Urkunden
Marquard [von Randegg], Bischof von Konstanz, vidimiert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten ins. Urkunde Innocenz VII. mit Datum Viterbo, 15. Januar 1406 (vorige Urkunde). Mit Beurkundungsvermerk des Leonhard Schönbenz von Lindau, geschworener Notar der Konstanzer Kurie.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 114
- Former reference number
-
B 515 U 0114
A 1.5.214
- Dimensions
-
43,5 x 46,6 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Schaden: Pergament fleckig
Ausstellungsort: Konstanz
Aussteller: Marquard [von Randegg], Bischof von Konstanz
Empfänger: Abt und Konvent zu Weingarten
Zeugen: Albert Blarer, Dompropst in Konstanz, Johannes Mor und Burkhard Hirt, Kapläne in der Domkirche
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Signet des Leonhard Schönbenz von Lindau, geschworener Notar der Konstanzer Kurie
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Blarer, Albrecht; Dompropst
Hirt, Burkhard, Kaplan
Innozenz VII. (Cosmus de Melioratis); Papst, 1404-1406
Konstanz, Marquard von Randegg; Bischof, -1406
Mor, Johannes, Kaplan
Randegg, Marquard von; Bischof von Konstanz
Schönbenz, Leonhard; Notar
Hirt, Burkhard, Kaplan
Innozenz VII. (Cosmus de Melioratis); Papst, 1404-1406
Konstanz, Marquard von Randegg; Bischof, -1406
Mor, Johannes, Kaplan
Randegg, Marquard von; Bischof von Konstanz
Schönbenz, Leonhard; Notar
Indexentry place
Konstanz KN
Konstanz KN; Bischof
Konstanz KN; Dompropst
Konstanz KN; Domstift, Kapläne
Konstanz KN; Kurie, Notare
Lindau (Bodensee) LI; Einwohner
Viterbo, Reg. Latium [I]
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Konstanz KN; Bischof
Konstanz KN; Dompropst
Konstanz KN; Domstift, Kapläne
Konstanz KN; Kurie, Notare
Lindau (Bodensee) LI; Einwohner
Viterbo, Reg. Latium [I]
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Date of creation
1406 Juli 18 (mensis Julii die decimaoctava)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1406 Juli 18 (mensis Julii die decimaoctava)
Other Objects (12)
![Albert [Blarer], erwählter Bischof von Konstanz, vidimiert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten ("Vineadei") das von Bischof Marqard [von Randegg] unter dem Datum Konstanz, 18. Juli 1406, ausgestellte Transsumpt der Urkunde Innocenz VII. vom 15. Januar 1406 (vorige Urkunde).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Albert [Blarer], erwählter Bischof von Konstanz, vidimiert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten ("Vineadei") das von Bischof Marqard [von Randegg] unter dem Datum Konstanz, 18. Juli 1406, ausgestellte Transsumpt der Urkunde Innocenz VII. vom 15. Januar 1406 (vorige Urkunde).
Albertus [Blarer], erwählter Bischof von Konstanz, vollzieht die Lösung des Klosters Weingarten aus der Acht entsprechend dem ihm von Antonius, Bischof von Praeneste ("penestrinus"), erteilten Auftrag. Mit Beurkundungsvermerk des Leonhard Schönbenz von Lindau, Notar der Konstanzer Kurie.
Marquard [von Randegg], Bischof von Konstanz, befiehlt dem Diözesanklerus die Publikation eines päpstlichen Ablasses für das Kloster Weingarten unter Verweis auf die Verehrung des dort aufbewahrten Hl. Blutes.
Gerwig [Blarer], Abt, und der Konvent zu Weingarten erteilen Bartholomäus Bock ("Bogk"), geschworenem Prokurator an der Konstanzer Kurie, Vollmacht für ihre Rechtsangelegenheiten vor Bischof, Generalvikar und Offizial.
