Gemälde

Bildnis Marie von Pfalz Simmern

Das Gemälde zeigt Marie von Pfalz-Simmern, geb. Prinzessin v. Nassau-Oranien (1642-1688) im Dreiviertelbildnis in einem halbrunden Fensterahmen sitzend mit Ausblick auf eine hüglige Landschaft. Entsprechend der Melancholia-Symbolik hat sie den Kopf in den rechten Arm gestützt. Der Fensterrahmen ist von einem ovalen Kranz von Blüten umgeben (wohl von Adrian de Lust gemalt). Hinter ihr erscheint ein Totenkopf als Vanitas-Symbol. Das Bild ist Teil einer Serie von gleichartigen Bildnissen der 1665 noch lebenden drei Töchter des Statthalters Friedrich Heinrich v. Oranien, die nach dem Tod der vierten Schwester, Luise Henriette v. Brandenburg entstand. Diese Version des Bildes ist eine Werkstatt-Kopie nach dem Original von Jan Mijtens in Weimar. Leihgabe der Ernst von Siemens Kunststiftung (KSDW)

Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
123,5 x 96,5 cm
Standort
Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, Dessau-Roßlau
Inventarnummer
I-693
Sammlung
Gemäldesammlung

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Porträt
Adelsporträt
Bezug (wo)
Niederlande

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Niederlande
(wann)
1666

Rechteinformation
Kulturstiftung Dessau-Wörlitz
Letzte Aktualisierung
25.04.2023, 10:07 MESZ

Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1666

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