Archivale
Verschiedene Berichte der welt- und geistlichen Beamten des Fürstentums Württemberg über die Lieferungen von Proviant und Viktualien aus ihren Ämtern und Verwaltungen zum Schmalkaldischen Krieg an den Proviantmeister
Nr. 1 - 86, darunter 32 ab, 39 ab, 46 ab, 47 ab und 66 ab
Die Orte sind alphabetisch gelegt, zunächst die weltlichen Ämter (Nr. 1. - 69), dann die geistlichen Verwaltungen (Nr. 70 - 85). Zuletzt folgt ein summarischer Auszug aller aufgewandten württembergischen Kriegskosten (Nr. 86).
Enthält auch:
Der kaiserliche Kommissär Sixt Sommer schreibt, dass er mit anderen in Stuttgart sei, um Stadt und Landschaft in Besitz zu nehmen, nachdem schon 34 Städte und Ämter schuldig sind, und dass er hoffe, Herzog Ulrich von Württemberg werde sich bald mit dem Kaiser vertragen, 5. Januar1547;
Keller, Bürgermeister und Gericht zu Neuenstadt schreiben an Herzog Ulrich von Württemberg, dass zu den großen Verlusten, die sie durch Durchzüge kaiserlicher Truppen und durch Belagerung erlitten hätten, die kaiserlichen Kommissäre und Befehlshaber erklärt hätten, sie seien angewiesen, "alle Früchten und Wein zu verkaufen", 4. Januar 1547;
Verbot Herzog Ulrichs von Württemberg, das im Land befindliche kaiserliche Kriegsvolk feindlich zu befehden, da er sich mit dem Kaiser verglichen habe, 17. Januar 1547
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 55 Bü 41
- Umfang
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5 cm
- Bemerkungen
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Das Schreiben vom 4. Januar 1547 ist im Jahre 1884 von der königlichen öffentlichen Bibliothek abgegeben worden.
- Kontext
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Schmalkaldischer Bund und Krieg >> 2. Akten >> Schmalkaldischer Krieg
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 55 Schmalkaldischer Bund und Krieg
Stuttgart S
Württemberg
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1546-1547