Bildnis

Bildnis: Markgraf Philipp I. von Baden

Philipp I. Markgraf von Baden (1478-1533) war Sohn Christophs I. und der Ottilie von Katzenelnbogen. Verheiratet war er seit 1503 mit Elisabeth von der Pfalz. Nachdem Philipp zunächst in französischen, dann in kaiserlichen Diensten gestanden hatte, wurde er Statthalter Kaiser Maximilians beim Reichsregiment. Bei der "Pragmatischen Sanktion" von 1515 teilte sein Vater Christoph die Markgrafschaft unter seinen Söhnen Philipp, Ernst und Bernhard auf.

Philipp erhielt die markgäfliche Besitzung Baden-Baden, die Hälfte der Grafschaft Eberstein sowie Lahr und Mahlberg. Ihm gelang die Eingrenzung des Bauernaufstandes in Durlach und anderen Gegenden. Philipp förderte den Humanismus und stand anfangs auch der Reformation offen gegenüber. Später änderte er jedoch seine Haltung zur neuen Glaubenslehre. Markgraf Philipp starb 1533 ohne männliche Erben. Seine Brüder teilten sein Erbe untereinander auf, dabei begründete Markgraf Ernst die Baden-Durlachische Linie und Markgraf Bernhard die Baden-Badische Linie.

Fotograf*in: Thomas Goldschmidt

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Graphik
Inventarnummer
95/1303-14 a
Maße
Höhe: 26.5 cm, Breite: 18.3 cm
Material/Technik
Papier; Lithographie

Ereignis
Herstellung
(wer)
Johann Velten
(wann)
1826

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

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Objekttyp

  • Bildnis

Beteiligte

  • Johann Velten

Entstanden

  • 1826

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