Urkunden
Kaiser Ludwig freit Rüdiger von Elchingen den Bach, der durch das Dorf Holzheim fließt, dass niemand darin fischen darf als er und seine Erben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 333
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Straubing
Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegelrest
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Holzheim : Göppingen GP
Straubing SR
Straubing SR
Laufzeit
1332 (Oktober o.T.)
Provenienz
Kirchheim
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kirchheim
Entstanden
- 1332 (Oktober o.T.)
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Kaiser Ludwig verbietet Graf Eberhard von Nellenburg und den "aechten veber den landfried ze Swaben", seine und des Reiches Städte, die in dem Bündnis zu Schwaben sind, um andere Sachen als "um nam, brand, raub vnd vnrechtz widersagen fuer den landfrid vnd fuer ivch zu laden".
Kaiser Ludwig gewährt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ravensburg das Recht, dass alle Personen, die "in irem ettern vnd in irem bann" Liegenschaften besitzen, in gleicher Weise wie sie Bede und Steuer zahlen sollen.
Kaiser Ludwig freit Rüdiger v. Elchingen den Bach, der durch das Dorf Holzheim fließt, daß niemand darin fischen darf als er und seine Erben.
Kaiser Ludwig erklärt gegenüber Bürgermeister, Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ulm alle Urkunden, die in der Zeit, als (Ulrich) Kunzelmann in der Stadt amtierte, mit dem Stadtsiegel ausgestellt wurden, für ungültig, mit Ausnahme der Urkunde, die "mit gemeinem rat der burger von irem heizze vnd vmb redlich sache gegeben wern".
Privileg Kaiser Ludwigs, dass die Steuern der Stadt Esslingen nicht über 800 Pfund erhöht werden sollen.
Kaiser Ludwig verbietet jede Ansprache oder Forderung an alle, die zu Mergentheim "gesezzen sind und die man schuldigt an der missetat", sich an seinen Kammerknechten, den Juden, vergriffen zu haben, da er sich selbst dies zu richten vorbehalten habe.
Kaiser Ludwig überträgt Heinrich dem Zwin, Bürger zu Esslingen, alle von dessen Vorfahren ererbten Reichslehen.
Kaiser Ludwig bestätigt Bürgermeister, Konsuln und Bürgern zu Leutkirch auf ihre in seiner Gegenwart vorgebrachte Bitte das inserierte Diplom König Adolfs von 1293 Januar 29 über die Verleihung der Rechte der Stadt Lindau an Leutkirch.
Kaiser Ludwig bestätigt Graf Rudolf von Hohenberg auf dessen in seiner Gegenwart vorgebrachte Bitte und um diesen enger an ihn und das Reich zu binden, das inserierte Diplom König Albrechts von 1307 November 11 über die Verpfändung von 30 Mark Silber aus dem Rottweiler Ungeld.
Kaiser Ludwig gewährt Abt und Konvent des Klosters Weingarten das Recht, dass sie niemand außer seinem gegenwärtigen sowie zukünftigen Landvogt Dienste zu leisten oder etwas zu geben verpflichtet sind, und befiehlt Johann dem Truchsessen zu Waldburg, seinem Landvogt, und dessen Nachfolgern die Beachtung dieser Anordnung.
Kaiser Ludwig gewährt Komtur und Konvent des Deutschen Hauses zu Mergentheim das Recht, dass niemand einen ihrer Bürger zu Mergentheim, er sei arm oder reich, aus ihrer "stat, marck noh bann" wegen irgendeiner Angelegenheit an ein fremdes Gericht "treiben, ziehen noh laden sol".
König Ludwig bestätigt der Stadt Esslingen ihre Freiheiten
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