Dirham (Kupfermünze)

Dirham (Kupfermünze)

Geprägte Kupfermünze. Der Kupferdirham gehört in die Regierungszeit der Artuqiden von Mardin unter Nasir ad-Din Artuk Arslan, der von 1200 – 1239 regierte. Die Vorderseite ist wohl nach Münzen des seleukidischen Kaisers Antiochus VII. gestaltet. Zusätzlich werden der aiyubidische Sultan al-Kamil Muhammad und der abbasidische Kalif an-Nasir li-Din Allah erwähnt. Als Münzstätte gilt Mardin (Türkei); das Prägejahr ist 620 H./1223-4. Als Dirham werden meist islamische Silber-, aber auch Kupfermünzen bezeichnet; ihr Name leitet sich von der griechischen Münz- und Gewichtseinheit Drachme ab.

Fotograf*in: Christian Krug / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 5/64 c
Maße
Durchmesser: 2,5 cm
Gewicht: 7,4 g
Material/Technik
Kupfer, geprägt

Klassifikation
Metall

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Dschazira
Herkunft (Allgemein): Irak
Herkunft (Allgemein): Syrien
Herkunft (Allgemein): Türkei
(wann)
1223 - 1224

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Dirham (Kupfermünze)

Entstanden

  • 1223 - 1224

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