Urkunden
Vertrag über die Rückzahlung einer Schuld durch das Juliusspital als Besitznachfolger des Philipp Kaspar von Thüngen an Moritz Otto von Günterode als Besitznachfolger des Friedrich von Weiters.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 396
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 118/8
Hochstift Fulda Urkunden 1661 Mai 16
- Material
-
Papier
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Ausstellungsort: Würzburg
Literatur: Repertorium: WU VII, 536
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Siegler/Siegel: S 1: Bischof Johann Philipp von Würzburg, unbesch. S 2: Juliusspital, unbesch. S 3: Moritz Otto von Günterode, Pettschaft, besch. S 4: dessen Schwiegersohn, Pettschaft, besch. Beschreibstoff: Pap., Orig., dt.
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Thüngen zu Windheim, Johann Konrad von
Thüngen zu Windheim, Philipp Kaspar von
Katzmann von Englis, Wilhelm, Saaleck, fuld. Amtmann
Weiters zu Helmarshausen und Untereschenbach, Friedrich von
Günterode, Moritz Otto von
Schönborn, Johann Philipp von, Würzburg, Bischof
Thüngen zu Windheim, Philipp Kaspar von
Katzmann von Englis, Wilhelm, Saaleck, fuld. Amtmann
Weiters zu Helmarshausen und Untereschenbach, Friedrich von
Günterode, Moritz Otto von
Schönborn, Johann Philipp von, Würzburg, Bischof
Indexbegriff Ort
Windheim (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Gut, Juliusspital
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Kloster Fulda
Hundsfeld (wüst s Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Zehnt
Würzburg, Spital, Juliusspital
Würzburg, Bischof
Thüngen (Lkr. Main-Spessart), Vogtei, Juliusspital
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Kloster Fulda
Hundsfeld (wüst s Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Zehnt
Würzburg, Spital, Juliusspital
Würzburg, Bischof
Thüngen (Lkr. Main-Spessart), Vogtei, Juliusspital
Laufzeit
1661 Mai 16
Provenienz
Hochstift Fulda
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda
Entstanden
- 1661 Mai 16
Ähnliche Objekte (12)
Vertrag über die Abtretung der Zehntrechte des Würzburger Domkapitels und des Juliusspitals in Dorf und Gemarkung Hundsfeld an die Gemeinde Hundsfeld, wofür diese eine festgelegte jährliche Getreideabgabe zu liefern hat.
Niklaus Ruhl vertauscht die alte Schäferei zu Obereschenbach mit dem Hofplatz und den zugehörigen Gebäuden an Peter Reith gegen eine auf der Höhe gelege Hofstatt mit zugehörigen Gebäuden. Der Tausch erfolgt mit Zustimmung des fuldischen Amtmanns zu Hammelburg.
Andreas Kreß, Jakob Weigandt, Klaus Rösch, Kunz Seubert und Marle Kellerin als Erben des Georg Keller verkaufen eine Hofstatt mit den darauf stehenden Gebäuden sowie ein Stück Feld in Untereschenbach an Wilhelm Katzmann von Eglis.
Revers des Dietrich von Thüngen über die ihm vom Abt des Klosters Fulda Reinhard [von Weilnau] verliehenen Lehen: Das Schloss Windheim mit allen Zugehörungen, die Wüstungen Ockersbrun und Baunes, einen Anteil an der Diebacher Au, ein Burggut auf Saaleck und alles, was er im Amt Saaleck vom Kloster zu Lehen hat.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Bericht über die erfolgte Steinsetzung am Erthaler- und Buchenberg bei Untererthal gemäß dem mit Dietrich von Erthal geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 338) sowie Bitte um die Überstellung einer rechtsgültigen Ausfertigung des Vergleiches an diesen. Beigefügt ist ein Verzeichnis der gesetzten Marksteine.
Rechtsinhalt: Im Streit zwischen Andreas, Philipp, Ludwig und Weiprecht von Thüngen zu Windheim auf der einen Seite sowie der Gemeinde Diebach auf der anderen Seite wird eine Versteinung der Gemarkungsgrenze zwischen den Gemeinden Windheim und Diebach durch von beiden Parteien benannte Steinsetzer unter dem Vorsitz der Schiedsleute Balthasar von Ebersberg und Dr. Jakob Reutter durchgeführt.
