialgericht I. Klasse gebildet, das 1826 in ein Patrimonialgericht II. Klasse umgewandelt wurde. Die Jurisdiktion über Wildenstein fiel 1845 an den Staat. Der Bestand umfasst 120 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1691 bis 1848. Briefprotokolle: Briefprotokolle Riedenburg 746-799.

Bestandssignatur
Hofmark Wildenstein
Umfang
120
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte

Provenienz
Hofmark Wildenstein
Bestandslaufzeit
1691-1848

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Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 10:30 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Akten

Beteiligte

  • Hofmark Wildenstein

Entstanden

  • 1691-1848

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