Urkunden
Richtung des Bischofs Ludwig zu Speyer zwischen dem Kloster Herrenalb und Albrecht von Zeutern (Zutern) wegen zweier Dritt-Teile des kleinen Zehnten zu Bruchsal.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 193
- Alt-/Vorsignatur
-
gestrichen
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Bischof Ludwig von Speyer; Abt Nikolaus von Herrenalb; Konvent von Herrenalb; Albrecht von Zeutern; Hermann von Zeutern
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 5 Siegel
Vermerke: Die Urkunde war auch in dem verbrannten Papierdiplomatar (PapD. S. 567-569) kopial überliefert.
- Kontext
-
Herrenalb >> 1. Urkunden >> 1.2 Einzelne Orte >> Bruchsal
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 Herrenalb
Indexbegriff Person
Herrenalb, Konvent
Herrenalb, Nikolaus I.; Abt, um 1471-1483
Speyer, Ludwig von Helmstatt; Bischof, 1435-1504
Herrenalb, Nikolaus I.; Abt, um 1471-1483
Speyer, Ludwig von Helmstatt; Bischof, 1435-1504
Indexbegriff Ort
Bad Herrenalb CW; Kloster
Bruchsal KA
Zeutern : Ubstadt-Weiher KA
Bruchsal KA
Zeutern : Ubstadt-Weiher KA
Laufzeit
1478 September 19 (Samstag nach des Hl. Crutztag Exaltacionis)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1478 September 19 (Samstag nach des Hl. Crutztag Exaltacionis)
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Die Richter des geistlichen Hofgerichts zu Speyer vidimieren eine Urkunde des Ritters Gerhard von Ubstadt (Ubestat), mit der er den dritten Teil des Zehnts in Bruchsal für 515 Pfund Heller an das Kloster Herrenalb verkauft hatte (1299 Mai); ebenso vidimieren sie die Bestätigungsurkunde des Bischofs Friedrich von Speyer über diesen Kauf.
Bischof Siboto von Speyer bestätigt die Schenkung einer Altarpräbende durch Berthold von Bruchsall an das Kloster Herrenalb.
Urkunde des Gerichts zu Bruchsal über den Bestand von 2 Morgen Wiesen, welche Konz Rattenzagel um jährliche 34 Schilling Heller von Kunzmann Nybeling bestanden.
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Bekenntnis des Domdechants zu Speyer über die geschehene Ablösung 1 Schilling Pfennig jährlichen Zinses von dem Kloster Herrenalb von seinen Gütern zu Bruchsal.
Die Richter des geistlichen Hofgerichts zu Speyer bestätigen die Rückgabe von von zwei Pfund Heller Zins durch Brigida, die Tochter Ortwins von Bruchsal, an das Kloster Herrenalb.
Das Domkapitel von Speyer und der Kaplan der St. Alexiuskapelle einigen sich über den Graben vor dem neuen Tor (super fossa ante nova portam ibidem), unter Ausgleich von zehn Scheffel Getreide aus der Mühle in der Vorstadt von Bruchsal (ex molendino in suburbio opidi Bruchs.).
Die Äbte Heinrich von Maulbronn und Heinrich von Herrenalb und ihre Konvente beurkunden, dass ein Streit zwischen ihnen über Gütererwerbungen von denen von Freudenstein durch den Abt Konrad von Neuburg, Bruder Swicker von Heimerdingen, Maulbronner Kämmerer, und Bruder Hugo, Herrenalber Keller, dahin beigelegt wurde: dass Maulbronn die von Lutz und Albert von Nordheim, Herrenalb die von Wilhelm von Freudenstein verkauften Güter zu Eigentum erhalten soll, dagegen die Güter, die Herrenalb von Wilhelm von Freudenstein, genannt von Sulzfeld, erworben hatte, von beiden Klöstern hälftig bezahlt, und, wie auch die mittelst dieser Güter etwa zu erwerbenden Besitzungen, gleich unter sie geteilt werden, die Güter, die Herrenalb von Friedrich von Zeutern gekauft, diesem Kloster dem Eigentum nach gehören, das Vogteirecht aber unter die Klöster gleich geteilt sein solle; mit weiteren Bestimmungen bezüglich des Verkaufs der mit den Gütern zu Freudenstein erkauften Markung, des Vogteirechts, des Beholzungsrechts auf Diefenbach.
Schenkung einer Altarpfünde am St. Nikolaus-Altar in der Kirche St. Bartholomäus in Speyer; die Pfründe soll nach dem Tod des Stifters dem Abt und Konvent von Herrenalb zufallen.
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