Arbeitspapier | Working paper

Guatemala: Erinnerung an das Schweigen; Schwierigkeiten der Vergangenheitsbewältigung

"Die jüngste Geschichte vieler lateinamerikanischer Staaten ist von massiven Menschenrechtsverletzungen gekennzeichnet, die in den betroffenen Gesellschaften kollektive Traumata hinterlassen haben und eine Belastung für den Aufbau eines demokratischen Systems darstellen. Wie in anderen Ländern mit einem ähnlichen Schicksal wurde auch in Guatemala der Versuch unternommen, durch die Einsetzung einer Wahrheitskommission die Vergangenheit aufzuarbeiten, um derartige Verbrechen in der Zukunft zu verhindern. Die Reaktionen auf ihren Ende Februar 1999 vorgelegten Bericht sind ein Indikator für die moralische Befindlichkeit unterschiedlicher Segmente der Gesellschaft und die Machtverhältnisse im Land." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)

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ISSN
1437-6091
Umfang
Seite(n): 43-50
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Brennpunkt Lateinamerika (6)

Thema
Recht
Geschichte
Politikwissenschaft
Geschichte
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Lateinamerika
Vergangenheitsbewältigung
historische Entwicklung
Menschenrechtsverletzung
Konfliktbewältigung
Entschädigung
Demokratisierung
Völkermord
Wahrheit
Kommission
Bürgerkrieg
Amnestie
Diktatur
Repression

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schulz, Christiane
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Iberoamerika-Kunde
(wo)
Deutschland, Hamburg
(wann)
1999

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-444448
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Schulz, Christiane
  • Institut für Iberoamerika-Kunde

Entstanden

  • 1999

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