Guatemala, Demokratie auf dem Nährboden der Gewalt: zu den Perspektiven des Friedensprozesses unter der neuen Regierung Berger

Arbeitspapier | Working paper

"Am 14. Januar 2004 wurde der konservative Unternehmer Oscar Berger als neuer guatemaltekischer Präsident vereidigt. Berger sprach in seiner Inauguralrede davon, dass das Wort "Konfrontation" nunmehr der Vergangenheit angehöre und versprach "Einheit, Sicherheit, Gerechtigkeit, Bildung und Gesundheit für alle". Die vollmundigen und vagen Regierungsversprechen bieten den Anlass, die politischen Kräfteverhältnisse in einem Land zu analysieren, das sich sieben Jahre nach dem Friedensschluss immer weiter vom anvisierten "festen und dauerhaften Frieden" zu entfernen scheint. (Brennpkt. Lat.am/DÜI) "

Angaben zum Objekt

• ISSN: 1437-6148
• Umfang: Seite(n): 25-35
• Sprache: Deutsch
• Anmerkungen: Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Brennpunkt Lateinamerika (3)

Klassifikation und Themen

• Thema: Politikwissenschaft ; politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ; Guatemala ; Lateinamerika ; Regierung ; Demokratie ; Gewalt ; politische Reform ; Friedensprozess ; Präsidentschaftswahl ; Militarisierung ; Regierungspolitik ; nationale Politik ; soziale Lage

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Oettler, Anika
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Institut für Iberoamerika-Kunde
• (wo): Deutschland, Hamburg
• (wann): 2004

Weitere Informationen

• URN: urn:nbn:de:0168-ssoar-443376
• Rechteinformation: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
• Letzte Aktualisierung: 21.06.2024, 16:26 MESZ