Arbeitspapier | Working paper

Guatemala nach den Wahlen: zurück in die Vergangenheit oder Chance für einen Neuanfang?

"Im November/Dezember 1999 fanden in Guatemala die ersten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen nach Beendigung des 36jährigen Bürgerkriegs statt. Aus ihnen ging der Frente Republicano Guatemalteco (FRG), eine 1989 vom ehemaligen Militärdiktator Rios Montt gegründete rechtspopulistische Partei, siegreich hervor. Der FRG stellt mit Alfonso Portillo nicht nur den Staatspräsidenten, sondern mit 63 von 113 Parlamentsabgeordneten auch die absolute Mehrheit im Kongress. Bei den Bürgermeisterwahlen erwies sich der FRG gleichfalls als stärkste Kraft im Land. Die ersten Wahlen nach Kriegsbeendigung sind für die weitere Entwicklung von grundlegender Bedeutung, weil viele Vereinbarungen der Verträge noch nicht umgesetzt sind." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)

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ISSN
1437-6091
Umfang
Seite(n): 9-18
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Brennpunkt Lateinamerika (2)

Thema
Politikwissenschaft
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Lateinamerika
Guatemala
Parlamentswahl
Präsidentschaftswahl
Frieden
politische Reform
Gesetz
Entmilitarisierung
Menschenrechte
Vergangenheitsbewältigung
innere Sicherheit
öffentliche Ausgaben
indigene Völker
Recht
Zukunftsperspektive
Wirtschaftsentwicklung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kurtenbach, Sabine
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Iberoamerika-Kunde
(wo)
Deutschland, Hamburg
(wann)
2000

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-443555
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Kurtenbach, Sabine
  • Institut für Iberoamerika-Kunde

Entstanden

  • 2000

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