Betriebliche Beschäftigungspolitik in der Krise

Abstract: Die Untersuchung fragt nach den personal- und unternehmenspolitischen Möglichkeiten der Betriebe, dem aus der Wirtschaftskrise 1973/74 resultierenden Arbeitskräfteüberschuß zu begegnen. Die Studie basiert auf einer schriftlichen Befragung von ca. 2000 Betrieben aller Branchen und auf Einzelfallstudien der Automobilindustrie. Sie stellt Art und Umfang der tatsächlich getroffenen Maßnahmen und deren Folgen für den Betrieb, den Arbeitsmarkt und für betroffene Arbeitnehmergruppen dar. Die meisten der untersuchten Unternehmen reagierten mit Anpassungsmaßnahmen in der Reihenfolge: Abbau von Überstunden (60 v.H.), Entlassungen, Einstellungssperre und Kurzarbeit, wobei es vorrangig den Großunternehmen und Betrieben mit ausgeprägter Personalplanung gelang, den Beschäftigungsstand stabil zu halten. Den Unternehmen der Automobilindustrie gelang es nicht, trotz verschiedener Maßnahmen zur Sicherung der Beschäftigung auf betrieblicher Ebene einen Personalabbau erheblichen Ausmaßes zu verhindern

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
3593322471
Umfang
Online-Ressource, 331 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Schlagwort
Schultz-Feegen (Familie)
Personalpolitik
Rezession
Arbeitsmarkt
Kraftfahrzeugindustrie
Anpassung
Arbeitsmarktpolitik
Personalpolitik
Unternehmen
Beschäftigungspolitik
Beschäftigungspolitik
Krise
Personalplanung
Arbeitsmarkt
Personalpolitik
Rezession
Arbeitsmarkt
Kraftfahrzeugindustrie
Anpassung
Arbeitsmarktpolitik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wer)
Campus Verl
(wann)
1978
Urheber

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-68294
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:33 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 1978

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