Dirham (Kupfermünze)

Dirham (Kupfermünze)

Geprägte Kupfermünze. Es handelt sich um den Kupferdirham des artuqidischen Herrschers Husam ad-Din Timurtasch, der von 1122 bis 1152 regierte. Die Vorderseite der Münze zeigt ein nach rechts gewandtes Herrscherporträt in einem Perlenkranz, das auf Münzen des seleukidischen Königs Antiochus VII. aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert zurückgeht. Als Münzstätte gilt die Stadt Mardin (Türkei); das Prägedatum fehlt. Eine vergleichbare Münze des Nachfolgers Nadschm ad-Din Alpi ist I. 1889.19. Als Dirham werden meist islamische Silber-, aber auch Kupfermünzen bezeichnet; ihr Name leitet sich von der griechischen Münz- und Gewichtseinheit Drachme ab.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 1989.18
Maße
Durchmesser: 2,9 cm
Gewicht: 11,23 g
Material/Technik
Kupfer, geprägt

Klassifikation
Metall

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Dschazira
Herkunft (Allgemein): Irak
Herkunft (Allgemein): Syrien
Herkunft (Allgemein): Türkei
(wann)
1122 - 1152

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Dirham (Kupfermünze)

Entstanden

  • 1122 - 1152

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