Medaille

Medaille auf Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Vorderseiteder Medaille zeigt ein Brustbild Wielands mit Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine geflügelte Leier unter einem Stern und darunter Blütenzweige mit Maskeron. [Kathleen Schiller]

Material/Technik
Kupfer
Maße
Durchmesser: 32,3 mm, Gewicht: 20,13 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: WIELAND; am Armabschnitt F. Rückseite: DEM UNSTERBLICHEN SAENGER
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
MK 18236
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett

Bezug (was)
Aufklärung
Brustbild
Tod
Medaille
Bildnismedaille
Profil
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Württemberg

Ereignis
Herstellung
(wo)
Weimar

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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