Skulptur

Maquette Deus ex machina

Heiliger arbeitete für seine kleinformatigen Skulpturen selten mit Modellen. Für die Großskulpturen der 1980er Jahre fertigte er jedoch häufig Maquetten aus Pappe und Draht an, um die Wirkung zu testen und um seinen Mitarbeitern die plastische Idee zu vermitteln. Als grobe Skizze diente die „Maquette Deus ex machina“ für die Übertragung des Entwurfs in die ausgeführte Großskulptur, die auf der „Skulpturenmeile“ in Hannover u.a. neben Werken von Niki de Saint Phalle und dem Ehepaar Matschinsky-Denninghoff zu sehen ist. Die Skulptur wirkt wie ein Rad einer großen Maschine, was durch den titelgebenden Ausspruch „Deus ex machina“ unterstrichen wird und aus dem Griechischen entlehnt für einen „aus der Maschine geborenen Gott“ steht.

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Standort
Bernhard-Heiliger-Stiftung, Dahlem
Sammlung
Skulpturen-Sammlung
Inventarnummer
WV591
Maße
H: 23 cm x B: 50 cm x L: 23 cm
Material/Technik
Modell aus Karton, farbig gefasst

Verwandtes Objekt und Literatur
Marc Wellmann (Hrsg.), 2005: Bernhard Heiliger 1915-1995, Köln, S. 216ff.
Siegfried Salzmann / Lothar Romain, 1989: Bernhard Heiliger, Berlin, S. 160ff.
Ludwig Zerrull, 1992: Kunst ohne Dach, Hannover, S. 123

Bezug (was)
Plastik (Kunst)
Skulptur
Modell
Abstrakt

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1985
(Beschreibung)
Hergestellt

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
(wann)
1985

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Rechteinformation
Bernhard-Heiliger-Stiftung
Letzte Aktualisierung
27.05.2024, 09:40 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Skulptur

Beteiligte

Entstanden

  • 1985

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