Urkunden

Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Jakob Mertz von Frankenhofen, Peter Mertz' sel. nachgelassenem Sohn, für die Zeit seines Lebens ihren Hof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vordem seine Mutter inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini in des Klosters Haus zu Ehingen zu entrichtenden Zins von 5 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, 4 Pfund h Heugeld, 1 Henne, alles Ehinger Meß und W. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Schirmrecht und Dienst muß er nach Neusteußlingen, wie es Gewohnheit ist, entrichten. Wenn er gegen eine der Bestimmungen verstößt oder stirbt, soll der Hof dem Kloster heimfallen

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/11 T 1 Nr. 69
Alt-/Vorsignatur
Alter Lagerort: Rep. V L. 49 F. H Nr. 4
Sonstige Erschließungsangaben
Siegler: Abtei; Konvent zu Salem

Überlieferungsart: Ausfertigung

Vermerke: Rückvermerk: Buchsbaum

Kontext
Ehingen: Urkunden >> 1. Urkunden
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/11 T 1 Ehingen: Urkunden

Indexbegriff Person
Mertz, Jakob; Frankenhofen
Mertz, Peter; Frankenhofen
Peter (II.); Abt von Salem (1593-1614)
Indexbegriff Ort
Ehingen (Donau) UL
Frankenhofen, Ehingen (Donau) UL
Neusteußlingen : Hütten, Schelklingen UL
Salem FN

Laufzeit
1595 Mai 9

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
17.01.2023, 15:11 MEZ

Datenpartner

Landesarchiv Baden-Württemberg
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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1595 Mai 9

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Abt Georg und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Peter Seytz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vordem Michel Mörtz sel. und Marx Goll inne hatten, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 2 1/2 Scheffel Vesen, 2 1/2 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß u. W., 60 Eier, 2 Hühner und eine Fastnachtshenne. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Schirmrecht und Dienst muß er nach alter Gewohnheit nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er seine Pflichten nicht erfüllt, und wenn er stirbt, fällt der Hof an das Kloster zurück

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Abt Georg und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Peter Seytz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vordem Michel Mörtz sel. und Marx Goll inne hatten, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 2 1/2 Scheffel Vesen, 2 1/2 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß u. W., 60 Eier, 2 Hühner und eine Fastnachtshenne. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Schirmrecht und Dienst muß er nach alter Gewohnheit nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er seine Pflichten nicht erfüllt, und wenn er stirbt, fällt der Hof an das Kloster zurück

Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Veit Seitz von Frankenhofen, Christoffel Seitz' hinterlassenem Sohn für die Zeit seines Lebens ihren Hof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn zuvor sein Vater Christof sel. inne hatte, gegen einen jährlichen, auf Martini in des Klosters Behausung nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 5 1/2 Scheffel Vesen, 4 1/2 Scheffel Hafer, 3 Pfund h Heugeld Ehinger Meß und W., ein Viertel Eier, 2 Hühner und eine Henne. Das Kloster will ihm für seine Lebenszeit den Zins nicht erhöhen; Schirmgeld und Dienst muß er - wie es Gewohnheit ist - nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er gegen eine der Bestimmungen verstößt oder stirbt, soll der Hof dem Kloster heimfallen

Urkunden

Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Veit Seitz von Frankenhofen, Christoffel Seitz' hinterlassenem Sohn für die Zeit seines Lebens ihren Hof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn zuvor sein Vater Christof sel. inne hatte, gegen einen jährlichen, auf Martini in des Klosters Behausung nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 5 1/2 Scheffel Vesen, 4 1/2 Scheffel Hafer, 3 Pfund h Heugeld Ehinger Meß und W., ein Viertel Eier, 2 Hühner und eine Henne. Das Kloster will ihm für seine Lebenszeit den Zins nicht erhöhen; Schirmgeld und Dienst muß er - wie es Gewohnheit ist - nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er gegen eine der Bestimmungen verstößt oder stirbt, soll der Hof dem Kloster heimfallen

Balthasar Goll von Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt, Prior und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Gütlein zu Frankenhofen mit Haus, Hofraite, Stadel vor dem Haus, einem Baumgarten hinter dem Haus, einem Hanfgarten im Brüel mitsamt dem halben Teil Äcker und Wiesen aus den 2 Gütlein, die einesteils Marx Storr noch immer besitzt, anderteils Joßen Vitzingers Tochtermann inne gehabt und wie das alles voneinandergeteilt und sein Vater Hans sel. inne hatte, gegen einen jährlichen, zu Martini nach Ehingen in des Klosters Behausung auf den Kasten zu entrichtenden Zins von 3 Scheffel Vesen, 2 Scheffel Hafer, 2 fl. Heugeld Ehinger Meß und W., 3 Eier (wohl verschrieben: 30), 2 Hühner und eine Henne bestanden hat. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen; Schirmrecht muß er - wie es Gewohnheit ist - nach Neusteußlingen entrichten. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod soll das Gut dem Kloster heimfallen

