Urkunden
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz gibt seine Zustimmung zu dem zwischen Erzbischof Johann II. von Trier und Graf Philipp von Virneburg geschlossenen Vertrag über die Untertanen in der Pellenz, die der von Virneburg von der Pfalzgrafschaft zu Lehen trägt.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 181
- Extent
-
fol. 172r
- Further information
-
Ausstellungsort: Bacharach
Siegler: Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz
- Notes
-
Kopfregest: "Als myne gnediger herre pfalczgrave grave Philips von Virnberg eins gütlichen vertrags mit dem erczbischoff von Trire verwilligt hat die Pellencz antreffen". Vgl. GLAK 67/812, fol. 167v-170r (Nr. 178).
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Kopialbücher
- Context
-
Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Friedrich I. >> Perpetuum Friedrichs I. von der Pfalz ("Liber Perpetuum Friderici") >> Urkunden
Indexentry person
Friedrich I. der Siegreiche, Pfalz, Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1425-1476
Trier, Johann II., von Baden; Erzbischof, 1434-1503
Virneburg, Philipp von; Graf, erw. 1469
Trier, Johann II., von Baden; Erzbischof, 1434-1503
Virneburg, Philipp von; Graf, erw. 1469
Indexentry place
Bacharach MZ
Pellenz, Region
Pellenz, Region
Date of creation
1469 Mai 27 (uff samßtag nach sannt Urbanns tag)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
07.02.2024, 8:11 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1469 Mai 27 (uff samßtag nach sannt Urbanns tag)
Other Objects (12)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt dem Abt und Konvent zu Schönau die Freiheiten, Rechte und Privilegien, die sein Vater Pfalzgraf Ludwig III., König Ruprecht und seine Vorfahren dem Kloster ausgestellt haben, und gebietet seinen Amtleuten, Dienern und Untertanen ihre Beachtung.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, dass die Gemeinden im Stromberger Tal ihre Kapelle zur Versehung des Gottesdienstes dem Prior und Konvent der Serviten zu Germersheim überantwortet haben.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz erweitert dem Kaplan der außerhalb der Stadt Neckargemünd und jenseits der Elsenz gelegenen Marienkapelle, die von seinem Vater Ludwig III. gestiftete, mit jährlich 40 Pfund Hellern dotierte Pfründe um 10 Pfund Heller, die er auf die Kirchgeschworenen anweist.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, versichert, seinen Hofmeister Dieter von Sickingen ob seiner Bürgschaft schadlos halten zu wollen, die dieser gegenüber Pfalzgraf Ludwig IV. und danach gegenüber dem Aussteller übernommen hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz gibt Heinz Martin und seinen Erben eine Hofstatt zu Bretten.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, übereignet aus besonderer Gnade seinem Falkner Heinrich einen Acker zu Rohrbach von etwa einem Morgen, gelegen an "der Rorßbach" gegenüber des Pfalzgrafen Etzwiese (eczwiesen) gen Heidelberg.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, überträgt Heinrich Martin, Bürger zu Bretten, aus besonderer Gnade eine Hofstatt zu Bretten als Eigengut. Die Hofstatt hat vormals Jakob Dietz und Jörg Mutschler gehört und liegt zwischen Heinrich Martins Haus und Scheuer.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt den Einwohnern von Kaiserswerth ihre Freiheiten, nachdem sein Bruder, Erzbischof Ruprecht von Köln, ihm Schloss, Stadt und Zoll zu Kaiserswerth um 35.000 Gulden verpfändet hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er mit dem Rat seiner Räte einen Vertrag mit "der ritterschaft und ganerben" des Schlosses Reifenberg (Riffen-) geschlossen hat, die ihm Schloss und Tal auf seinen Lebtag geöffnet haben, und verpflichtet sich zur Einhaltung aller Artikel des inserierten Vertrags.
Die Priorin N. und der Konvent des Klosters St. Agnes zu Liebenau verpflichten sich, den Vertrag gegenüber Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz einzuhalten, wonach das Kloster dem Pfalzgrafen ihr Gütlein zu Ruchheim überstellt hat und dafür eine jährliche Gülte von 24 Malter Hafer auf dem Zehnt zu Friesenheim erhält.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bewilligt, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass der Generalvikar des Augustinerordens in Sachsen, Thüringen und Bayern die Observanz im Augustinerklosters zu Heidelberg aufrichtet und diesbezügliche Maßnahmen zur Besetzung und Versehung des Konvents trifft.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, übereignet seinem Knecht Simon Muser und seinen Erben ein Haus zu Lützelstein mitsamt Garten, das vormals Hans Schmieds (Schmyts) neues Haus gewesen war. Das Haus grenzt an die Ringmauer (rinckmüre), Claus Tussels Haus und die "Bole".
