Medaille

Medaille aus dem Jahr 1611 auf Johann Schönfelt

Johann Schönfelt (1540-1611) war Goldschmied in Biberach und laut der Medaille mit Eva Hipschle verheiratet mit der er neun Kinder hatte. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bärtiges Brustbild Johann Schönfelts in geknöpftem Wams mit Halskrause von rechts von. Die Rückseite zeigt eine zehnzeilige Inschrift. Die Medaille besitzt zwei Ösen zur Befestigung. [Kathleen Schiller]

Material/Technik
Silber, vergoldet
Maße
Höhe: 34 mm, Breite: 30,2 mm, Gewicht: 13,77 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: + IOHANN * SCHÖNFELT + DER + ELTER + Rückseite: WARD GE / BORN ANNO / 1540 STARB / ANNO 1611 HIN / DERLIESS MIT / EVA HIPSCHLE / RIN ERZEVGT / 4 + SÖHN + 5 + / TÖCHTER / IBS
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
MK 1954-5
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett

Verwandtes Objekt und Literatur
Georg Habich, 1932: Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts, München, Nr. 3083
Julius Ebner, 1908: Katalog der Ausstellung deutscher Renaissance-Medaillen, Esslingen, Nr. 163
Hafner, Karin, 1986: Die Renaissance im deutschen Südwesten die Renaissance im deutschen Südwesten zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg; eine Ausstellung des Landes Baden-Württemberg; Heidelberger Schloß, 21. Juni bis 19. Oktober 1986 , Karlsruhe, Nr. K 99

Bezug (was)
Tod
Medaille
Bildnismedaille
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Johann Schönfelt (1540-1611)
Eva Hipschle
Bezug (wo)
Württemberg

Ereignis
Herstellung
(wer)
Monogrammist IBS
(wo)
Biberach an der Riß
(wann)
1611

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

  • Monogrammist IBS

Entstanden

  • 1611

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