Urkunden

Balthasar Goll von Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt, Prior und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Gütlein zu Frankenhofen mit Haus, Hofraite, Stadel vor dem Haus, einem Baumgarten hinter dem Haus, einem Hanfgarten im Brüel mitsamt dem halben Teil Äcker und Wiesen aus den 2 Gütlein, die einesteils Marx Storr noch immer besitzt, anderteils Joßen Vitzingers Tochtermann inne gehabt und wie das alles voneinandergeteilt und sein Vater Hans sel. inne hatte, gegen einen jährlichen, zu Martini nach Ehingen in des Klosters Behausung auf den Kasten zu entrichtenden Zins von 3 Scheffel Vesen, 2 Scheffel Hafer, 2 fl. Heugeld Ehinger Meß und W., 3 Eier (wohl verschrieben: 30), 2 Hühner und eine Henne bestanden hat. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen; Schirmrecht muß er - wie es Gewohnheit ist - nach Neusteußlingen entrichten. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod soll das Gut dem Kloster heimfallen

Abt Vitus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Jakob Sauter zu Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihr Gütlein daselbst mit allem Zubehör, wie es vorher sein Vater Georg inne hatte, ferner die Wirtschaft daselbst und 7 J. Stockäcker, die vormals in dieses Lehen gelegt wurden. Er darf das Gut nicht weiterverleihen und soll eine offene Wirtschaft in Frankenhofen halten, neben der niemand ausschenken darf. Bei Hochzeiten in Frankenhofen und Tiefenhülen soll er seine Wirtsstube dafür hergeben und, falls die Hochzeitsgäste eigenen Wein schenken, 5 ß h erhalten. Als Gült hat er jährlich in des Klosters Haus nach Ehingen zu entrichten: 1 1/2 Scheffel Vesen, 1 1/2 Scheffel Hafer, 4 fl. für Umgeld und Hauszins Ehinger Meß und W. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Wenn er gegen eine der Bestimmungen verstößt oder stirbt, soll das Lehen dem Kloster heimfallen

Urkunden

Abt Vitus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Jakob Sauter zu Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihr Gütlein daselbst mit allem Zubehör, wie es vorher sein Vater Georg inne hatte, ferner die Wirtschaft daselbst und 7 J. Stockäcker, die vormals in dieses Lehen gelegt wurden. Er darf das Gut nicht weiterverleihen und soll eine offene Wirtschaft in Frankenhofen halten, neben der niemand ausschenken darf. Bei Hochzeiten in Frankenhofen und Tiefenhülen soll er seine Wirtsstube dafür hergeben und, falls die Hochzeitsgäste eigenen Wein schenken, 5 ß h erhalten. Als Gült hat er jährlich in des Klosters Haus nach Ehingen zu entrichten: 1 1/2 Scheffel Vesen, 1 1/2 Scheffel Hafer, 4 fl. für Umgeld und Hauszins Ehinger Meß und W. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Wenn er gegen eine der Bestimmungen verstößt oder stirbt, soll das Lehen dem Kloster heimfallen

Abt Thomas, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Georg Mayer von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vormals sein Vater Michael inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen in des Klosters Behausung zu entrichtenden Zins von 5 Scheffel Vesen, 5 Scheffel Hafer, 2 fl. Heugeld Ehinger Meß und W., 1 Henne, 2 Hühner und 60 Eier. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens die Gült nicht erhöhen; bei Verstoß gegen diese Bestimmungen wie auch bei seinem Tode soll der halbe Maierhof an das Kloster heimfallen

Urkunden

Abt Thomas, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Georg Mayer von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vormals sein Vater Michael inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen in des Klosters Behausung zu entrichtenden Zins von 5 Scheffel Vesen, 5 Scheffel Hafer, 2 fl. Heugeld Ehinger Meß und W., 1 Henne, 2 Hühner und 60 Eier. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens die Gült nicht erhöhen; bei Verstoß gegen diese Bestimmungen wie auch bei seinem Tode soll der halbe Maierhof an das Kloster heimfallen

Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Christian Seitz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Hof daselbst mit allem Zubehör (Haus, Hofreite, 2 Gärten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Brüel, der mit der Länge auf Jerg Mayers und Jakob Hermans Garten stößt, ferner das Stockäckerlein im Seldenwieslein - woraus er jährlich, wenn es Frucht trug, 2 Müttlein Vesen bzw. Hafer entrichtete -, welches dem Gut einverleibt ist), wie es zuvor sein Vater Georg Seitz inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini in ihr Haus zu Ehingen auf den Kasten zu entrichtenden Zins von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h Heugeld, alles Ehinger Meß und W., 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier. Das Kloster will ihm den Zins für seine Lebenszeit nicht erhöhen; Schirmgeld und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten. Bei Verstoß gegen die Bestimmungen und bei seinem Tod soll der halbe Hof dem Kloster heimfallen

