Urkunden

Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan überlassen dem fürstbischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach das hinter dem Vornbachischen Haus gelegene und an die Klosterkirche stoßende Konvents- oder Klostergärtlein unter bestimmten Bedingungen vorbehaltlich der Zustimmung des Bischofs von Würzburg. Aussteller: Kloster St. Stephan und Christoph Ernst Fuchs von Bimbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 985
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 76 / 126
Registratursignatur/AZ: 79 (18. Jh.); Gh x 2 (18. Jh.); L 2 D 2 N 20 (18. Jh.)
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung

Überlieferung: Original

Ausstellungsort: Würzburg

Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 507

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe /17./18. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Christoph Ernst Fuchs; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten S 2: Kloster St. Stephan, Abt; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten S 3: Kloster St. Stephan, Konvent; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Dietmayer, Gerhard, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Fuchs von Bimbach, Christop Ernst, Würzburg, Bischof, Oberkämmerer
Indexbegriff Ort
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Kirche
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Garten
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Kirchhof
Würzburg, Bischof, Oberkämmerer
Würzburg, Haus, Vorburgisches Haus

Laufzeit
1703 Dezember 24, Würzburg

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1703 Dezember 24, Würzburg

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Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Greiffenclau] bestätigt die Überlassung des Konvents- oder Klostergärtleins bei der Klosterkirche durch Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg an den bischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach laut des im Wortlaut inserierten Vertrages vom 24. Dezember 1703. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Philipp [von Schönborn], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Andreas Steublein erfolgte Wahl des Maurus Faber zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Abtes Kilian [Lantz] erfolgte Wahl des Mönchs Kilian Gullemann zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Leistung des Treueeids setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Abt Kilian [Lantz], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg sowie Dietrich Echter von Mespelbrunn, Amtmann zu Rothenfels, vereinbaren den Tausch von Wiesen in der Gemarkung Veitshöchheim. Aussteller: Kloster St. Stephan und Dietrich Echter. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Philipp Adolf [von Ehrenberg], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Johannes Baunach erfolgte Wahl des Andreas Streublein zum Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids für den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Philipp [von Greiffenclau], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Abtes Eucharius [Weiner] erfolgte Wahl des Seniors des Klosters St. Stephan in Würzburg Gerhard Dietmayer zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] beurkundet: Abt Kilian [Lantz], Prior Erhard [Irtel] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben sich mit Jakob Bäms, Bürger und Bäcker zu Würzburg, wegen einer dem Kloster zustehenden Gült von 3,5 Malter Roggen (korns) Würzburger Stadtmaß von der Heringmühle im Stadtviertel Pleichach gütlich geeinigt. Jakob Bäms hat die strittige Gült gegen Bezahlung von 220 Gulden abgelöst. Das Kloster behält sich allerdings einen jährlichen Zins von 7 Pfund sowie das Obereigentum auf der Mühle vor. Der Bischof stimmt diesem Vergleich zu. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt Friedrich [von Salzburg], der Prior Otto Truchsess und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bekennen: Der Kantor des Klosters St. Stephan Johannes vom Rebstock hat mit ihrer Einwilligung einen Weinberg in Würzburg gekauft und dafür 103 Pfund Heller Würzburger Währung bezahlt. Ihm steht auf Lebenszeit das Nutzungsrecht an diesem Weinberg zu. Nach seinem Tod fällt er an die Kantorei des Klosters. Der amtierende Kantor soll davon jedes Jahr 3 Pfund Heller an die Präsenz des Klosters entrichten, damit davon ein Jahrtag für Johannes vom Rebstock im Kloster begangen werden kann. Der da gegeben ist 1382 an sant Lucien tage der heilgen juncfrauwen. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kantor des Klosters St. Stephan

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Dekan Johann Konrad Kottwitz von Aulenbach, Senior und Kapitel des Domstifts zu Würzburg beurkunden: Sie haben Abt Kilian [Gullemann] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg ihre Rechte an einem Viertel einer Hofstatt in Güntersleben abgetreten. Dafür haben sie vom Kloster St. Stephan eine andere Hofstatt in dem Dorf erhalten. Aussteller: Domstift Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Abt Kilian [Lantz], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen einen jährlichen Zins von 50 Gulden, den Gulden zu 28 Schilling oder 15 Batzen gerechnet, an den Spitalmeister des Juliusspitals in Würzburg Abraham Nagel. Sie haben dafür von dem Käufer 1000 Gulden erhalten. Dem Kloster steht ein unbefristetes Rückkaufrecht an dem Zins zu. Auch der Spitalmeister kann eine Rückzahlung seines Kapitals vom Kloster fordern. Der Verkauf erfolgte mit Zustimmung des Würzburger Bischofs Julius [Echter von Mespelbrunn], der zum Zeichen seiner Zustimmung mitsiegelt. Der geben vnd geschehen vff Petri Cathedra 1587. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Abraham Nagel

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