Urkunden

Der Prior Heinrich von Schweinfurt und der Konvent des Karmelitenklosters in Würzburg verpflichten sich, Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 40 Pfennig Würzburger Währung zu bezahlen. Der Zins gefällt von einem Haus in Würzburg, das vormals Heinrich Vogelin bewohnt hat und das dem Kloster St. Stephan gehörte. Das Kloster St. Stephan hat ihnen außerdem erlaubt, das Haus abzubrechen und das Grundstück für die Erweiterung ihrer Klostergebäude zu verwenden. Auf Bitte der Karmeliten siegelt der Offizial der Würzburger Kurie (official vnd rihter geistlichs gerihts an der Rotentur zu Wirczpurg) mit. Der geben ist 1410 an dem nehsten suntag vor sant Kylians tag. Aussteller: Karmelitenkloster zu Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

zu Verbundenen Objekten

Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

0
/
0

Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 297
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 75 / 182
Registratursignatur/AZ: 43 (16. Jh.); 86 (18. Jh.); E iii (18. Jh.); N. 3 (18. Jh.); Ge x 50 (18. Jh.); 44 (18. Jh.); L 2 D 2 N 6 (18. Jh.)
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung

Überlieferung: Original

Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 2, Nr. 557 S. 221f. Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 463

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (15. u. 16. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Offizial; an Pergamentstreifen anhängend, besch. S 2: Karmelitenkloster Würzburg, Prior; an Pergamentstreifen anhängend, leicht besch. S 3: Karmelitenkloster Würzburg, Konvent; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Schweinfurt, Heinrich von, Würzburg, Karmelitenkloster, Prior
Klinkhart, Gerhard, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Vogelin, Heinrich, Würzburg
Indexbegriff Ort
Würzburg, Kloster, Karmelitenkloster, Prior
Würzburg, Kloster, Karmelitenkloster, Konvent
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Währung
Würzburg, Haus
Würzburg, Offizial

Laufzeit
1410 Juli 6

Weitere Objektseiten
Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
Digitalisat im Angebot des Archivs
Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1410 Juli 6

Ähnliche Objekte (12)

Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: Vor ihm hat Jutta (Gute) Fischer, wohnhaft in Heidingsfeld (Heytingesuelt), dem Kantor des Klosters St. Stephan in Würzburg Johannes vom Rebstock und der Kantorei des Klosters ihr Haus mit Hofstatt und Garten in Heidingsfeld vermacht. Der geben ist 1370 an dem nehsten montage noch dem heilgen Obersten tage. Zeugen: Peter vom Rebstock und Hermann von Schweinfurt, Mönche im Karmelitenkloster in Würzburg, Meister Hermann von Nuhteldhusen, Konrad Wytrad, Siegfried Salman und der Schreiber Heinrich von Rothenburg. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: Vor ihm hat Jutta (Gute) Fischer, wohnhaft in Heidingsfeld (Heytingesuelt), dem Kantor des Klosters St. Stephan in Würzburg Johannes vom Rebstock und der Kantorei des Klosters ihr Haus mit Hofstatt und Garten in Heidingsfeld vermacht. Der geben ist 1370 an dem nehsten montage noch dem heilgen Obersten tage. Zeugen: Peter vom Rebstock und Hermann von Schweinfurt, Mönche im Karmelitenkloster in Würzburg, Meister Hermann von Nuhteldhusen, Konrad Wytrad, Siegfried Salman und der Schreiber Heinrich von Rothenburg. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Propst Heinrich [von Vache], der Dekan Heinrich und der Konvent der Benediktinerpropstei Neuenberg (Nouimontis) bei Fulda schließen mit Abt Gerhard [Klinkhart], Prior Karl [von Eich] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Gebetsverbrüderung. Datum 1423 crastina Martini episcopi. Aussteller: Propstei Neuenberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Propst Heinrich [von Vache], der Dekan Heinrich und der Konvent der Benediktinerpropstei Neuenberg (Nouimontis) bei Fulda schließen mit Abt Gerhard [Klinkhart], Prior Karl [von Eich] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Gebetsverbrüderung. Datum 1423 crastina Martini episcopi. Aussteller: Propstei Neuenberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Prior der Großen Kartause Wilhelm [von Lamotte] und die Definitoren des Generalkapitels des Kartäuserordens nehmen Abt Gerhard [Klinkhart], Prior Karl [von Eich] und den Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg in ihre Gebetsbruderschaft auf. Aussteller: Der Prior und die Definitoren des Generalkapitels des Kartäuserordens. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Prior der Großen Kartause Wilhelm [von Lamotte] und die Definitoren des Generalkapitels des Kartäuserordens nehmen Abt Gerhard [Klinkhart], Prior Karl [von Eich] und den Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg in ihre Gebetsbruderschaft auf. Aussteller: Der Prior und die Definitoren des Generalkapitels des Kartäuserordens. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der erwählte und bestätigte Abt Ludwig [von Thüngen], der Prior Otto von Königshofen (Kunigeshoven) und der Konvent des Klosters St. Stephan innerhalb der Mauern von Würzburg bekennen: Sie haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, eine Teilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters zwischen Abt und Konvent durchzuführen. Dazu wird eine Kommission bestehend aus dem Mönch Konrad Zobel, dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster Magister Michael [de Leone] und dem Domvikar Heinrich von St. Stephan eingesetzt. Insbesondere sollen diese auch über das Schicksal der zum Kloster gehörenden Klause entscheiden. Abt, Prior und Konvent verpflichten sich, die von den drei Kommissionsmitgliedern oder zumindest von zweien von ihnen getroffenen Entscheidungen anzunehmen. Der Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Datum 1343 in crastino Dyonisii et sociorum eius. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der erwählte und bestätigte Abt Ludwig [von Thüngen], der Prior Otto von Königshofen (Kunigeshoven) und der Konvent des Klosters St. Stephan innerhalb der Mauern von Würzburg bekennen: Sie haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, eine Teilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters zwischen Abt und Konvent durchzuführen. Dazu wird eine Kommission bestehend aus dem Mönch Konrad Zobel, dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster Magister Michael [de Leone] und dem Domvikar Heinrich von St. Stephan eingesetzt. Insbesondere sollen diese auch über das Schicksal der zum Kloster gehörenden Klause entscheiden. Abt, Prior und Konvent verpflichten sich, die von den drei Kommissionsmitgliedern oder zumindest von zweien von ihnen getroffenen Entscheidungen anzunehmen. Der Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Datum 1343 in crastino Dyonisii et sociorum eius. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan überlassen dem fürstbischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach das hinter dem Vornbachischen Haus gelegene und an die Klosterkirche stoßende Konvents- oder Klostergärtlein unter bestimmten Bedingungen vorbehaltlich der Zustimmung des Bischofs von Würzburg. Aussteller: Kloster St. Stephan und Christoph Ernst Fuchs von Bimbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan überlassen dem fürstbischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach das hinter dem Vornbachischen Haus gelegene und an die Klosterkirche stoßende Konvents- oder Klostergärtlein unter bestimmten Bedingungen vorbehaltlich der Zustimmung des Bischofs von Würzburg. Aussteller: Kloster St. Stephan und Christoph Ernst Fuchs von Bimbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: In einem vor ihm anhängigen Rechtsstreit hat sich der Würzburger Bürger Andreas von Mergentheim verpflichtet, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu entrichten. Der Offizial setzt ihm nun eine Frist, bis zu der er die erste Zahlung zu leisten hat. Actum 1348 feria tercia post Epiphaniam eiusdem. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: In einem vor ihm anhängigen Rechtsstreit hat sich der Würzburger Bürger Andreas von Mergentheim verpflichtet, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu entrichten. Der Offizial setzt ihm nun eine Frist, bis zu der er die erste Zahlung zu leisten hat. Actum 1348 feria tercia post Epiphaniam eiusdem. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Friedrich [von Münster], durch päpstliche Provision Abt, und der Konvent des Klosters St. Stephan beurkunden: Sie haben ihrem Prior Frowin von Fuchsstadt erlaubt, Weinberge in der Gemarkung Würzburg, die bisher der Weingärtner Johannes Karbach bewirtschaftet und vom Prior des Klosters zu Erbrecht innegehabt hat, von diesem zu kaufen und auf Lebenszeit für sich selbst zu nutzen. Nach seinem Tod sollen seine Treuhänder zwei Drittel der Erträge dieser Weinberge für sein Seelenheil oder zur Tilgung der von ihm hinterlassenen Schulden verwenden. Ein Drittel der Erträge fällt dagegen an den künftigen Prior. Die Weinberge sollen dann auch auf ewige Zeiten dem Priorat des Klosters gehören. Datum 1361 feria secunda proxima post dominicam, qua cantatur Reminiscere. Aussteller: Abt und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Prior des Klosters St. Stephan

