Urkunden
Heinrich [V.] d. J., Vogt von Gera, bekennt, dass er Markgraf Friedrich [II.] von Meißen den Treueid geleistet und Hilfe gelobt hat gegen jedermann, der diesen, das Reich und Kaiser Ludwig [IV.] angreift, und dass Markgraf Friedrich [II.] seine Rechte verteidigen soll.
- Archivaliensignatur
-
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 02449 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Beglaubigungsmittel: Siegel (Abb.: Posse, SAWL, Bd. 1, Tafel 29, Nr. 3).
Editionen: Druck: ThGQu, NF, Bd. 2, T. 1, Nr. 645. Lit.: Willy Flach, Die Urkunden der Vögte von Weida, Gera und Plauen bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts, Greiz 1930, S. 111; Manfred Kobuch, Die Anfänge des meißnisch-thüringischen landesherrlichen Archivs, in: Beiträge zur Archivwissenschaft und Geschichtsforschung, hrsg. v. Reiner Groß und Manfred Kobuch, Weimar 1977, S. 131, Nr. 63.
Strukturteil: Bearbeiter Manfred Kobuch zwischen 1961/1993, mit geringfügigen späteren Änderungen
Ausstellungsort: Rochlitz
Sprache: mhd.
- Bestand
-
10001 Ältere Urkunden
- Kontext
-
10001 Ältere Urkunden >> 1. Weltliche Provenienzen >> 1.1. Markgrafen von Meißen, Landgrafen von Thüringen, Kurfürsten und Herzöge von Sachsen, Könige von Polen >> 1.1.1. Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen (Wettiner)
Laufzeit
20. Juli 1328
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
-
21.03.2024, 08:17 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 20. Juli 1328
Ähnliche Objekte (12)
![Heinrich [IV., d. Ä.], Vogt von Gera, bekennt, dass er Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihrem Sohn, Markgraf Friedrich [II.] gelobt hat, die ihm anvertrauten Festen nicht zu veräußern, und erkennt an, dass die darin eingesetzten Vögte ihre Dienstleute sein und auf sie schwören müssen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Heinrich [IV., d. Ä.], Vogt von Gera, bekennt, dass er Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihrem Sohn, Markgraf Friedrich [II.] gelobt hat, die ihm anvertrauten Festen nicht zu veräußern, und erkennt an, dass die darin eingesetzten Vögte ihre Dienstleute sein und auf sie schwören müssen.
Heinrich Reuß d. J. [II.], Vogt von Plauen, bekennt, dass ihn Markgraf Friedrich [II.] von Meißen als seinen Vormund entlassen hat. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Hermann [III.] und Meinher [V.], Burggrafen von Meißen, bekennen, dass ihnen Markgraf Friedrich [II.] von Meißen die Burg Frauenstein auf vier Jahre verpfändet hat, und garantieren diesem das Öffnungsrecht. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Heinrich [VIII.] d. Ä., graf von Schwarzburg, bekennt, dass er Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihrem Sochn, Markgraf Friedrich [II.] gelobt hat, die ihm anvertrauten Festen nicht zu veräußern, und erkennt an, dass die darin eingesetzten Vögte ihre Dienstleute sein und auf sie schwören müssen.
Albrecht von Hakeborn bekennt, dass Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihr Sohn, Markgraf Friedrich [II.], eine jährliche Rente von 50 Mark Freiberger Silber, die ihm einst Markgraf Friedrich [I.] auf Leipzig angewiesen hatte, mit 150 Mark zurückgekauft haben.
Otto Heide I. und Otto Junge, Gebrüder und Burggrafen zu Dohna, bekennen, dass sie Markgraf Friedrich [II.] von Meißen als Lehnsherrn anerkannt und den Treueid geleistet haben, und verpflichten sich, ihren Besitz ohne seine Zustimmung nicht zu veräußern. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Gebhard, Bischof von Merseburg, bekennt, dass er sich mit Markgraf Friedrich [II.] von Meißen auf drei Jahre verbündet hat. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Burchard [III.], Erzbischof von Magdeburg, berkundet Markgräfin Elisabeth von Meißen, dass er ihren Sohn, Markgraf Friedrich [II.], mit der Mark Lausitz, die Landgraf Dietrich [d. J.] von Thüringen der Kirche zu Magdeburg verkauft hatte, sowie mit den Festen Droyßig und Werben belehnt hat, und schließt mit beiden ein Schutzbündnis.