Notar Heinrich Amelung, Kaplan an der St. Lorenz-Kapelle in der Domkirche [zu Konstanz] beurkundet, daß Georg ("Georius") Sybolt, Propst des Stifts Bettenbrunnen (=Betenbrunn) dem Ulrich Pistorius, Kaplan an der Konstanzer Domkirche, Vollmacht erteilt hat, die Propstei in die Hände von Erhard [Fridang], Abt zu Weingarten, als Kollator zurückzugeben.
Dr. decr. Johannes Keller, Offizial in Konstanz, entscheidet in Streit zwischen Abt und Konvent zu Weingarten einerseits, Elis oder Elsine, Witwe, sowie Heinrich und Johannes, Söhne des +Ulrich Winmar, über Leibeigenschaft und Sterbfallabgaben. Auf Bitte der Witwe, die gegen das Urteil an den Papst appelliert, werden die vorliegenden Akten ausgefertigt. Mit Beurkundungsvermerk des Notars Johannes Binder von Schaffhausen, geschworener Notar der Konstanzer Kurie.
Notar Johannes Fabri von Urach, geschworener Schreiber des Vikariats in Konstanz, beurkundet: Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] entscheidet als prorogierter Richter in Streit zwischen Lic. iur. can. Burkhard von Dettighofen ("Dettikofen"), Kaplan der Domkirche in Konstanz, gegen Heinrich von Dettikofen, Bürger von Konstanz und Patron der Pfarrkirche Beatae Mariae virginis in Kippenhausen. Es wird entschieden, daß das Patronatsrecht in der Linie des Burkhard und seines Bruders ("germanus") Johannes erblich sein und stets dem älteren ("ad seniorem") zustehen soll.
Prior und Konvent von Weingarten präsentieren Bischof Jakob [Fugger] von Konstanz den von ihnen in kanonischer Wahl zum Koadjutor des Abts Georg Wegelin gewählten Mathias Lang mit der Bitte um Bestätigung. Mit Beurkundungsvermerk des Dr. iur. utr. Johann Andreas Dornsperger, Kanoniker bei St. Stephan in Konstanz, Kollateralnotar der Konstanzer Kurie im Vikariatamt.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Christoph [Metzler von Andelberg] von Konstanz beauftragt das Dekanat Isny, den Priester Laurentius Hauser in die Kaplanei St. Leonhard im Leprosenhaus der Stadt Leutkirch einzusetzen, die durch den Tod des letzten Inhabers Urban Schmolz frei wurde. Hauser wurde von Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, als Inhaber des Patronats- und Präsentationsrechts benannt. Mit Beglaubigungsvermerk des Leutkircher Notars Christoph Freiherr, 29. Dezember 1579.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marquard Rudolf [von Rodt] von Konstanz bestätigt die Errichtung und Statuten einer Bruderschaft zum Hl. Blut im Kloster Weingarten.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marquard Rudolf [von Rodt] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts Sebastian Hiller mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, vidimiert und erneuert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten Urkunde des Bischofs C[onrad II. von Tegerfelden] mit Datum Konstanz, 14. Dezember (xviiii kalendas Januarii) 1233. Der Bischof entscheidet darin in Zehntstreitigkeit zwischen dem genannten Abt und Konvent einerseits, Ber[told?], Pleban in Wolpertswende, andererseits.
Albert [Blarer], erwählter Bischof von Konstanz, vidimiert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten ("Vineadei") das von Bischof Marqard [von Randegg] unter dem Datum Konstanz, 18. Juli 1406, ausgestellte Transsumpt der Urkunde Innocenz VII. vom 15. Januar 1406 (vorige Urkunde).
Albertus [Blarer], erwählter Bischof von Konstanz, vollzieht die Lösung des Klosters Weingarten aus der Acht entsprechend dem ihm von Antonius, Bischof von Praeneste ("penestrinus"), erteilten Auftrag. Mit Beurkundungsvermerk des Leonhard Schönbenz von Lindau, Notar der Konstanzer Kurie.
Marquard [von Randegg], Bischof von Konstanz, befiehlt dem Diözesanklerus die Publikation eines päpstlichen Ablasses für das Kloster Weingarten unter Verweis auf die Verehrung des dort aufbewahrten Hl. Blutes.
