Urkunden
Konrad Merkinger von Bopfingen verkauft dem Kloster Herbrechtingen einen Hof in Bolheim, Lehen von den Herren von Gundelfingen, um 8 Pfund Heller
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 U 64
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 14
- Umfang
-
1 Pergamenturkunde (restauriert) und 2 Papierkopien
- Maße
-
17,5 x 17,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Giengen
Siegler: Stadt Giengen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel, fehlt, abgegangen
- Kontext
-
Herbrechtingen >> Urkunden >> Rechte und Gülten zu Bolheim
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
Indexbegriff Person
Merkinger, Konrad; Bürger zu Bopfingen, um 1279
Indexbegriff Ort
Bolheim : Herbrechtingen HDH
Bopfingen AA
Giengen an der Brenz HDH
Herbrechtingen HDH
Bopfingen AA
Giengen an der Brenz HDH
Herbrechtingen HDH
Laufzeit
1279 ([um 8. April 1279])
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1279 ([um 8. April 1279])
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Ulrich der Ältere von Gundelfingen und seine Söhne Degenhard, Andreas und Syboto bestätigen dem Propst und Konvent von Herbrechtingen den Ankauf ihres Hofs zu Bolheim von Konrad genannt Merkinger, Bürger zu Bopfingen, und seiner Ehefrau Kunigunde und übergeben dem Kloster zum Heil ihrer Seelen das Eigentums- und Herrschaftsrecht über diesen Hof.
Ritter Berthold von Plochingen verzichtet nach längeren Rechtsverhandlungen auf seine Ansprüche an Zinsleute in Herbrechtingen zu Gunsten der dortigen Propstei.
Peter Rup, Bürger zu Giengen, bekundet, dass er dem Propst Johannes und dem Konvent von Herbrechtingen für den ihnen schuldigen Zins von 8 Schilling Heller statt der Äcker in der Hell einen Garten vor Ruppentor zum Pfand gesetzt habe.
Amtmann, Richter und Gemeinde von Giengen beurkunden einen Vergleich ihrer Stadt mit Propst und Konvent von Herbrechtingen.
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Propst und Konvent von Herbrechtingen vergleichen sich mit der Stadt und dem Spital Giengen und dessen Pflegern über die Rechte an den Hölzern zu Heuhof.
Propst Heinrich von Herbrechtingen und die Stadt Giengen vergleichen sich über die Art der Verleihung der Frühmesse der Ägidienkapelle in Giengen.
Georg Vetter zu Herbrechtingen reversiert sich gegenüber dem Kloster wegen die ihm als Erblehen verliehenen Wiesen auf dem Hohenstein zu Herbrechtingen.
Amtmann Conrad Stebund, Amtmann Albrecht Schoz, Duranks Bruder, Walter Truchter und alle Bürger zu Giengen bekennen, dass Propst Konrad und der Konvent von Herbrechtingen das Recht haben sollen, auch im Fall eines Kornausfuhrverbots ihr eigenes Korn in der Stadt ein- und auszuführen.
Matthias Keck (Keckh), Bierbrauer zu Giengen, reversiert sich gegen Propst Franziskus von Herbrechtingen wegen der ihm verliehenen zweiten Hälfte des Widumhofs zu Giengen.
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Propst Pantaleon und der Konvent von Herbrechtingen belehnen das Kloster Anhausen und mehrere Bürger mit 16 Tagwerk Brühl an Betz Vischers Furt zu Bolheim.
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