Urkunden

Arnolt Schlick, Organist, verzichtet für zwei Jahre auf 50 Gulden an seinem jährlichen Dienstgeld. Er hatte sein Haus zu Heidelberg mit 200 Gulden Hauptgeld und 10 Gulden jährlicher Gülte gegenüber Hans von Wagenbach beschwert und deshalb seinen Herrn Kurfürst Philipp von der Pfalz zur Ablösung um 100 Gulden gebeten. Diese hatte ihm der Pfalzgraf geliehen, weshalb der genannte Abschlag einbehalten werden soll, bis die 100 Gulden entrichtet wurden. Zur Sicherheit dient Arnolts Haus als Unterpfand. Sollte er vor Ablauf der zwei Jahre sterben, soll der Pfalzgraf den ausstehenden Betrag von dem Unterpfand haben. Zur Besiegelung bittet er die Junker Georg Rüschner (Jorg Ruschner) und Erhard von Rossau hinzu.

Bild 1 | Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Public Domain Mark 1.0 Universal

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Reference number
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 49
Extent
fol. 34r-35r
Further information
Ausstellungsort: [ohne Ort]

Siegler: Arnolt Schlick; Georg Rüschner; Erhard von Rossau

Context
Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam III (Kurfürst Philipps von der Pfalz) >> Urkunden
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Kopialbücher

Indexentry person
Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508
Rossau, Erhard d. J. von; erw. 1494, 1505
Rüschner, Georg (Jörg); erw. 1484, 1501, gest. vor 1504
Schlick, Arnold; Komponist, Organist, ca. 1455/60-1521/25
Indexentry place
Heidelberg HD

Date of creation
1501 Februar 1 (uff montag san Brigitten tag)

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Rights
Last update
04.04.2025, 8:11 AM CEST

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Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1501 Februar 1 (uff montag san Brigitten tag)

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