Urkunden
Propst und Konvent von Herbrechtingen vergleichen sich mit der Stadt und dem Spital Giengen und dessen Pflegern über die Rechte an den Hölzern zu Heuhof.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 U 182
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 27
- Maße
-
19 x 54 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Propst Mang des Klosters zu Herbrechtingen; Kloster Herbrechtingen; Stadt Giengen; Spital zu Giengen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 4 anhängende Siegel, davon 2 leicht beschädigt, 1 stark beschädigt und 1 abgegangen
- Kontext
-
Herbrechtingen >> Urkunden >> Rechte und Gülten zu Heuhof
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
Indexbegriff Person
Herbrechtingen, Magnus; Propst, um 1513-1520
Indexbegriff Ort
Giengen an der Brenz HDH
Herbrechtingen HDH; Kloster
Heuhof : Oggenhausen, Heidenheim an der Brenz HDH
Herbrechtingen HDH; Kloster
Heuhof : Oggenhausen, Heidenheim an der Brenz HDH
Laufzeit
1517 Juli 14 (Aftermontag nach Sant Margarethen)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1517 Juli 14 (Aftermontag nach Sant Margarethen)
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Propst Ruland und der Konvent zu Herbrechtingen belehnen den Lienhart Ruof zu Hohenmemmingen mit dem Widenhof hinter der Kirche.
Propst Georg und der Konvent von Herbrechtingen versprechen dem Hans Bebzelter (Betzellter), Pfarrer zu Langweid gegen Verzicht auf die Pfarrkirche zu Giengen jährliche 12 Gulden aus päpstlicher Gewalt reservieren zu lassen, sie bis zur Reservation zu weihen und ihm samt der Reservation die Bernhardsprüfunde in der Pfarrkirche zu übergeben.
Propst Heinrich von Herbrechtingen und die Stadt Giengen vergleichen sich über die Art der Verleihung der Frühmesse der Ägidienkapelle in Giengen.
Peter Rup, Bürger zu Giengen, bekundet, dass er dem Propst Johannes und dem Konvent von Herbrechtingen für den ihnen schuldigen Zins von 8 Schilling Heller statt der Äcker in der Hell einen Garten vor Ruppentor zum Pfand gesetzt habe.
Wilhelm (Wilhalm) Vetzer, Pfleger zu Stauffen, vergleicht sich mit dem Kloster Herbrechtingen dahingehend, dass er für seine Schäferei zu Oggenhausen zu bestimmten Zeiten den Trieb auf der Weilerstatt genannt Heuhof mitsamt Zugehör haben solle, aber bei Bebauung oder Besetzung mit Weidvieh durch das Kloster sie räumen solle.
Markgraf Bernhard von Baden beurkundet, dass er den Ulrich Winkel (Winckel) beauftragt hat, bei Propst Johannes des Klosters Herbrechtingen die Inkorporation der Kirche zu Hohenmemmingen bei Giengen zu betreiben.
Propst Georg und der Konvent des Klosters Herbrechtingen verleihen Peter Lunner zu Hürben ein dortiges Erblehen.
Gültbrief des Hans Köhler (Hanns Köler), Bauer auf dem Heuhof, für die Verwaltung des Klosters Herbrechtingen über 25 Gulden jährliche Zins.
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