Urkunden

Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Christian Seitz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Hof daselbst mit allem Zubehör (Haus, Hofreite, 2 Gärten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Brüel, der mit der Länge auf Jerg Mayers und Jakob Hermans Garten stößt, ferner das Stockäckerlein im Seldenwieslein - woraus er jährlich, wenn es Frucht trug, 2 Müttlein Vesen bzw. Hafer entrichtete -, welches dem Gut einverleibt ist), wie es zuvor sein Vater Georg Seitz inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini in ihr Haus zu Ehingen auf den Kasten zu entrichtenden Zins von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h Heugeld, alles Ehinger Meß und W., 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier. Das Kloster will ihm den Zins für seine Lebenszeit nicht erhöhen; Schirmgeld und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten. Bei Verstoß gegen die Bestimmungen und bei seinem Tod soll der halbe Hof dem Kloster heimfallen

Abt Georg und sein Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Georg Mayer von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn schon sein Vater Bartholome selig inne hatte gegen eine jährlich auf Martini in ihrem Hof und Kasten in Ehingen abzuliefernde Gült von 5 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Maß und Währung

Urkunden

Abt Georg und sein Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Georg Mayer von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn schon sein Vater Bartholome selig inne hatte gegen eine jährlich auf Martini in ihrem Hof und Kasten in Ehingen abzuliefernde Gült von 5 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Maß und Währung

Jakob Stuppenloch von Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt, Prior und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Meierhof und Güter zu Frankenhofen mit allem Zubehör, wie es zuvor sein Vater Jakob sel. inne hatte, und wie es in des Klosters Urbar und Lagerbuch beschrieben ist, gegen einen jährlich auf Martini in des Klosters Behausung nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 3 1/2 Scheffel Vesen, 3 1/2 Scheffel Hafer und von der J. Stockacker im Seelwieslein, wenn sie mit Winterfrucht steht oder stehen soll, 2 Mitlin Vesen oder entsprechend 2 Mitlin Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß und Währung und eine Henne bestanden hat. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens die Gült nicht erhöhen; Schirmrecht und Dienst muß er - wie es Gewohnheit ist - nach Neusteußlingen leisten. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod soll Hof und Gut dem Kloster heimfallen

Urkunden

Jakob Stuppenloch von Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt, Prior und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Meierhof und Güter zu Frankenhofen mit allem Zubehör, wie es zuvor sein Vater Jakob sel. inne hatte, und wie es in des Klosters Urbar und Lagerbuch beschrieben ist, gegen einen jährlich auf Martini in des Klosters Behausung nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 3 1/2 Scheffel Vesen, 3 1/2 Scheffel Hafer und von der J. Stockacker im Seelwieslein, wenn sie mit Winterfrucht steht oder stehen soll, 2 Mitlin Vesen oder entsprechend 2 Mitlin Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß und Währung und eine Henne bestanden hat. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens die Gült nicht erhöhen; Schirmrecht und Dienst muß er - wie es Gewohnheit ist - nach Neusteußlingen leisten. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod soll Hof und Gut dem Kloster heimfallen

Abt Georg und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Franz Keller von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihre Güter daselbst, die von ihrem Münchhof abgeteilt sind, mit allem Zubehör, wie es zuvor Konrad und Hans Schmid sel. inne hatten, gegen einen jährlichen nach Ehingen in ihr Haus zu entrichtenden Zins von 6 Scheffel Vesen, ebensoviel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, Ehinger Meß und W., eine Henne und Groß- und Kleinzehnt von den Hofsgütern, sofern sie denselben nicht ihren Amtleuten abkauften. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens diesen Zins nicht erhöhen; Schirmrecht und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten, doch in allen privaten Streitigkeiten ist er dem Kloster gerichtsbar. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod sollen die Güter dem Kloster heimfallen

Urkunden

Abt Georg und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Franz Keller von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihre Güter daselbst, die von ihrem Münchhof abgeteilt sind, mit allem Zubehör, wie es zuvor Konrad und Hans Schmid sel. inne hatten, gegen einen jährlichen nach Ehingen in ihr Haus zu entrichtenden Zins von 6 Scheffel Vesen, ebensoviel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, Ehinger Meß und W., eine Henne und Groß- und Kleinzehnt von den Hofsgütern, sofern sie denselben nicht ihren Amtleuten abkauften. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens diesen Zins nicht erhöhen; Schirmrecht und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten, doch in allen privaten Streitigkeiten ist er dem Kloster gerichtsbar. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod sollen die Güter dem Kloster heimfallen

