Medaille

Medaille auf Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild Wielands nach links. Die Rückseite zeigt eine neunzeilige Inschrift. Das Brustbild hat wenig Ähnlichkeit mit Christoph Martin Wieland und trägt das falsche Todesjahr 1823 statt 1813. [Kathleen Schiller]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 18239
Maße
Durchmesser: 41,4 mm, Gewicht: 35,57 g
Material/Technik
Kupfer
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: C. MARTINUS WIELAND; Signatur: WOLFF. F. Rückseite: NATUS / BIBRACI / IN SUEVIA / AN. M.DCC.XXXIII. / OBIIT / AN. M.DCCC.XXIII. / SERIES NUMISMATICA / UNIVERSALIS VIRORUM ILLUSTRIUM / M.DCCC.XXIII. ; signiert DURAND EDIDIT

Bezug (was)
Aufklärung
Brustbild
Medaille
Bildnismedaille
Profil
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Württemberg

Ereignis
Herstellung
(wer)
B. Wolff (Medailleur)
(wann)
1823
Ereignis
Auftrag
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1823

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