Urkunden
Erzbischof Gerlach von Mainz, Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. und Bischof Gerhard von Speyer vergleichen die Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. mit Markgraf Rudolf von Baden wegen Wilhelms von Waldeck Anspruch auf Liebenzell und anderer Streitpunkte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 10618 = WR 10618
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Liebenzell W.
B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Gundelsheim auf dem Neckar
Aussteller: Gerlach, Erzbischof von Mainz; Ruprecht d. Ä., Pfalzgraf; Gerhard, Bischof von Speyer
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Liebenzell W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Ort
Gundelsheim HN
Laufzeit
1356 Juni 22
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1356 Juni 22
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Erzbischof Konrad von Mainz, Pfalzgraf Ruprecht d. J. und Bischof Nikolaus von Speyer entscheiden zwischen Graf Eberhard III. und der Gesellschaft der Schlegel.
Erzbischof Adolf von Mainz, Pfalzgraf Ruprecht d. Ä., Bischof Gerhard von Würzburg, Herzog Leopold von Österreich, Burggraf Friedrich von Nürnberg und Graf Eberhard II. beurkunden die Einung zum Schutz des Landfriedens.
Bischof Peter von Mainz beurkundet, daß Graf Ulrich von Asperg und Gräfin Anna seine Frau das Pfand um die 400 Mark Silber jederzeit zu lösen geben sollen.
Vogt und Gericht zu Liebenzell beurkunden, daß Hans Kruß von Unterlengenhardt 5 ß h. Zins, die er der Liebfrauenpfründe seither aus Stücken Lehen gegeben hat, auf sein Gut genannt Krusen Lehen daselbst übertragen hat.
Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. versichert den Grafen Burkhard und Rudolf von Hohenberg das Wiederlosungsrecht von Burg und Stadt Wildberg gegen Zahlung von 5000 fl. und was er daran verbaut haben wird.
Bischof Peter von Mainz gibt der Gräfin Anna von Asperg Träger für die mainzischen Lehen zu Bönnigheim, Magenheim, Cleebronn und Erligheim, die ihr von Graf Liugart von Löwenstein und ihrem Sohn Rudolf für 400 Mark Silber ihres Zugelds und Heimsteuer verpfändet sind.
Pfalzgraf Ruprecht d. J. gibt denselben vier Klosterfrauen Verschreibung wegen der 3 lb. 2 ß h. Gült aus der Steuer zu Wildberg unter Vorbehalt der Wiederlosung um 59 lb. h.
Vor einem Notar geben Leute von Igelsloch Kundschaft, daß der Feindhag bei Igelsloch auf Grund und Boden, Zwing und Bännen des Markgrafen stehe, der da auch Geleit und Wildbann habe.
Anselm von Liebenzell und seine Frau Adelheid verkaufen den Heiligen zu Deckenpfronn ihren Hof zu Jesingen, den sie von dem Roller von Gültstein gekauft haben, um 32 1/2 lb. unversprochener h.
Schultheißen, Bürgermeister, Richter, Räte, Bürger und Einwohner von Stadt und Amt Liebenzell huldigen Markgraf Christoph von Baden.
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