Dirham (Kupfermünze)
Dirham (Kupfermünze)
Geprägte Kupfermünze. Der Kupferdirham gehört in die Regierungszeit der Artuqiden von Mardin unter Husam ad-Din Yuluk Arslan, der von 1184 – 1201 regierte. Die Vorderseite zeigt eine Figurengruppe aus vier Personen: in der Mitte ist eine sitzende Frau (?) zu erkennen, umgeben von drei stehenden Personen. Zusätzlich erscheinen die Namen des aiyubidischen Sultans al-Adil Abu Bakr sowie des abbasidischen Kalifen an-Nasir li-Din Allah. Als Münzstätte gilt Mardin (Türkei); das Prägejahr ist 590 H./1193-4. Als Dirham werden meist islamische Silber-, aber auch Kupfermünzen bezeichnet; ihr Name leitet sich von der griechischen Münz- und Gewichtseinheit Drachme ab.
- Standort
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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I. 1989.24
- Maße
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Durchmesser: 3,1 cm
Gewicht: 11,9 g
- Material/Technik
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Kupfer, geprägt
- Klassifikation
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Metall
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Herkunft (Allgemein): Dschazira
Herkunft (Allgemein): Irak
Herkunft (Allgemein): Syrien
Herkunft (Allgemein): Türkei
- (wann)
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1193 - 1194
- Rechteinformation
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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07.04.2025, 09:57 MESZ
Datenpartner
Museum für Islamische Kunst. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Dirham (Kupfermünze)
Entstanden
- 1193 - 1194