Urkunden
Schultheiß, Bürgermeister und Rat stiften eine "beschlossene Clossennei" zu unser Frauen Kapelle in Hausen ob Rottweil mit Willen Albrechts von Beutelsbach, Domherr zu Konstanz und Kirchenherr zu Rottweil, mit näheren Bestimmungen über die Aufnahme in die Klause, welche stets der Stadt zustehen soll, sowie über den Ausschluss.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 1151
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Stadt Rottweil;
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: ein anhängendes Siegel
Druck: Günter: Urkundenbuch, S. 212, Nr. 538;
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Beutelsbach, Albert von; Dekan, Konstanz
Indexbegriff Ort
Hausen ob Rottweil : Rottweil RW; Kirche
Rottweil RW; Bürgermeister und Rat
Rottweil RW; Schultheiß
Rottweil RW; Bürgermeister und Rat
Rottweil RW; Schultheiß
Laufzeit
1387 Dezember 13 (an Sankt Lucientag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1387 Dezember 13 (an Sankt Lucientag)
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Lienhardt Schappel, Schultheiß der Stadt Rottweil, und Hans Maiger von Gelsdorf, "unser Gerichtsfreund", schließen vor dem Stadtgericht zu Rottweil folgenden Tausch: Schappel tritt eine Gült von 1 Pfund aus des Maigers Haus zu Rottweil ab, wogegen Maiger sein Gut zu Stetten an Schappel gibt.
Heinrich Selfinger, genannt Swytzer, Bürger zu Rottweil, verkauft vor Gericht daselbst an Hans Bescheiden von Rottweil 1 Gulden jährlichen Vorzins aus seinem Viertel an Briel (Brül) dem Dorf um 20 Gulden.
Nikolaus von Bochingen, sein Bruder Werner der Zähringer und Werner der Swarz, ihre Schwestermänner, Bürger zu Rottweil, vergleichen sich vor Schultheiß, Bürgermeister und Gericht wegen eines von Konrad Öse ererbten Jahreszinses von 3 1/2 Pfund Heller von einer Wiese an der Prime zu Göllsdorfer Stege.
Katherin, Walter Hämerlins Witwe zu Rottweil und ihre Kinder mit ihren Vögten Heinrich von Wälalingen und Kunz Hauner verkaufen vor dem Stadtgericht an die Sammlung zu Rottweil eine Gült von einem Gut zu Horgen um 5 1/2 Pfund Heller.
Villingen verlängert das Bündnis mit Rottweil vom 12. Tag nach Weihnachten über ein Jahr.
Die Pfleger des Armenspitals zu Rottweil verpflichten sich gegen Konrad den Wähinger, Bürger zu Rottweil, der dem Spital ein Gut zu Wilflingen ledig gelassen hat, ihn un seiner Frau Mehtilt eine Jahresgült aus des Spitals Hof zu Zimmern ob Rottweil zu Leibgeding zu geben.
Konrad Vogel, Bürger zu Rottweil, verkauft vor dem Gericht daselbst an Anna (Ännlin) Hinderofen, Ulrichs sel. Tochter, und ihre Vögte 5 Gulden jährlichen Vorzins aus zwei von Stetten dem Dorf um 100 Gulden.
Albrecht Stenger und seine Frau Adelheit Röt, Bürger zu Balingen (Balgingen), verkaufen vor Schultheiß, Bürgermeister und Richtern daselbst an Marquard von Kolbingen, Bürger zu Rottweil, ihren 6. Teil am Kornzehnten zu Villingen dem Dorfe um 9 1/2 Pfund Heller.
Schaffhausen, Rottweil und Villingen verlängern ihr Bündnis vom nächsten 12. Tag nach Weihnachten um ein ganzes Jahr.
Mechthild von Neukirch (Nunkilch), Albrechts sel. Tochter, Bürgerin zu Rottweil, vergibt vor Gericht dem Spital mit Vorbehalt der lebenslänglichen Nutznießung ihr vom Spital erkauftes Gut zu Wilflingen, das zuvor Konrad Wähinger gehört hatte, und 20 Pfund Heller, wofür sie ihr Haus zu Rottweil verpfändet.
Hermann von Truchtelfingen verkauft an Johann Steinmar (Staynmer), Bürger zu Rottweil, ein Gut zu Villingen um 21 Pfund 10 Schilling.
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