Urkunden
Schuldverschreibung Herzog Christophs von Württemberg gegen seinen Rat Ambrosius Volland für 400 fl., welche nach dessen Tod auf Anrufen seiner Ehefrau Barbara Angstin zurückbezahlt oder von da an verzinst werden sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 55 U 27
- Alt-/Vorsignatur
-
A 55, Abt. I, Bü 9
- Kontext
-
Darlehen und Schulden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 55 Darlehen und Schulden
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Mömpelgard (Montbéliard), Dép. Doubs [F]
Laufzeit
1543 September 3
Provenienz
Altwürttembergische Kanzlei
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Altwürttembergische Kanzlei
Entstanden
- 1543 September 3
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Schuldverschreibung Herzog Christophs von Württemberg gegen Ambrosius Volland für 2 000 fl., welche, da Ambrosius Volland lebenslänglich ein Dienstgeld beziehe, erst nach dessen Ableben verzinslich werden sollen.
Herzog Christoph von Württemberg schenkt seinem Diener Joachim von Rapperzell und dessen Braut Susanna von Massenbach, Tochter von Hans von Massenbach, genannt Talacker, einer Jungfrau der Ehefrau Herzog Christophs, aus Anlaß ihrer Verehelichung 1 000 fl. Kapital, jährlich verzinslich mit 100 fl. bis zur Ablösung des Kapitals.
Herzog Ulrich von Württemberg, Graf Georg von Mömpelgard, sein Bruder, und Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Mömpelgard verkaufen an Arbogast von Andlau für 200 fl. eine jährliche Gult von 10 fl.
Herzog Ulrich von Württemberg, Graf Georg von Mömpelgard, sein Bruder, und Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Mömpelgard verkaufen Johann Waldenberg zu Rheinfelden für 200 fl. Gold 10 fl. jährlich ablösbare Gult.
Amtleute, Gericht, Rat und Gemeinden der Stadtämter und gemeiner Landschaft des Fürstentums Württemberg versprechen, die Stadt Mömpelgard schadlos zu halten für 10 000 fl. Kapital und 500 fl. Rente, welche Herzog Ulrich von Württemberg von der Stadt Solothurn auf Mömpelgard aufgenommen hatte.
Herzog Christoph von Württemberg verspricht seinem Vizekanzler Hieronimus Gerhard für seine getreue Dienstleistungen eine Belohnung von 3 800 fl., sobald die oberschwäbischen Städte ihm eine noch vom schmalkaldischen Kriege herrührende Forderung bezahlt haben.
Verschreibung Herzog Ludwigs von Württemberg gegen Georg Steglin, seines Vaters Herzog Christophs und seinen mehrjährigen Kammerdiener, für 300 fl., welche er demselben aus Anlaß dessen Heirat mit Anna Maria, Konrad Zais' Witwe, geschenkt und welche bis auf weiteres mit 15 fl. jährlich verzinst werden sollen.
Schuldverschreibung Herzog Christophs von Württemberg gegen Margaretha Hemmingen für 1 000 fl. Kapital und 50 fl. Zins.
Schuldverschreibung Graf Friedrichs von Württemberg und Mömpelgard, nachmaligem Herzog Friedrich I., gegen Matthäus Wetzel, Bürger zu Colmar, für 1000 fl. Kapital und 50 fl. Zins zu reichen aus dem auf jährliche 80 000 Frank angeschlagenen reinen Einkommen seiner Grafschaft Mömpelgard, der zwei Freiherrschaften, Etobon und Clemant bei Blamont, auch der Herrschaft und dem Schloß Manidanigon, alle zunächst um die Grafschaft Mömpelgard gelegen; ausgefertigt 16.4.1587 (ostern)
Schuldverschreibung Herzog Christops von Württemberg gegen Margaretha Thumb, geb. von Vellberg, für 600 fl. Kapital und 30 fl. Zins.
Schuldverschreibung Herzog Christophs von Württemberg und Vogt, Schultheiß, Bürgermeister, Gericht und Gemeinde zu Großsachsenheim gegen Johann Wacker, lateinischen Schulmeister in Stuttgart, für 600 fl. Kapital und 30 fl. Rente.
Herzog Ulrich von Württemberg, Bürger, Rat und Gemeinde der Stadt Mömpelgard, Johann Graupierin, Richard Sware, Wilhelm Farore, Conin Gotzschet, Bürger des Rats, Johann Wattorulet, Johann Heinrich Konrads, Jakob Golin, Jakob Offrordt, Bürger der Gemeinde Mömpelgard, verschreiben sich der Stadt Solothurn für 1 000 fl. Kapital und 500 fl. Rente.
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