Urkunden
Bischof Otto zu Augsburg, Kardinal der römischen Kirche, gestattet dem Abt Onofrius von Anhausen 600 fl. aufzunehmen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 36
- Maße
-
13,2 x 32,8 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Dillingen
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel, beschädigt
- Kontext
-
Anhausen a. d. Brenz >> Urkunden >> Allgemeiner Teil >> 3. Allgemeines zur Geschichte
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 Anhausen a. d. Brenz
Indexbegriff Person
Anhausen, Onofrius Schaduz; Abt, -1558
Augsburg, Otto Truchsess von Waldburg-Trauchburg; Bischof, Kardinal, 1514-1573
Augsburg, Otto Truchsess von Waldburg-Trauchburg; Bischof, Kardinal, 1514-1573
Laufzeit
1549 März 30
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1549 März 30
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Bischof Otto zu Augsburg gestattet dem Abt Onofrius zu jenen 600 fl. noch weitere 1000 aufzunehmen.
Bischof Otto von Augsburg, der römischen Kirche Kardinal, gestattet dem Abt Onofrius von Anhausen zu seinen früheren Verwilligungen hin noch weiter 500 fl. auf des Klosters Güter aufzunehmen.
Bischof Heinrich von Augsburg bestätigt den von dem neuen Konvent zu Anhausen einstimmig zum Abt gewählten Carl Stengel als solchen und überträgt ihm die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters.
Der päpstliche Legat für Alamanien und Germanien, Franz, Kardinal zu Wien verleiht allen denen, welche die Kirche St. Martin in Anhausen besuchen und zur Kirchenfabrik beisteuern würden, auf gewisse Feste des Jahrs einen Ablass.
Lehensbrief des Bischofs und Kadinals Otto zu Albano und Augsburg, als Mitvormund mit den Grafen Friedrich zu Oettingen und Joachim zu Fürstenberg für die Kinder des Erbtruchsessen Wilhelm von Waldburg, für Blasy Weber zu Bettenweiler über die dortige Mühle
Bischof Anselm von Augsburg verleiht für die Besucher der St. Nikolauskapelle in Anhausen auf gewisse Feste des Jahres Ablässe.
Leibgedingsbrief Herzog Ulrichs von Württemberg für Abt Onofrius Schaduz von Anhausen über 20 fl.
Kaiser Karl V. ernennt den Abt Onofrius von Anhausen wegen seiner getreuen Dienste zu seinem und des Reichs Kaplan.
Kaiser Karl V. bestätigt dem Kloster Anhausen auf Bitte der Abts Onofrius und des Konvents des Klosters seinen Fundations-und Stiftsbrief, desgleichen alle seine anderen Briefe, Privilegien, Freiheiten, Gnaden, Handfesten, Rechte und Gerechtigkeiten, insbesondere das Saalbuch von 1474.
Der päpstliche Legat, Marcus, Kardinal und Patriarch zu Aquilea (Marco Barbo), verleiht allen denen, welche die Kirche St. Martin zu Anhausen besuchen und zur Kirchenfabrik beisteuern würden, auf gewisse Feste des Jahres einen Ablass.
Herzog Christoph von Württemberg und Abt Onofrius von Anhausen vergleichen sich mit Einwilligung des Bischofs von Augsburg, Kardinal Otto, dahin, dass der Abt mit seinem Konvente an den Herzog übergeben solle alle Forderungen und Gerechtigkeiten an alle Zehnten Güter und Stücke, so die von Ulm seit dem Sonntag Jubilate 1536 zu ihren Händen überkommen und zuvor dem Kloster Anhausen zuständig gewesen, desgleichen alle Güter Stücke und Gerechtigkeiten zu Heilbronn, Wangen, Hedelfingen, Uhlbach, Staufen und an anderen Orten, so den Abt zu Zeiten der Restitution nicht einhändig gemacht worden, ferner dass derselbe auf alle fahrende Gabe verzichte, so vor Jahren Herzog Ulrich im Kloster und von desselben wegen einziehen lassen wofür der Herzog dem Abt und Konvent 31500 fl. bezahlen und sie mit den Gejaiden leidlich halten will. Mit Bestätigung des Bischofs von Augsburg Kardinal Otto.
Bischof Peter von Augsburg gestattet dem Abt und Konvent von Anhausen die Vereinigung mit der Bursfelder Benediktinerkongregation unter Vorbehalt der bischöflichen Rechte.
Bischof Otto zu Augsburg gestattet dem Abt Onofrius zu jenen 600 fl. noch weitere 1000 aufzunehmen.
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