Fibel <Gewandnadel>

S-Fibel vom Typ Kipfenberg-Várpalota, Variante 1

Die gedrungene, schlanke S-Fibel ist Silber vergoldet. Der Schnabel ist eingerollt und zeigt einen runden Durchbruch. Die Augen weisen normalerweise eine Almandineinlage auf, sind hier jedoch verloren. Der Tierleib ist in drei Felder untergliedert. Im Mittelfeld befindet sich eine Volute und in den beiden Randfeldern sind Dreiecke zu sehen.

Diese S-Fibel gehört zum Typ Kipfenberg-Várpalota, Variante 1. Die Verbreitung liegt von Kärnten über die Donau bis zum Rheingebiet bei Mainz. Auch in Frankreich und in Slowenien ist jeweils eine Fibel dieses Typs gefunden worden.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 5536
Maße
Länge: 2.5 cm, Breite: 1.4 cm, Höhe: 0.6 cm
Material/Technik
Silber, vergoldet; vergoldet; Kerbschnitt

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Herten (Lörrach), Grab 1-4

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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