Bestand

Generalia (Bestand)

Vorwort: Mit der Umsetzung des Bayerischen Konkordats im Jahre 1821 wurde der Kirche von Bamberg als Verwaltungssitz des neuerrichteten Erzbistums Bamberg das vormalige Kapitelhaus südlich des Bamberger Doms überlassen. Hier hatten Kanzlei, Registratur und Archiv bis zur Errichtung des Diözesanmuseums im Jahre 1966 ihren Sitz. Domvikar Dr. Adam Senger (1860-1935) ordnete als Erzbischöflicher Registrator zwischen 1895 und 1899 die Registratur neu und führte die seinerzeit moderne Ablage nach Generalia (Sachakten) und Spezialia (Personalakten von Angestellten, Finanzakten, Bauakten, Pfarrakten) ein. Diese Einteilung blieb bis zu einer Verwaltungsreform im Jahre 1982 im Grunde bestehen.
Der Bestand "Rep. 4/3 Generalia" umfasst 195 laufende Regalmeter Akten und ist in 285 Obergruppen gegliedert von "Aberglaube" bis "Vereine". Hinzu kommen die Protokolle der Pfarrvisitationen durch die Dekane. Da bei der Errichtung der Registratur der erzbischöflichen Verwaltung ab 1821 keine strikte Trennung von der Registratur des Fürstbischöflichen Vikariats erfolgte, reicht die Laufzeit der unter "Rep. 4/3 Generalia" gebildeten Akten in Einzelfällen zurück bis ins 17. Jahrhundert.

Bestandssignatur
Archiv des Erzbistums Bamberg, Rep. 4/3
Umfang
195 lfm.

Kontext
Archiv des Erzbistums Bamberg (Archivtektonik) >> Erzbistum Bamberg: Bistumsleitung mit -behörden >> Erzbischöfliches Generalvikariat und Ordinariat

Bestandslaufzeit
[1007, 1260, 1475, 1490] ca. 1601 - 1976

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Letzte Aktualisierung
07.10.2024, 09:06 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • [1007, 1260, 1475, 1490] ca. 1601 - 1976

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