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Asymmetrische Makropolitiken und eingetrübte Wachstumsperspektiven
Eine ausgewogene Konjunkturpolitik verlangt, dass in Boomphasen Rücklagen gebildet werden, die in der Rezession zur Stimulation der Konjunktur verwendet werden. Doch in der Realität kommt es zu Asymmetrien, denn die schuldenfinanzierten Ausgabenprogramme in der Krise werden nur unzureichend durch Rücklagen ausgeglichen. Gleiches gilt für die Geldpolitik. In der Krise sinken die Zinsen mehr als sie im Aufschwung danach steigen, was in die Liquiditätsfalle führt. Gunther Schnabl plädiert für eine konzertierte Zinspolitik der USA, Japans und der EWU, um das Inflationsrisiko gering zu halten.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 89 ; Year: 2009 ; Issue: 10 ; Pages: 660-664 ; Heidelberg: Springer
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Schnabl, Gunther
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Springer
- (wo)
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Heidelberg
- (wann)
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2009
- DOI
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doi:10.1007/s10273-009-0984-x
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Schnabl, Gunther
- Springer
Entstanden
- 2009