Malerei

Selbstporträt

Selbstporträt des koreanischen Malers Pai Unsong mit Schamanenhut , im Hintergrund sind europäische und koreanische architektonische Skizzen zu erkennen. Das Gemälde entstand nach Pais Studium der Ölmalerei in Paris 1922-1925 und anschließend bei Ferdinand Spiegel an der Vereinigten Staatsschule für freie und angewandte Kunst, Berlin. Pai lebte hier bis 1937 und kehrte 1940 in seine Heimat in Korea zurück. Zwei seiner Gemälde überlebten den 2. Weltkrieg in Berlin und gelangten anschließend im russischen Sektor in die Nationalgalerie. Deren langjährige Stellvertretende Direktorin, Dr. Vera-Maria Ruthenberg, übergab sie in Folge an die Ostasiatische Sammlung. Anläßlich einer Werkschau in Seoul im Jahre 2001 setzten wir auf Wunsch der Botschaft der Republik Korea in Berlin jenes Bild für mehrere Monate in die Webseite jener Institution. (Kommentar: Siegmar Nahser).

Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I D 45496
Maße
Objektmaß: H: 70,5 cm; B: 60 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand, Holzrahmen
Inschrift/Beschriftung
Art: Signatur; Bemerkung: Datum: 27.03.2006
Art: Für Veröffentlichung/Ausstellung; Bemerkung: Datum: 30.03.2016
unten links: U.Pai; unten rechts in einem Kreisrund: 裴, beide mit schwarzer Farbe.
Selbstporträt des Malers Pai Unsong mit Schamanenhut. Öl auf Leinwand, 70 x 60 cm. Berlin , um 1930. Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin Inv. Nr. I D 45496

Ereignis
Herstellung
(wer)
Pai Unsong 裴雲成 (13.7.1900 - 20.9.1978), Maler*in
(wo)
Korea
(wann)
um 1930

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Rechteinformation
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
06.08.2025, 00:21 MESZ

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Objekttyp

  • Malerei

Beteiligte

  • Pai Unsong 裴雲成 (13.7.1900 - 20.9.1978), Maler*in

Entstanden

  • um 1930

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