Gerwig [Blarer], Abt, und der Konvent zu Weingarten erteilen Bartholomäus Bock ("Bogk"), geschworenem Prokurator an der Konstanzer Kurie, Vollmacht für ihre Rechtsangelegenheiten vor Bischof, Generalvikar und Offizial.
Notar Heinrich Amelung, Kaplan an der St. Lorenz-Kapelle in der Domkirche [zu Konstanz] beurkundet, daß Georg ("Georius") Sybolt, Propst des Stifts Bettenbrunnen (=Betenbrunn) dem Ulrich Pistorius, Kaplan an der Konstanzer Domkirche, Vollmacht erteilt hat, die Propstei in die Hände von Erhard [Fridang], Abt zu Weingarten, als Kollator zurückzugeben.
Dr. decr. Johannes Keller, Offizial in Konstanz, entscheidet in Streit zwischen Abt und Konvent zu Weingarten einerseits, Elis oder Elsine, Witwe, sowie Heinrich und Johannes, Söhne des +Ulrich Winmar, über Leibeigenschaft und Sterbfallabgaben. Auf Bitte der Witwe, die gegen das Urteil an den Papst appelliert, werden die vorliegenden Akten ausgefertigt. Mit Beurkundungsvermerk des Notars Johannes Binder von Schaffhausen, geschworener Notar der Konstanzer Kurie.
Notar Johannes Fabri von Urach, geschworener Schreiber des Vikariats in Konstanz, beurkundet: Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] entscheidet als prorogierter Richter in Streit zwischen Lic. iur. can. Burkhard von Dettighofen ("Dettikofen"), Kaplan der Domkirche in Konstanz, gegen Heinrich von Dettikofen, Bürger von Konstanz und Patron der Pfarrkirche Beatae Mariae virginis in Kippenhausen. Es wird entschieden, daß das Patronatsrecht in der Linie des Burkhard und seines Bruders ("germanus") Johannes erblich sein und stets dem älteren ("ad seniorem") zustehen soll.
Prior und Konvent von Weingarten präsentieren Bischof Jakob [Fugger] von Konstanz den von ihnen in kanonischer Wahl zum Koadjutor des Abts Georg Wegelin gewählten Mathias Lang mit der Bitte um Bestätigung. Mit Beurkundungsvermerk des Dr. iur. utr. Johann Andreas Dornsperger, Kanoniker bei St. Stephan in Konstanz, Kollateralnotar der Konstanzer Kurie im Vikariatamt.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Christoph [Metzler von Andelberg] von Konstanz beauftragt das Dekanat Isny, den Priester Laurentius Hauser in die Kaplanei St. Leonhard im Leprosenhaus der Stadt Leutkirch einzusetzen, die durch den Tod des letzten Inhabers Urban Schmolz frei wurde. Hauser wurde von Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, als Inhaber des Patronats- und Präsentationsrechts benannt. Mit Beglaubigungsvermerk des Leutkircher Notars Christoph Freiherr, 29. Dezember 1579.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marquard Rudolf [von Rodt] von Konstanz bestätigt die Errichtung und Statuten einer Bruderschaft zum Hl. Blut im Kloster Weingarten.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marquard Rudolf [von Rodt] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts Sebastian Hiller mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, vidimiert und erneuert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten Urkunde des Bischofs C[onrad II. von Tegerfelden] mit Datum Konstanz, 14. Dezember (xviiii kalendas Januarii) 1233. Der Bischof entscheidet darin in Zehntstreitigkeit zwischen dem genannten Abt und Konvent einerseits, Ber[told?], Pleban in Wolpertswende, andererseits.
Albert [Blarer], erwählter Bischof von Konstanz, vidimiert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten ("Vineadei") das von Bischof Marqard [von Randegg] unter dem Datum Konstanz, 18. Juli 1406, ausgestellte Transsumpt der Urkunde Innocenz VII. vom 15. Januar 1406 (vorige Urkunde).
