Verzeichnung

Verordnungen und Verhandlungen zum Kopfschatz von 1664

Enthält: - Regierungsverordnungen vom 1. November 1664 wegen Beschreibung und Beibringung eines erneuten Kopfschatzes, mit beigefügtem Ausschreiben vom 18. Oktober und Verzeichnissen der Kommissare, auch der Bevollmächtigten aus den Haupt- und Voigtschaften im Alten Land - Memoriale der Generaleinnehmer des Kopfschatzes, Landrat Johann Heinrich von Brobergen und Bürgermeister Heinrich Hintze, vom November/Dezember 1664 wegen Zahlung ausstehender Gelder, mit nachfolgenden Regierungsmandaten; Gesuch des Freimeisters Adolf Kruse aus Buxtehude vom 13. November 1664 um Zahlung der Gelder an königliche Bediente statt an die Stadt; Gesuch des Arp von Brobergen vom 22. November 1664 um Befreiung von der Kommissionsarbeit; Gesuch der Einwohner des Kirchspiels Imsum vom 29. November 1664 um Befreiung vom Kopfschatz von ihren Ländereien; Gesuch der Kommissare in Kehdingen, Bützflethischer Teil, vom 8. Dezember 1664 um Erläuterung einiger Punkte, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Gesuch der Kommissare in der Börde Beverstedt vom selben Tag um Verordnung wegen Behinderung ihrer Arbeit durch den Voigt in Kuhstedt (mit Anlagen); Gesuch des Amtmanns Daniel Wolter in Bremervörde vom selben Tag um Hinzuziehung zur Beschreibung in der Börde Beverstedt wegen der dortigen bremervördischen Meier, mit nachfolgendem Bewilligungsbescheid; Gesuche von Bürgermeister und Einwohnern des Fleckens Bremervörde vom 8. und 14. Dezember 1664 um Befreiung von der Kopfsteuer, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Gesuch des Justizrats Valentin Löwenfels vom 14. Dezember 1664 um Milderung der Kopfsteuer hinsichtlich seiner ausländischen Pachtleute im Land Wursten, mit nachfolgendem Regierungsmandat an die dortigen Kommissare; Beschwerde einiger Einwohner in Kehdingen, Bützflethischer Teil, vom 19. Dezember 1664 über zu hohe Ansetzung des Kopfgeldes, mit nachfolgendem Regierungsbescheid für die dortigen Kommissare; Bericht der Kommissare in der Stadt Bremen vom 19. Dezember 1664 über die Zahlungsverweigerung der auf schwedischem Territorium wohnenden Stadtbürger (mit Anlagen: Zitation der Kommissare an diese Bürger (mit Verzeichnis der Zitierten), Protokolle vom Dezember 1664, mit Protestation einzelner Zitierter, Verzeichnis der Nichterschienenen); Gesuch der bremischen Ständedeputierten vom 22. Dezember 1664 um Ernennung neuer Generaleinnehmer; Instruktion für die neuen Einnehmer Christoph von der Mehden und Ratsverwandter Heinrich Beckhoff vom 11. Februar 1665 (Entwurf); Beschwerde einiger Osterstader Junker vom 29. Dezember 1664 über zu hoch angesetzten Kopfschatz (mit Anlage); nachfolgendes Regierungsmandat an den Präsidenten der bremischen Ritterschaft, Johann Marschalck, wegen Berichterstattung; Gesuch der Einwohner des Fleckens Dorum vom 2. Januar 1665 um Befreiung vom Kopfschatz; Gesuch der Klosterjungfrauen zu Neuenwalde vom 12. Januar 1665 um Befreiung vom Kopfschatz, mit nachfolgendem Regierungsmandat an die dortigen Kommissare;

Enthält: Beschwerde der Edelleute im Gericht Achim vom 24. Januar 1664 über zu hohe Kopfsteuer (mit Anlagen: Schreiben der Edelleute an Präsident und Landräte der bremischen Ritterschaft, mit Antwortschreiben); nachfolgender Regierungsbescheid; Gesuch der Adelheit Göste von Stapeler, verw. von Schönebeck, vom 21. Januar 1665 um Erlass der Kopfsteuerzahlung; Gesuch des Notars Alhard Möller vom 17. Januar 1665 um Befreiung vom Kopfschatz; Gesuch der Catharina Ölgard Meier, verw. Wissing, vom 15. Februar 1665 um Abwendung der Exekution von ihren Meiern in Dollern; Gesuch der Einwohner des Hausmannsstandes in Kehdingen, Bützflethischer Teil, vom 1. März 1665 um Fristverlängerung zur Zahlung ihres ausstehenden Kopfschatzes; Beschwerde des Johann Adolf von Düring vom 29. April 1665 über zu hohe Veranlagung, mit nachfolgenden Regierungsverfügungen; Schreiben der Generaleinnehmer vom 1. Juni 1665 wegen rückständiger Kopfschatzgelder (mit Anlage); nachfolgender Regierungsbescheid und Exekutionsmandat zur Eintreibung der Gelder im Kirchspiel Osten; Gesuch der Kommissare im vierten Ritterschaftszirkel vom 17. Juni 1665 um Eintreibung der Gelder von den Klosterkonventualinnen ebenda; Gesuch von Präsident und Landräten vom 5. Juli 1665 um Eintreibung der ausstehenden Gelder, mit nachfolgendem Exekutionsmandat der Regierung; Gesuch der Konventualinnen des Klosters Osterholz vom 9. Juli 1665 um Befreiung vom Kopfschatz, mit beigefügtem Empfehlungsschreiben der Landgräfin Eleonora Catharina von Hessen-Eschwege an den Gouverneur vom 12. Juli 1665 (mit Anlage: Nachricht zu den Konventualinnen); nachfolgende Regierungsverfügungen wegen Aufhebung der Exekution; weitere Schreiben der Generaleinnehmer vom Juli und Oktober 1665 wegen der rückständigen Gelder (mit Verzeichnis); nachfolgende Regierungsmandate vom Oktober/November 1665 wegen Zahlung der Gelder; Gesuch der Generaleinnehmer vom 18. Dezember 1665 um Auszahlung der in der Börde Lamstedt erhobenen Gelder durch den gewesenen Einnehmer Jacob Fick, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Fick

Digitalisierung: Niedersächsisches Landesarchiv

Public Domain Mark 1.0 Universell

0
/
0

Archivaliensignatur
Rep. 5a, Nr. 3297
Alt-/Vorsignatur
Rep. 5a Fach 191 Nr. 6

Kontext
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 17 Kopfschatz
Bestand
NLA ST, Rep. 5a Schwedisches Regierungsarchiv

Indexbegriff Sache
Kopfschatz

Laufzeit
1664-1665

Weitere Objektseiten
Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 13:30 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Niedersächsisches Landesarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Verzeichnung

Entstanden

  • 1664-1665

Ähnliche Objekte (12)