Witego [II.], Bischof von Meißen, bekennt, dass er sich mit Markgraf Friedrich I. von Meißen wegen der zwischen ihnen streitigen Ansprüche verglichen und mit ihm ein Schutzbündnis auf Lebenszeit geschlossen hat.
Gebhard, Dompropst, Heinrich, Domdekan, und das Domkapitel zu Magdeburg bekennen, dass sie in die in Nr. 2222 genannten Abmachungen des Erzbischofs Burchard [III.] mit Markgraf Friedrich [II.] von Meißen einwilligen.
Friedrich [II.], Markgraf von Meißen, macht [Kaiser Ludwig IV.] in 17 genannten Klagepunkten mit den Verfehlungen seines früheren Vormunds, des [Vogtes Heinrich] Reuß [II.] von Plauen, bekannt. (Fehlt: Kriegsfolge. Reproduktion vorhanden.)
Aussteller: Hermann [II.] und Johann [II.], Burggrafen von Golßen, verpflichten sich, Markgraf Friedrich [I.] von Meißen und dessen Sohn mit allen ihren Festen gegen jedermann beizustehen.
Heinrich [IV., d. Ä.], Vogt von Gera, bekennt, dass er Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihrem Sohn, Markgraf Friedrich [II.] gelobt hat, die ihm anvertrauten Festen nicht zu veräußern, und erkennt an, dass die darin eingesetzten Vögte ihre Dienstleute sein und auf sie schwören müssen.
Heinrich Reuß d. J. [II.], Vogt von Plauen, bekennt, dass ihn Markgraf Friedrich [II.] von Meißen als seinen Vormund entlassen hat. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Hermann [III.] und Meinher [V.], Burggrafen von Meißen, bekennen, dass ihnen Markgraf Friedrich [II.] von Meißen die Burg Frauenstein auf vier Jahre verpfändet hat, und garantieren diesem das Öffnungsrecht. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Heinrich [VIII.] d. Ä., graf von Schwarzburg, bekennt, dass er Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihrem Sochn, Markgraf Friedrich [II.] gelobt hat, die ihm anvertrauten Festen nicht zu veräußern, und erkennt an, dass die darin eingesetzten Vögte ihre Dienstleute sein und auf sie schwören müssen.
Albrecht von Hakeborn bekennt, dass Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihr Sohn, Markgraf Friedrich [II.], eine jährliche Rente von 50 Mark Freiberger Silber, die ihm einst Markgraf Friedrich [I.] auf Leipzig angewiesen hatte, mit 150 Mark zurückgekauft haben.
Otto Heide I. und Otto Junge, Gebrüder und Burggrafen zu Dohna, bekennen, dass sie Markgraf Friedrich [II.] von Meißen als Lehnsherrn anerkannt und den Treueid geleistet haben, und verpflichten sich, ihren Besitz ohne seine Zustimmung nicht zu veräußern. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Gebhard, Bischof von Merseburg, bekennt, dass er sich mit Markgraf Friedrich [II.] von Meißen auf drei Jahre verbündet hat. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Burchard [III.], Erzbischof von Magdeburg, berkundet Markgräfin Elisabeth von Meißen, dass er ihren Sohn, Markgraf Friedrich [II.], mit der Mark Lausitz, die Landgraf Dietrich [d. J.] von Thüringen der Kirche zu Magdeburg verkauft hatte, sowie mit den Festen Droyßig und Werben belehnt hat, und schließt mit beiden ein Schutzbündnis.
Witego [II.], Bischof von Meißen, bekennt, dass er sich mit Markgraf Friedrich I. von Meißen wegen der zwischen ihnen streitigen Ansprüche verglichen und mit ihm ein Schutzbündnis auf Lebenszeit geschlossen hat.
