Gebirgslandschaft bei Civitella

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1854 reiste Friedrich Carl Hausmann für mehrere Monate nach Italien, in Rom schloß er sich dem deutschen Künstlerverein an. Von seiner originellen Sicht auf Land und Leute zeugen auf den Tag datierte Studien. Am 15. September 1854 entstand »Gebirgslandschaft bei Civitella« mit einer trüben grün-blau-braunen Farbigkeit und mit auffälliger Betonung der gegeneinander schwingenden Kurven. Hausmann wählte kein gängiges Motiv der Vedutenmaler, er malte einige Hütten am Weg in unwirtlicher, baumloser Höhenlage. Die Studie »Der Felsenhang bei Civitella« der Nationalgalerie vom selben Tag ist Kriegsverlust. | Angelika Wesenberg

Angaben zum Objekt

• Material/Technik: Öl auf Papier auf Pappe auf Leinwand
• Maße: Rahmenmaß: 46 x 62 x 3 cm ; Höhe x Breite: 37,5 x 53,5 cm
• Standort: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
• Inventarnummer: A III 574

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Erwerb
• (Beschreibung): 1888 Ankauf von der Witwe des Künstlers aus der Nachlaßausstellung der Nationalgalerie
• Ereignis: Herstellung
• (wer): Friedrich Carl Hausmann (1825 - 1886), Maler*in
• (wann): 1854

Weitere Informationen

• Letzte Aktualisierung: 08.08.2023, 11:02 MESZ