Jakob Rapp von Tiefenhülen beurkundet, daß er für die Zeit seines Lebens von Abt Peter und Konvent zu Salmansweiler deren Gut zu Tiefenhülen mit Haus, Hofraite, gen. im Stainhaus, und allem Zubehör, wie es zuvor sein Vater Steffan inne hatte, gegen einen jährlich zu Martini in Ehingen abzuliefernden Zins von 8 Scheffel Vesen, 8 Scheffel Hafer, 4 Pfund h Heugeld Ehinger Meß und W. bestanden hat. Dieser Zins soll ihm nicht erhöht werden; Schirmrecht und Dienst soll er nach altem Herkommen nach Neusteußlingen entrichten

Urkunden

Jakob Rapp von Tiefenhülen beurkundet, daß er für die Zeit seines Lebens von Abt Peter und Konvent zu Salmansweiler deren Gut zu Tiefenhülen mit Haus, Hofraite, gen. im Stainhaus, und allem Zubehör, wie es zuvor sein Vater Steffan inne hatte, gegen einen jährlich zu Martini in Ehingen abzuliefernden Zins von 8 Scheffel Vesen, 8 Scheffel Hafer, 4 Pfund h Heugeld Ehinger Meß und W. bestanden hat. Dieser Zins soll ihm nicht erhöht werden; Schirmrecht und Dienst soll er nach altem Herkommen nach Neusteußlingen entrichten

Christian Seitz zu Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Peter und Prior und Konvent zu Salmansweiler deren halben Hof zu Frankenhofen mit allem Zubehör (Haus, Hof, Hofreite, Garten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Bruel, der an Jerg Mayers und des Peter Seitz stößt, einen weiteren Hausgarten im Bruel, der an Michael Mayers und Jakob Hermans stößt, ferner ein Stockäckerlein in dem Söldenwißlin, woraus er bisher 2 Mütlin Vesen oder Hafer entrichtete und welches dem Gut einverleibt ist, das einst sein Vater Jerg sel. innehatte) für die Zeit seines Lebens gegen eine jährlich auf Martini in Ehingen abzuliefernde Gült von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h, alles Ehinger Meß, 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier, bestanden hat

Urkunden

Christian Seitz zu Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Peter und Prior und Konvent zu Salmansweiler deren halben Hof zu Frankenhofen mit allem Zubehör (Haus, Hof, Hofreite, Garten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Bruel, der an Jerg Mayers und des Peter Seitz stößt, einen weiteren Hausgarten im Bruel, der an Michael Mayers und Jakob Hermans stößt, ferner ein Stockäckerlein in dem Söldenwißlin, woraus er bisher 2 Mütlin Vesen oder Hafer entrichtete und welches dem Gut einverleibt ist, das einst sein Vater Jerg sel. innehatte) für die Zeit seines Lebens gegen eine jährlich auf Martini in Ehingen abzuliefernde Gült von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h, alles Ehinger Meß, 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier, bestanden hat

Abt Johann und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Martin Kammerer von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihre Güter daselbst, die von ihrem Münchhof daselbst abgeteilt sind, mit allem Zubehör, wie sie vordem sein Vater Jakob sel. inne hatte, gegen einen jährlichen in des Klosters Haus nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 6 Scheffel Vesen, ebensoviel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, Ehinger Meß und Währung, eine Henne und Groß- und Kleinzehnt von den Hofgütern. Schirmrecht (fehlerhaft: schweinrecht!) und Dienst hat er nach Neusteußlingen zu entrichten; doch in allen Streitigkeiten in geistlichen und weltlichen Dingen ist er dem Kloster gerichtsbar. Bei Verstoß gegen eine der Bestimmungen und bei seinem Tod soll das Gut dem Kloster heimfallen

Urkunden

Abt Johann und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Martin Kammerer von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihre Güter daselbst, die von ihrem Münchhof daselbst abgeteilt sind, mit allem Zubehör, wie sie vordem sein Vater Jakob sel. inne hatte, gegen einen jährlichen in des Klosters Haus nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 6 Scheffel Vesen, ebensoviel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, Ehinger Meß und Währung, eine Henne und Groß- und Kleinzehnt von den Hofgütern. Schirmrecht (fehlerhaft: schweinrecht!) und Dienst hat er nach Neusteußlingen zu entrichten; doch in allen Streitigkeiten in geistlichen und weltlichen Dingen ist er dem Kloster gerichtsbar. Bei Verstoß gegen eine der Bestimmungen und bei seinem Tod soll das Gut dem Kloster heimfallen

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