Bestand

Arbeitshaus Markgröningen (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Das 1808 errichtete Zwangsarbeitshaus in Markgröningen wurde 1812 in ein Filialzuchthaus umgewandelt. 1824 wurde es anstelle des aufgehobenen Esslinger Polizeihauses zum Polizeihaus bestimmt. Ab 1828 diente es wieder zur Aufnahme von Arbeitshausgefangenen, um das Ludwigsburger Arbeitshaus zu entlasten. 1839 wurden im Arbeitshaus Markgröningen auch weibliche Festungsarrestanten und -sträflinge untergebacht, ab 1841 nur noch Frauen. 1871 wurde es aufgelöst.

Inhalt und Bewertung
Der Bestand enthält lediglich zwei Hauptbücher über die eingelieferten männlichen Gefangenen 1839-1841. Rechnungsunterlagen finden sich in Bestand F 1/240.

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 356 h
Umfang
2 Bände (0,1 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Ober- und Mittelbehörden 1806-um 1945 >> Geschäftsbereich Justizministerium >> Strafanstalten

Bestandslaufzeit
1839-1841

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:40 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1839-1841

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