Hartmann Wolf von Karsbach quittiert den Empfang einer Zahlung von Burkard und Friedrich von Weiters für die Gemeinde Untereschenbach. Diese erfolgte aufgrund des im Auftrag des Abtes des Klosters Fulda vermittelten Vergleichs (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 361).
Beilegung verschiedener Streitigkeiten zwischen dem Kloster Fulda und den Gebrüdern von Thüngen durch Karl von Dörnberg, Johann Klauer von Wohra, Johann Riedesel, Andreas Voit von Rieneck, Johann von Hörde und Eustachius von Schlitz als unparteiische Schiedsleute. Der Schiedsspruch wird von den fuldischen Räten und den Herren von Thüngen bzw. ihrem Vormund bestätigt und ratifiziert. Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda ratifiziert dem Vertrag am 10. Dezember.
Der Abt des Klosters Fulda Johann Friedrich [von Schwalbach] bestätigt einen in seinem Auftrag von seinen Abgeordneten vermittelten Vergleich zwischen dem Kloster Fulda sowie Burkard und Friedrich von Weiters und der Gemeinde Untereschenbach über einige Güter und Einkünfte zu Untereschenbach.
Margarete von Weitrs übergibt Burkard und Friedrich von Weiters den Hof und die zugehörigen Güter zu Untereschenbach, die Schäferei zu Obereschenbach und das Gehölz und die Ellern am Erthaler Berg. Die Güter sind Lehen des Klosters Fulda und von ihrem Bruder an sie als letzte lebende Angehörige vererbt worden.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Vertrag über die Abtretung der Zehntrechte des Würzburger Domkapitels und des Juliusspitals in Dorf und Gemarkung Hundsfeld an die Gemeinde Hundsfeld, wofür diese eine festgelegte jährliche Getreideabgabe zu liefern hat.
Niklaus Ruhl vertauscht die alte Schäferei zu Obereschenbach mit dem Hofplatz und den zugehörigen Gebäuden an Peter Reith gegen eine auf der Höhe gelege Hofstatt mit zugehörigen Gebäuden. Der Tausch erfolgt mit Zustimmung des fuldischen Amtmanns zu Hammelburg.
Andreas Kreß, Jakob Weigandt, Klaus Rösch, Kunz Seubert und Marle Kellerin als Erben des Georg Keller verkaufen eine Hofstatt mit den darauf stehenden Gebäuden sowie ein Stück Feld in Untereschenbach an Wilhelm Katzmann von Eglis.
Revers des Dietrich von Thüngen über die ihm vom Abt des Klosters Fulda Reinhard [von Weilnau] verliehenen Lehen: Das Schloss Windheim mit allen Zugehörungen, die Wüstungen Ockersbrun und Baunes, einen Anteil an der Diebacher Au, ein Burggut auf Saaleck und alles, was er im Amt Saaleck vom Kloster zu Lehen hat.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Bericht über die erfolgte Steinsetzung am Erthaler- und Buchenberg bei Untererthal gemäß dem mit Dietrich von Erthal geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 338) sowie Bitte um die Überstellung einer rechtsgültigen Ausfertigung des Vergleiches an diesen. Beigefügt ist ein Verzeichnis der gesetzten Marksteine.
Rechtsinhalt: Im Streit zwischen Andreas, Philipp, Ludwig und Weiprecht von Thüngen zu Windheim auf der einen Seite sowie der Gemeinde Diebach auf der anderen Seite wird eine Versteinung der Gemarkungsgrenze zwischen den Gemeinden Windheim und Diebach durch von beiden Parteien benannte Steinsetzer unter dem Vorsitz der Schiedsleute Balthasar von Ebersberg und Dr. Jakob Reutter durchgeführt.
Hartmann Wolf von Karsbach quittiert den Empfang einer Zahlung von Burkard und Friedrich von Weiters für die Gemeinde Untereschenbach. Diese erfolgte aufgrund des im Auftrag des Abtes des Klosters Fulda vermittelten Vergleichs (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 361).
Beilegung verschiedener Streitigkeiten zwischen dem Kloster Fulda und den Gebrüdern von Thüngen durch Karl von Dörnberg, Johann Klauer von Wohra, Johann Riedesel, Andreas Voit von Rieneck, Johann von Hörde und Eustachius von Schlitz als unparteiische Schiedsleute. Der Schiedsspruch wird von den fuldischen Räten und den Herren von Thüngen bzw. ihrem Vormund bestätigt und ratifiziert. Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda ratifiziert dem Vertrag am 10. Dezember.