Gebhard, Dompropst, Heinrich, Domdekan, und das Domkapitel zu Magdeburg bekennen, dass sie in die in Nr. 2222 genannten Abmachungen des Erzbischofs Burchard [III.] mit Markgraf Friedrich [II.] von Meißen einwilligen.
Friedrich [II.], Markgraf von Meißen, macht [Kaiser Ludwig IV.] in 17 genannten Klagepunkten mit den Verfehlungen seines früheren Vormunds, des [Vogtes Heinrich] Reuß [II.] von Plauen, bekannt. (Fehlt: Kriegsfolge. Reproduktion vorhanden.)
Aussteller: Hermann [II.] und Johann [II.], Burggrafen von Golßen, verpflichten sich, Markgraf Friedrich [I.] von Meißen und dessen Sohn mit allen ihren Festen gegen jedermann beizustehen.
Heinrich [IV., d. Ä.], Vogt von Gera, bekennt, dass er Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihrem Sohn, Markgraf Friedrich [II.] gelobt hat, die ihm anvertrauten Festen nicht zu veräußern, und erkennt an, dass die darin eingesetzten Vögte ihre Dienstleute sein und auf sie schwören müssen.
Heinrich Reuß d. J. [II.], Vogt von Plauen, bekennt, dass ihn Markgraf Friedrich [II.] von Meißen als seinen Vormund entlassen hat. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Hermann [III.] und Meinher [V.], Burggrafen von Meißen, bekennen, dass ihnen Markgraf Friedrich [II.] von Meißen die Burg Frauenstein auf vier Jahre verpfändet hat, und garantieren diesem das Öffnungsrecht. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Heinrich [VIII.] d. Ä., graf von Schwarzburg, bekennt, dass er Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihrem Sochn, Markgraf Friedrich [II.] gelobt hat, die ihm anvertrauten Festen nicht zu veräußern, und erkennt an, dass die darin eingesetzten Vögte ihre Dienstleute sein und auf sie schwören müssen.
Albrecht von Hakeborn bekennt, dass Markgräfin Elisabeth von Meißen und ihr Sohn, Markgraf Friedrich [II.], eine jährliche Rente von 50 Mark Freiberger Silber, die ihm einst Markgraf Friedrich [I.] auf Leipzig angewiesen hatte, mit 150 Mark zurückgekauft haben.
Otto Heide I. und Otto Junge, Gebrüder und Burggrafen zu Dohna, bekennen, dass sie Markgraf Friedrich [II.] von Meißen als Lehnsherrn anerkannt und den Treueid geleistet haben, und verpflichten sich, ihren Besitz ohne seine Zustimmung nicht zu veräußern. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Gebhard, Bischof von Merseburg, bekennt, dass er sich mit Markgraf Friedrich [II.] von Meißen auf drei Jahre verbündet hat. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Burchard [III.], Erzbischof von Magdeburg, berkundet Markgräfin Elisabeth von Meißen, dass er ihren Sohn, Markgraf Friedrich [II.], mit der Mark Lausitz, die Landgraf Dietrich [d. J.] von Thüringen der Kirche zu Magdeburg verkauft hatte, sowie mit den Festen Droyßig und Werben belehnt hat, und schließt mit beiden ein Schutzbündnis.
Witego [II.], Bischof von Meißen, bekennt, dass er sich mit Markgraf Friedrich I. von Meißen wegen der zwischen ihnen streitigen Ansprüche verglichen und mit ihm ein Schutzbündnis auf Lebenszeit geschlossen hat.
Gebhard, Dompropst, Heinrich, Domdekan, und das Domkapitel zu Magdeburg bekennen, dass sie in die in Nr. 2222 genannten Abmachungen des Erzbischofs Burchard [III.] mit Markgraf Friedrich [II.] von Meißen einwilligen.
Friedrich [II.], Markgraf von Meißen, macht [Kaiser Ludwig IV.] in 17 genannten Klagepunkten mit den Verfehlungen seines früheren Vormunds, des [Vogtes Heinrich] Reuß [II.] von Plauen, bekannt. (Fehlt: Kriegsfolge. Reproduktion vorhanden.)