Bestand
Militärgerichte: Garnisonsgericht Kassel (Bestand)
Enthält: Untersuchungs- und
Verfahrensakten
Bestandsgeschichte: s.
unter Bestand 14 a
Geschichte des
Bestandsbildners: Die untere Militärgerichtsorganisation,
d.h. die der Regiments-, Bataillons- und Garnisonsgerichte,
hatte bereits im 17. und 18. Jahrhundert ihre Formierung
gefunden und war im Militärdienstreglement festgelegt. In der
Instruktion des Kriegskollegs von 1767 wurde der
Zuständigkeitsbereich der unteren Militärgerichte genauer
festgelegt und in der Militärstrafgerichtsordnung vom 21.
März 1829 wurden diese Vorschriften den modernen
Verhältnissen angepaßt. Durch verstärkte Besetzung wurden
dabei die Garnisonsgerichte der Provinzialhauptstädte
gegenüber den anderen unteren Militärgerichten hervorgehoben.
Auch scheint eine gesetzlich nicht fundierte, praktisch aber
gehandhabte Bevorzugung des Garnisonsgerichts Kassel
stattgefunden zu haben.
Findmittel: Gemeinsames
Findbuch für die Bestände 14 a-f und 33 p von H.
Klingelhöfer, 1998
Findmittel:
HADIS-Datenbank (Import aus ledoc-Datenbank)
- Bestandssignatur
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Hessisches Staatsarchiv Marburg, 14 c
- Umfang
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0,25 m
- Kontext
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Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Akten bis 1867 >> Hessen und Hessen-Kassel >> Fachverwaltungen >> Militärwesen >> Militärgerichte
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Korrespondierende Archivalien: Ältere Militärgerichtssachen s. Bestände 4 h, 12 a und 15
Literatur: Dülfer, Kurt: Gesamtübersicht über die Bestände des Staatsarchivs Marburg, Bd. II, Marburg 1950
- Bestandslaufzeit
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1821-1866
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
-
27.05.2024, 10:19 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1821-1866