Urkunden
Graf Eberhard der Jüngere bescheinigt, dass der Landschreiber Johann Sattler seinem Schneider, dem Erhart, 42 fl. an dem von seinem Herrn Vater geschuldeten Fronfastengeld und dem Claus Harnascher 4 fl. bezahlt hat.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 32 Bü 1 = A 602 Nr 429}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: aufgedrücktes Siegel
- Archivalientitel
-
Unterlagen zu Eberhard II. der Jüngere
- Kontext
-
Herzog Eberhard II. der Jüngere (1447-1504) >> Unterlagen >> Unterlagen zu Eberhard II. der Jüngere
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 32} Herzog Eberhard II. der Jüngere (1447-1504)
Indexbegriff Person
Harnascher, Claus
Sattler, Johann; Landschreiber
Sattler, Johann; Landschreiber
Laufzeit
1476 April 23
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1476 April 23
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Graf Eberhard bescheinigt dem Heinrich Degen den Empfang von 20 fl., die er ihm wegen seines Herrn Vaters in der Schuld des ersten Übereinkommens rückständig war.
Herzog Eberhard erklärt sich dem Kaiser gegenüber bereit, wegen des ungerechten Vorgehens seines Landes und aus Liebe zu seinem Vater Ulrich, aber nicht weil er die Regierung verwirkt hat, von dieser abzutreten.
Der Abt von Einsiedeln und Propst vom St. Gerold Stift dem Herzog Eberhard auf Wunsch 3 Hunde.
Graf Eberhard der Jüngere versichert sich gegen Eberhard den Älteren, dass ihm dieser den Sitz zu Nürtingen nur auf Widerrufen eingeräumt, dass ihm der Wein und die Frucht, die er dort erhalte, an seinem Leibgeding abgezogen worden, dass seine Räte und Diener zugleich für Eberhard den Älteren verpflichtet werden sollen.
Graf Eberhard der Jüngere bescheinigt Eberhard dem Älteren den Empfang von 1734 fl. als Rest seines Leibgedings, von 350 fl. Jahreszins aus den ihm zustehenden 7000 fl., von 62 fl. Claus Murers Gült, 21 Hellern 8 Schilling zuhörig seiner Sänger und von 4000 fl. als Pauschalsumme, welche noch verrechnet werden soll.
König Maximilian erklärt den Herzog Eberhard in die Acht, bis er den im Horber Vertrag eingegangenen Verpflichtungen nachkomme.
Herzog Karl der Kühne von Burgund bestellt den Grafen Eberhard von Württemberg zu seinem Rat und Kämmerer mit 60 sol zu 2 gros für jeden Tag, den er wirklich Dienst leistet.
Herzog Eberhard tritt wegen Alters und Leibesblödigkeit und aus Liebe zu Ulrich und dem Fürstentum Württemberg die Regierung ab.
Dr. Ludwig Vergenhans, Propst zu Stuttgart, und Ritter Hermann von Sachsenheim teilen dem König Maximilian mit, dass die württembergischen Stände den Conrad Thumb ("Dum") an ihn abgeordnet und dass sie ihm Graf Ulrich als regierenden Fürsten vorschlagen, und bitten ihn um Benennung von Zeit und Malstatt für Verteidigung ihres Vorgehens.
Graf Eberhard der Jüngere schreibt seinem Bruder (Heinrich) wegen einer Zusammenkunft in Offenburg.
Anbringen der herzoglichen Räte an Eberhard den Jüngeren betreffend Trennung von seiner Gemahlin, Verlegung der Kanzlei von Stuttgart, Rüstung zum Krieg
Johann Lercher, Kanzler des Grafen Eberhard des Jüngeren von Württemberg protestiert vor Notar und Zeugen in München gegen das Urteil des bergischen Hofgerichtes in Sachen des Grafen gegen Hans Rudolf wegen Schuldforderung.
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