Der Abt des Klosters Fulda Johann Friedrich [von Schwalbach] bestätigt einen in seinem Auftrag von seinen Abgeordneten vermittelten Vergleich zwischen dem Kloster Fulda sowie Burkard und Friedrich von Weiters und der Gemeinde Untereschenbach über einige Güter und Einkünfte zu Untereschenbach.
Margarete von Weitrs übergibt Burkard und Friedrich von Weiters den Hof und die zugehörigen Güter zu Untereschenbach, die Schäferei zu Obereschenbach und das Gehölz und die Ellern am Erthaler Berg. Die Güter sind Lehen des Klosters Fulda und von ihrem Bruder an sie als letzte lebende Angehörige vererbt worden.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Vertrag über die Abtretung der Zehntrechte des Würzburger Domkapitels und des Juliusspitals in Dorf und Gemarkung Hundsfeld an die Gemeinde Hundsfeld, wofür diese eine festgelegte jährliche Getreideabgabe zu liefern hat.
Niklaus Ruhl vertauscht die alte Schäferei zu Obereschenbach mit dem Hofplatz und den zugehörigen Gebäuden an Peter Reith gegen eine auf der Höhe gelege Hofstatt mit zugehörigen Gebäuden. Der Tausch erfolgt mit Zustimmung des fuldischen Amtmanns zu Hammelburg.
Andreas Kreß, Jakob Weigandt, Klaus Rösch, Kunz Seubert und Marle Kellerin als Erben des Georg Keller verkaufen eine Hofstatt mit den darauf stehenden Gebäuden sowie ein Stück Feld in Untereschenbach an Wilhelm Katzmann von Eglis.
Revers des Dietrich von Thüngen über die ihm vom Abt des Klosters Fulda Reinhard [von Weilnau] verliehenen Lehen: Das Schloss Windheim mit allen Zugehörungen, die Wüstungen Ockersbrun und Baunes, einen Anteil an der Diebacher Au, ein Burggut auf Saaleck und alles, was er im Amt Saaleck vom Kloster zu Lehen hat.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Bericht über die erfolgte Steinsetzung am Erthaler- und Buchenberg bei Untererthal gemäß dem mit Dietrich von Erthal geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 338) sowie Bitte um die Überstellung einer rechtsgültigen Ausfertigung des Vergleiches an diesen. Beigefügt ist ein Verzeichnis der gesetzten Marksteine.
Rechtsinhalt: Im Streit zwischen Andreas, Philipp, Ludwig und Weiprecht von Thüngen zu Windheim auf der einen Seite sowie der Gemeinde Diebach auf der anderen Seite wird eine Versteinung der Gemarkungsgrenze zwischen den Gemeinden Windheim und Diebach durch von beiden Parteien benannte Steinsetzer unter dem Vorsitz der Schiedsleute Balthasar von Ebersberg und Dr. Jakob Reutter durchgeführt.
Hartmann Wolf von Karsbach quittiert den Empfang einer Zahlung von Burkard und Friedrich von Weiters für die Gemeinde Untereschenbach. Diese erfolgte aufgrund des im Auftrag des Abtes des Klosters Fulda vermittelten Vergleichs (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 361).
Beilegung verschiedener Streitigkeiten zwischen dem Kloster Fulda und den Gebrüdern von Thüngen durch Karl von Dörnberg, Johann Klauer von Wohra, Johann Riedesel, Andreas Voit von Rieneck, Johann von Hörde und Eustachius von Schlitz als unparteiische Schiedsleute. Der Schiedsspruch wird von den fuldischen Räten und den Herren von Thüngen bzw. ihrem Vormund bestätigt und ratifiziert. Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda ratifiziert dem Vertrag am 10. Dezember.
Der Abt des Klosters Fulda Johann Friedrich [von Schwalbach] bestätigt einen in seinem Auftrag von seinen Abgeordneten vermittelten Vergleich zwischen dem Kloster Fulda sowie Burkard und Friedrich von Weiters und der Gemeinde Untereschenbach über einige Güter und Einkünfte zu Untereschenbach.
Margarete von Weitrs übergibt Burkard und Friedrich von Weiters den Hof und die zugehörigen Güter zu Untereschenbach, die Schäferei zu Obereschenbach und das Gehölz und die Ellern am Erthaler Berg. Die Güter sind Lehen des Klosters Fulda und von ihrem Bruder an sie als letzte lebende Angehörige vererbt worden.