Urkunden

Friedrich [von Münster], durch päpstliche Provision Abt, und der Konvent des Klosters St. Stephan beurkunden: Sie haben ihrem Prior Frowin von Fuchsstadt erlaubt, Weinberge in der Gemarkung Würzburg, die bisher der Weingärtner Johannes Karbach bewirtschaftet und vom Prior des Klosters zu Erbrecht innegehabt hat, von diesem zu kaufen und auf Lebenszeit für sich selbst zu nutzen. Nach seinem Tod sollen seine Treuhänder zwei Drittel der Erträge dieser Weinberge für sein Seelenheil oder zur Tilgung der von ihm hinterlassenen Schulden verwenden. Ein Drittel der Erträge fällt dagegen an den künftigen Prior. Die Weinberge sollen dann auch auf ewige Zeiten dem Priorat des Klosters gehören. Datum 1361 feria secunda proxima post dominicam, qua cantatur Reminiscere. Aussteller: Abt und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Prior des Klosters St. Stephan

Der Prior Georg von Spardorf (Sparndorffer), der Kustos Johannes Mufflinger und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bekennen: Ihr Abt Gerhard [Klinkhart] hat eine jährliche Gült von 4 Malter Roggen (korn) gekauft und dem Kloster geschenkt. Die Gült gefällt von einem Gut in Sulzdorf (Sulczdorff), das vormals Georg Zobel von Obernhofen gehört hat und das derzeit von Heinrich Müller (Mw/e/ler) bewirtschaftet wird. Sie verpflichten sich, dafür Jahrtage für ihren Abt und dessen Vorgänger Otto Truchsess in der in ihrem Kloster üblichen Form zu begehen. Der geben ist 1415 am nehsten samstag vor sant Egidien tag. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Abt des Klosters St. Stephan

Urkunden

Der Prior Georg von Spardorf (Sparndorffer), der Kustos Johannes Mufflinger und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bekennen: Ihr Abt Gerhard [Klinkhart] hat eine jährliche Gült von 4 Malter Roggen (korn) gekauft und dem Kloster geschenkt. Die Gült gefällt von einem Gut in Sulzdorf (Sulczdorff), das vormals Georg Zobel von Obernhofen gehört hat und das derzeit von Heinrich Müller (Mw/e/ler) bewirtschaftet wird. Sie verpflichten sich, dafür Jahrtage für ihren Abt und dessen Vorgänger Otto Truchsess in der in ihrem Kloster üblichen Form zu begehen. Der geben ist 1415 am nehsten samstag vor sant Egidien tag. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Abt des Klosters St. Stephan

Der erwählte und bestätigte Abt Ludwig [von Thüngen], der Prior Otto von Königshofen (Kunigeshoven) und der Konvent des Klosters St. Stephan innerhalb der Mauern von Würzburg bekennen: Sie haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, eine Teilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters zwischen Abt und Konvent durchzuführen. Dazu wird eine Kommission bestehend aus dem Mönch Konrad Zobel, dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster Magister Michael [de Leone] und dem Domvikar Heinrich von St. Stephan eingesetzt. Insbesondere sollen diese auch über das Schicksal der zum Kloster gehörenden Klause entscheiden. Abt, Prior und Konvent verpflichten sich, die von den drei Kommissionsmitgliedern oder zumindest von zweien von ihnen getroffenen Entscheidungen anzunehmen. Der Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Datum 1343 in crastino Dyonisii et sociorum eius. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der erwählte und bestätigte Abt Ludwig [von Thüngen], der Prior Otto von Königshofen (Kunigeshoven) und der Konvent des Klosters St. Stephan innerhalb der Mauern von Würzburg bekennen: Sie haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, eine Teilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters zwischen Abt und Konvent durchzuführen. Dazu wird eine Kommission bestehend aus dem Mönch Konrad Zobel, dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster Magister Michael [de Leone] und dem Domvikar Heinrich von St. Stephan eingesetzt. Insbesondere sollen diese auch über das Schicksal der zum Kloster gehörenden Klause entscheiden. Abt, Prior und Konvent verpflichten sich, die von den drei Kommissionsmitgliedern oder zumindest von zweien von ihnen getroffenen Entscheidungen anzunehmen. Der Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Datum 1343 in crastino Dyonisii et sociorum eius. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Abt Georg [Salzkestner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bekennen: Der Würzburger Domscholaster Arnold von Brend hat ihnen einen jährlichen Zins in Höhe von 5 Gulden übergeben. Diesen Zins müssen Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde des Dorfes Wolxhausen laut einer Urkunde vom 29. September 1475, die ihnen der Domscholaster ebenfalls übergeben hat, entrichten. Das Kloster St. Stephan soll diesen Zins künftig jedes Jahr einnehmen und davon Prior und Konvent der Kartause Engelgarten (Hymelgarte) in Würzburg 2 Gulden und den Schwestern in dem Kloster St. Ulrich in Würzburg 1 Gulden abgeben. Die restlichen 2 Gulden fallen an das Kloster St. Stephan. Dafür haben Abt und Konvent den Domscholaster in ihre Gebetsbruderschaft aufgenommen. Der geben ist 1476 am suntag nechst nach sant Pauls tag Conversionis gnant. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Domscholaster zu Würzburg

