Hacking back? : Technische und politische Implikationen digitaler Gegenschläge

Zusammenfassung: Die Bundesregierung diskutiert derzeit die Frage, inwiefern von staatlicher Seite auf Cyber-Angriffe mit digitalen Gegenschlägen reagiert werden kann und soll. Befürworter solcher Maßnahmen argumentieren, der Staat müsse in der Lage sein, eine Cyber-Attacke durch Zerstörung des Ursprungsrechners zu beenden – vor allem in Krisensituationen, etwa wenn wichtige Infrastrukturen bedroht sind. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich indes, dass Gegenangriffe problematisch sind. Erstens lässt sich in der Praxis nicht schnell genug ermitteln, wer der Verursacher einer Attacke ist. In zeitkritischen Situationen sind Gegenschläge mit großer Wahrscheinlichkeit wirkungslos. Zweitens ist unklar, zu welchen Ergebnissen schnelle Gegenangriffe führen. Und drittens stellen sich Fragen nach den globalen politischen Implikationen eines solchen Vorgehens

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 59
SWP-aktuell ; 59

Keyword
Computersicherheit
Cyberattacke
Datensicherung
Information warfare
Hacker
Informationstechnik
Kommunikationstechnik
Kritische Infrastruktur
Kriegsziel
Schutzvorrichtung
Verwundbarkeit
Gegenmaßnahme
Internationale Kooperation
Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen
Deutschland
Deutschland
Erde

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
SWP
(when)
August 2017
Creator
Contributor

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020816145579009937
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:22 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • August 2017

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