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt dem Abt und Konvent zu Schönau die Freiheiten, Rechte und Privilegien, die sein Vater Pfalzgraf Ludwig III., König Ruprecht und seine Vorfahren dem Kloster ausgestellt haben, und gebietet seinen Amtleuten, Dienern und Untertanen ihre Beachtung.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, dass die Gemeinden im Stromberger Tal ihre Kapelle zur Versehung des Gottesdienstes dem Prior und Konvent der Serviten zu Germersheim überantwortet haben.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz erweitert dem Kaplan der außerhalb der Stadt Neckargemünd und jenseits der Elsenz gelegenen Marienkapelle, die von seinem Vater Ludwig III. gestiftete, mit jährlich 40 Pfund Hellern dotierte Pfründe um 10 Pfund Heller, die er auf die Kirchgeschworenen anweist.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, versichert, seinen Hofmeister Dieter von Sickingen ob seiner Bürgschaft schadlos halten zu wollen, die dieser gegenüber Pfalzgraf Ludwig IV. und danach gegenüber dem Aussteller übernommen hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz gibt Heinz Martin und seinen Erben eine Hofstatt zu Bretten.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, übereignet aus besonderer Gnade seinem Falkner Heinrich einen Acker zu Rohrbach von etwa einem Morgen, gelegen an "der Rorßbach" gegenüber des Pfalzgrafen Etzwiese (eczwiesen) gen Heidelberg.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, überträgt Heinrich Martin, Bürger zu Bretten, aus besonderer Gnade eine Hofstatt zu Bretten als Eigengut. Die Hofstatt hat vormals Jakob Dietz und Jörg Mutschler gehört und liegt zwischen Heinrich Martins Haus und Scheuer.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt den Einwohnern von Kaiserswerth ihre Freiheiten, nachdem sein Bruder, Erzbischof Ruprecht von Köln, ihm Schloss, Stadt und Zoll zu Kaiserswerth um 35.000 Gulden verpfändet hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er mit dem Rat seiner Räte einen Vertrag mit "der ritterschaft und ganerben" des Schlosses Reifenberg (Riffen-) geschlossen hat, die ihm Schloss und Tal auf seinen Lebtag geöffnet haben, und verpflichtet sich zur Einhaltung aller Artikel des inserierten Vertrags.
Die Priorin N. und der Konvent des Klosters St. Agnes zu Liebenau verpflichten sich, den Vertrag gegenüber Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz einzuhalten, wonach das Kloster dem Pfalzgrafen ihr Gütlein zu Ruchheim überstellt hat und dafür eine jährliche Gülte von 24 Malter Hafer auf dem Zehnt zu Friesenheim erhält.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bewilligt, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass der Generalvikar des Augustinerordens in Sachsen, Thüringen und Bayern die Observanz im Augustinerklosters zu Heidelberg aufrichtet und diesbezügliche Maßnahmen zur Besetzung und Versehung des Konvents trifft.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, übereignet seinem Knecht Simon Muser und seinen Erben ein Haus zu Lützelstein mitsamt Garten, das vormals Hans Schmieds (Schmyts) neues Haus gewesen war. Das Haus grenzt an die Ringmauer (rinckmüre), Claus Tussels Haus und die "Bole".
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt dem Abt und Konvent zu Schönau die Freiheiten, Rechte und Privilegien, die sein Vater Pfalzgraf Ludwig III., König Ruprecht und seine Vorfahren dem Kloster ausgestellt haben, und gebietet seinen Amtleuten, Dienern und Untertanen ihre Beachtung.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, dass die Gemeinden im Stromberger Tal ihre Kapelle zur Versehung des Gottesdienstes dem Prior und Konvent der Serviten zu Germersheim überantwortet haben.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz erweitert dem Kaplan der außerhalb der Stadt Neckargemünd und jenseits der Elsenz gelegenen Marienkapelle, die von seinem Vater Ludwig III. gestiftete, mit jährlich 40 Pfund Hellern dotierte Pfründe um 10 Pfund Heller, die er auf die Kirchgeschworenen anweist.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, versichert, seinen Hofmeister Dieter von Sickingen ob seiner Bürgschaft schadlos halten zu wollen, die dieser gegenüber Pfalzgraf Ludwig IV. und danach gegenüber dem Aussteller übernommen hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz gibt Heinz Martin und seinen Erben eine Hofstatt zu Bretten.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, übereignet aus besonderer Gnade seinem Falkner Heinrich einen Acker zu Rohrbach von etwa einem Morgen, gelegen an "der Rorßbach" gegenüber des Pfalzgrafen Etzwiese (eczwiesen) gen Heidelberg.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, überträgt Heinrich Martin, Bürger zu Bretten, aus besonderer Gnade eine Hofstatt zu Bretten als Eigengut. Die Hofstatt hat vormals Jakob Dietz und Jörg Mutschler gehört und liegt zwischen Heinrich Martins Haus und Scheuer.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt den Einwohnern von Kaiserswerth ihre Freiheiten, nachdem sein Bruder, Erzbischof Ruprecht von Köln, ihm Schloss, Stadt und Zoll zu Kaiserswerth um 35.000 Gulden verpfändet hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er mit dem Rat seiner Räte einen Vertrag mit "der ritterschaft und ganerben" des Schlosses Reifenberg (Riffen-) geschlossen hat, die ihm Schloss und Tal auf seinen Lebtag geöffnet haben, und verpflichtet sich zur Einhaltung aller Artikel des inserierten Vertrags.
Die Priorin N. und der Konvent des Klosters St. Agnes zu Liebenau verpflichten sich, den Vertrag gegenüber Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz einzuhalten, wonach das Kloster dem Pfalzgrafen ihr Gütlein zu Ruchheim überstellt hat und dafür eine jährliche Gülte von 24 Malter Hafer auf dem Zehnt zu Friesenheim erhält.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bewilligt, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass der Generalvikar des Augustinerordens in Sachsen, Thüringen und Bayern die Observanz im Augustinerklosters zu Heidelberg aufrichtet und diesbezügliche Maßnahmen zur Besetzung und Versehung des Konvents trifft.