Urkunden

Abt Georg [Salzkestner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bekennen: Der Würzburger Domscholaster Arnold von Brend hat ihnen einen jährlichen Zins in Höhe von 5 Gulden übergeben. Diesen Zins müssen Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde des Dorfes Wolxhausen laut einer Urkunde vom 29. September 1475, die ihnen der Domscholaster ebenfalls übergeben hat, entrichten. Das Kloster St. Stephan soll diesen Zins künftig jedes Jahr einnehmen und davon Prior und Konvent der Kartause Engelgarten (Hymelgarte) in Würzburg 2 Gulden und den Schwestern in dem Kloster St. Ulrich in Würzburg 1 Gulden abgeben. Die restlichen 2 Gulden fallen an das Kloster St. Stephan. Dafür haben Abt und Konvent den Domscholaster in ihre Gebetsbruderschaft aufgenommen. Der geben ist 1476 am suntag nechst nach sant Pauls tag Conversionis gnant. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Domscholaster zu Würzburg

Der erwählte und bestätigte Abt Ludwig [von Thüngen], der Prior Otto von Königshofen (Kunigeshoven) und der Konvent des Klosters St. Stephan innerhalb der Mauern von Würzburg bekennen: Sie haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, eine Teilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters zwischen Abt und Konvent durchzuführen. Dazu wird eine Kommission bestehend aus dem Mönch Konrad Zobel, dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster Magister Michael [de Leone] und dem Domvikar Heinrich von St. Stephan eingesetzt. Insbesondere sollen diese auch über das Schicksal der zum Kloster gehörenden Klause entscheiden. Abt, Prior und Konvent verpflichten sich, die von den drei Kommissionsmitgliedern oder zumindest von zweien von ihnen getroffenen Entscheidungen anzunehmen. Der Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Datum 1343 in crastino Dyonisii et sociorum eius. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der erwählte und bestätigte Abt Ludwig [von Thüngen], der Prior Otto von Königshofen (Kunigeshoven) und der Konvent des Klosters St. Stephan innerhalb der Mauern von Würzburg bekennen: Sie haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, eine Teilung der Güter, Einkünfte und Gerechtsame des Klosters zwischen Abt und Konvent durchzuführen. Dazu wird eine Kommission bestehend aus dem Mönch Konrad Zobel, dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster Magister Michael [de Leone] und dem Domvikar Heinrich von St. Stephan eingesetzt. Insbesondere sollen diese auch über das Schicksal der zum Kloster gehörenden Klause entscheiden. Abt, Prior und Konvent verpflichten sich, die von den drei Kommissionsmitgliedern oder zumindest von zweien von ihnen getroffenen Entscheidungen anzunehmen. Der Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Datum 1343 in crastino Dyonisii et sociorum eius. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Offizial der Würzburger Kurie lässt durch den öffentlichen Notar Konrad von Nördlingen (Nordelingen) beurkunden: Vor ihm hat der Konverse des Prämonstratenserordens Apel von Schweinfurt (Swinfurt) erklärt, dass er sich mit dem Abt Hermann [von Rhode], dem Prior Frowin [von Fuchsstadt] und dem Konvent des Klosters St. Stephan wegen eines jährlichen Zinses, den er vom Kloster gekauft hat, geeinigt hat. Das Kloster hat diesen Zins gegen eine Zahlung von 40 Pfund Heller abgelöst. Er verzichtet daher auf die weitere Entrichtung sowie auf etwaige Zinsrückstände. Zeugen: Heinrich Greulich, Rektor der Pfarrkirche in Veitshöchheim (Hocheim), der Ritter Engelhard Vende und der Würzburger Bürger Betzold Salzkestner. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Offizial der Würzburger Kurie lässt durch den öffentlichen Notar Konrad von Nördlingen (Nordelingen) beurkunden: Vor ihm hat der Konverse des Prämonstratenserordens Apel von Schweinfurt (Swinfurt) erklärt, dass er sich mit dem Abt Hermann [von Rhode], dem Prior Frowin [von Fuchsstadt] und dem Konvent des Klosters St. Stephan wegen eines jährlichen Zinses, den er vom Kloster gekauft hat, geeinigt hat. Das Kloster hat diesen Zins gegen eine Zahlung von 40 Pfund Heller abgelöst. Er verzichtet daher auf die weitere Entrichtung sowie auf etwaige Zinsrückstände. Zeugen: Heinrich Greulich, Rektor der Pfarrkirche in Veitshöchheim (Hocheim), der Ritter Engelhard Vende und der Würzburger Bürger Betzold Salzkestner. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Verbundene Objekte