Urkunden
Vergleich der Stadt Rotteil mit Oberndorf bezüglich der wechselseitigen Schuldklagrechte ihrer Bürger.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 280
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Stadt Oberndorf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: ein anhängendes Siegel
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Ort
Oberndorf am Neckar RW
Rottweil RW; Bürgermeister und Rat
Rottweil RW; Bürgermeister und Rat
Laufzeit
1417 August 9 (an Sankt Laurentiustag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1417 August 9 (an Sankt Laurentiustag)
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Urteil von Schultheiß und Richtern der Stadt Oberndorf in der Rechtssache Stadt Rottweil gegen Caspar Huser, Ziegler von Bochingen, dem auf dem Hopfbüchel die zwei vorderen Glaich an seiner Rechten abgeschlagen werden sollen, worauf er aus dem Land über den Rhein gewiesen wird.
Urteil des Gerichts zu Oberndorf in einer Streitsache zwischen Johann Götz von Calw, Frühmessner zu Seedorf, und Peter Hartmann daselbst betreffend den von der Frühmesse angesprochenen großen und kleinen Zehnten aus einem von Hartmann gebauten Hof zu Seedorf.
Die Sammlung zu Oberndorf einerseits und Berthold von Justingen, Heinrichs Sohn, sowie Berthold Bäsge, Bürger zu Rottweil, andererseits teilen vor Gericht daselbst einen bisher gemeinschaftlich besessenen, zuvor den Herzögen zu Teck gehörigen, Hof zu Zimmern unter der Burg (Brochenzimmern).
Revers der Stadt Rottweil, dass ihr Bündnis mit Werner von Zimmern, den sie samt der Herrschaft Oberndorf in ihren Schirm und ihr Bürgrecht aufgenommen haben, dem Hause Österreich als Eigentümer dieser Herrschaft an ihrer Eigenschaft und Gerechtigkeit unschädlich sein soll.
Bürgrechtsbrief für Werner Freiherr von Zimmern mit seiner Herrschaft Oberndorf, deren Schlösser und Städte der Stadt Rottweil offen sein sollen; der Abzug, den seine Erben, wenn sie nicht im Bürgrecht bleiben wollen, zu zahlen haben, soll 1000 Gulden beantragen; dabei nähere Bestimmungen für den Fall entstandener Streitigkeiten.
Michel Malenprey zu Seedorf verpflichtet sich gegen den Grafen Wilhelm von Zimmern, die von diesem erkaufte Mühlenbehausung - ohne Stein- und Mühlwerk - auf Verlangen um einen leidlichen Abtrag wieder zurückzugeben.
Lehenrevers der Heiligenpfleger der Frauchenkapelle zu Bösingen gegen Frobenius Christoph von Zimmern um den Kirchenzehnten auf Staudenholz.
Schuldschein Herzog Hermanns von Teck (Tekke) gegen seinen lieben Wirt Äblin Gierag, Bürger zu Rottweil, über 65 Pfund Heller für Zehrung und ein Pferd, wofür er ihm sein Vogtrecht mit einem Gut in Beffendorf verpfändet.
Herwart Justinger verkauft an Priorin und Konvent der Sammlung zu Oberndorf 10 Viertel Kernen, 10 Viertel Roggen und 2 Scheffel Haber jährliches Geld aus einem Gut zu Bösingen, genannt Studholzhof fü 55 Pfund Heller.
Lehenrevers des Hans Mäslin für Freiherr Werner von Zimmern über einen Hof zu Altoberndorf und dem Heuzehnten.
Lehenbrief des Freiherrn Werner von Zimmern, Vogt zu Bregenz, für Hans Mäslin, Bürger zu Rottweil zugleich Träger seines Bruders Peter, um einen Hof zu Altoberndorf und den Heuzehnten daselbst.
Lehensrevers von Martin Kröntail von Rosenfeld gegen Froben Christoph von Zimmern um ein Kornzehnt.
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