Medaille auf Christoph Martin Wieland

Medaille

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Medaille, die nach dem Vorbild einer Medaille von Angelica Facius aus dem Jahr 1810 gefertigt wurde, zeigt ein Brustbild Wielands mit Kappe nach links. Die Rückseite ist hohl. Die Medaille besitzt eine Öse. [Kathleen Schiller]

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
• Inventarnummer: MK 2904
• Maße: Durchmesser: 99 mm, Gewicht: 93,05 g
• Material/Technik: Eisen

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Medaille auf Christoph Martin Wieland [MK 18235] ; Medaille auf Christoph Martin Wieland [MK 18239] ; Medaille auf Christoph Martin Wieland [MK 18233] ; Medaille aus dem Jahr 1812 auf Christoph Martin Wieland [MK 18234] ; Medaille auf den 77. Geburtstag von Christoph Martin Wieland [MK 18237] ; Medaille auf Christoph Martin Wieland [MK 18236]

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Aufklärung ; Brustbild ; Medaille ; Bildnismedaille ; Profil ; Personenmedaille ; Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
• Bezug (wer): Christoph Martin Wieland (1733-1813)
• Bezug (wo): Württemberg

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wo): Wasseralfingen

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