Albertus [Blarer], erwählter Bischof von Konstanz, vollzieht die Lösung des Klosters Weingarten aus der Acht entsprechend dem ihm von Antonius, Bischof von Praeneste ("penestrinus"), erteilten Auftrag. Mit Beurkundungsvermerk des Leonhard Schönbenz von Lindau, Notar der Konstanzer Kurie.
Marquard [von Randegg], Bischof von Konstanz, befiehlt dem Diözesanklerus die Publikation eines päpstlichen Ablasses für das Kloster Weingarten unter Verweis auf die Verehrung des dort aufbewahrten Hl. Blutes.
Gerwig [Blarer], Abt, und der Konvent zu Weingarten erteilen Bartholomäus Bock ("Bogk"), geschworenem Prokurator an der Konstanzer Kurie, Vollmacht für ihre Rechtsangelegenheiten vor Bischof, Generalvikar und Offizial.
Notar Heinrich Amelung, Kaplan an der St. Lorenz-Kapelle in der Domkirche [zu Konstanz] beurkundet, daß Georg ("Georius") Sybolt, Propst des Stifts Bettenbrunnen (=Betenbrunn) dem Ulrich Pistorius, Kaplan an der Konstanzer Domkirche, Vollmacht erteilt hat, die Propstei in die Hände von Erhard [Fridang], Abt zu Weingarten, als Kollator zurückzugeben.
Dr. decr. Johannes Keller, Offizial in Konstanz, entscheidet in Streit zwischen Abt und Konvent zu Weingarten einerseits, Elis oder Elsine, Witwe, sowie Heinrich und Johannes, Söhne des +Ulrich Winmar, über Leibeigenschaft und Sterbfallabgaben. Auf Bitte der Witwe, die gegen das Urteil an den Papst appelliert, werden die vorliegenden Akten ausgefertigt. Mit Beurkundungsvermerk des Notars Johannes Binder von Schaffhausen, geschworener Notar der Konstanzer Kurie.
Notar Johannes Fabri von Urach, geschworener Schreiber des Vikariats in Konstanz, beurkundet: Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] entscheidet als prorogierter Richter in Streit zwischen Lic. iur. can. Burkhard von Dettighofen ("Dettikofen"), Kaplan der Domkirche in Konstanz, gegen Heinrich von Dettikofen, Bürger von Konstanz und Patron der Pfarrkirche Beatae Mariae virginis in Kippenhausen. Es wird entschieden, daß das Patronatsrecht in der Linie des Burkhard und seines Bruders ("germanus") Johannes erblich sein und stets dem älteren ("ad seniorem") zustehen soll.
Prior und Konvent von Weingarten präsentieren Bischof Jakob [Fugger] von Konstanz den von ihnen in kanonischer Wahl zum Koadjutor des Abts Georg Wegelin gewählten Mathias Lang mit der Bitte um Bestätigung. Mit Beurkundungsvermerk des Dr. iur. utr. Johann Andreas Dornsperger, Kanoniker bei St. Stephan in Konstanz, Kollateralnotar der Konstanzer Kurie im Vikariatamt.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Christoph [Metzler von Andelberg] von Konstanz beauftragt das Dekanat Isny, den Priester Laurentius Hauser in die Kaplanei St. Leonhard im Leprosenhaus der Stadt Leutkirch einzusetzen, die durch den Tod des letzten Inhabers Urban Schmolz frei wurde. Hauser wurde von Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, als Inhaber des Patronats- und Präsentationsrechts benannt. Mit Beglaubigungsvermerk des Leutkircher Notars Christoph Freiherr, 29. Dezember 1579.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marquard Rudolf [von Rodt] von Konstanz bestätigt die Errichtung und Statuten einer Bruderschaft zum Hl. Blut im Kloster Weingarten.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Marquard Rudolf [von Rodt] von Konstanz teilt dem Klerus der Diözese, namentlich dem Konvent von Weingarten und den Klosterangehörigen die kanonische Wahl des neuen Abts Sebastian Hiller mit und bestätigt diese. Er überträgt ihm die Administration des Klosters und befiehlt, ihn in den Besitz der Abtei einzuweisen.