Urkunden
Papst Martin IV. nimmt das Kloster Herbrechtingen, das dem römischen Stuhl unmittelbar unterworfen ist, mit allen seinen Besitzungen in seinen Schutz.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 U 12
- Former reference number
-
Bü 2
- Dimensions
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25,5 x 36 (Höhe x Breite)
- Language of the material
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Lateinisch
- Further information
-
Schaden: beschädigt
Ausstellungsort: Orvieto
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Bleibulle, anhängend
Publiziertes Regest: WUB Band VIII., Nr. 3343, Seite 455
- Context
-
Herbrechtingen >> Urkunden >> Beziehungen zu Papst und Kirche
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
Indexentry person
Indexentry place
Herbrechtingen HDH; Kloster
Orvieto, Prov. Terni, Reg. Umbrien [I]
Orvieto, Prov. Terni, Reg. Umbrien [I]
Date of creation
1284 Mai 15 (Datum apud Urbem Veterem, idus Maii, pontificatus nostri anno quarto)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1284 Mai 15 (Datum apud Urbem Veterem, idus Maii, pontificatus nostri anno quarto)
Other Objects (12)
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine Privilegien und Freiheiten.
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine von Päpsten, Königen, Fürsten und andern Christgläubigen verliehenen Freiheiten und Privilegien.
Papst Martin IV. nimmt das Kl. H. mit allen seinen jetzigen Besitzungen und zukünftigen Erwerbungen in seinen Schutz. - "Justis petentium desideriis".
Papst Nikolaus IV. gestattet dem Kloster Bebenhausen, liegende und fahrende Habe, welche den Klosterbrüdern durch Erbschaft oder sonst in rechtgültiger Weise zu Teil wird, in Besitz zu nehmen.
Papst Martin IV. gestattet dem Kl. H., alle beweglichen und unbeweglichen Güter, die seinen Schwestern von freier Abstammung, wenn sie in der Welt geblieben wären, zugefallen wären, mit Ausnahme der Lehengüter, in Anspruch zu nehmen und zu behalten. - "Devotionis vestre prexibus".
Papst Martin IV. beauftragt den Propst von Colmar, das Kloster Herrenalb gegen Schädigung in Einkünften durch Geistliche und Laien zu schützen.
![Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Bebenhausen die von Bischof Rudolf [I. von Habsburg-Laufenburg] von Konstanz aus besonderer Zuneigung zu dem Kloster, und weil dessen Mittel für die zu Zeiten entstehenden großen Anforderungen nicht ausreichen, vorgenommene Inkorporation der Kirche in Geisnang (Gisenancgh) Konstanzer Diözese.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2c739359-7b63-411a-9c6b-127466f721b5/full/!306,450/0/default.jpg)
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Bebenhausen die von Bischof Rudolf [I. von Habsburg-Laufenburg] von Konstanz aus besonderer Zuneigung zu dem Kloster, und weil dessen Mittel für die zu Zeiten entstehenden großen Anforderungen nicht ausreichen, vorgenommene Inkorporation der Kirche in Geisnang (Gisenancgh) Konstanzer Diözese.
Papst Clemens VI. einverleibt auf Fürsprache Karls IV. dem Kloster Herbrechtingen das durch die Anhänger Ludwigs [IV.] des Bayern größtenteils verwüstet worden ist, die Kirche in Niederstotzingen, deren Einkünfte 12 Mark Silbers nicht überschreiten.
Papst Innozenz VIII. einverleibt den in Kriegszeiten geschädigten Kloster Herbrechtingen die Leonhardspfründe in der Pfarrkirche zu Giengen, deren Einkünfte auf 1 1/2 Mark Silbers geschätzt werden.
Papst Alexander VI. nimmt das Kloster Herbrechtingen in seinen Schutz und bestätigt ihm namentlich die Inkorporation der Pfarrkirchen zu Stotzingen, Setzingen, Hohenmemmingen (Memmingen), Giengen, Nattheim und Weiler.
Papst Martin IV. beauftragt den Bischof von Augsburg, das Kl. H., das dem Römischen Stuhl unmittelbar unterstellt ist, gegen seine Bedränger zu schützen durch Anwendung kirchlicher Strafe, damit es an Personen und Gütern keinen Schaden leide. Die Gültigkeit der Urkunde erlischt nach 3 Jahren. - "Pium esse dinoscitur".
Das Konzil von Basel beauftragt die Äbte von Kirchlengern [Quernheim] und Königsbronn und den Propst von Rebdorf auf Grund der kaiserlichen und päpstlichen Gebote, das Kloster Herbrechtingen vor der Bedrückung durch weltliche Herrn zu schützen.
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine Privilegien und Freiheiten.
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine von Päpsten, Königen, Fürsten und andern Christgläubigen verliehenen Freiheiten und Privilegien.
Papst Martin IV. nimmt das Kl. H. mit allen seinen jetzigen Besitzungen und zukünftigen Erwerbungen in seinen Schutz. - "Justis petentium desideriis".
Papst Nikolaus IV. gestattet dem Kloster Bebenhausen, liegende und fahrende Habe, welche den Klosterbrüdern durch Erbschaft oder sonst in rechtgültiger Weise zu Teil wird, in Besitz zu nehmen.
Papst Martin IV. gestattet dem Kl. H., alle beweglichen und unbeweglichen Güter, die seinen Schwestern von freier Abstammung, wenn sie in der Welt geblieben wären, zugefallen wären, mit Ausnahme der Lehengüter, in Anspruch zu nehmen und zu behalten. - "Devotionis vestre prexibus".
Papst Martin IV. beauftragt den Propst von Colmar, das Kloster Herrenalb gegen Schädigung in Einkünften durch Geistliche und Laien zu schützen.
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Bebenhausen die von Bischof Rudolf [I. von Habsburg-Laufenburg] von Konstanz aus besonderer Zuneigung zu dem Kloster, und weil dessen Mittel für die zu Zeiten entstehenden großen Anforderungen nicht ausreichen, vorgenommene Inkorporation der Kirche in Geisnang (Gisenancgh) Konstanzer Diözese.
Papst Clemens VI. einverleibt auf Fürsprache Karls IV. dem Kloster Herbrechtingen das durch die Anhänger Ludwigs [IV.] des Bayern größtenteils verwüstet worden ist, die Kirche in Niederstotzingen, deren Einkünfte 12 Mark Silbers nicht überschreiten.
Papst Innozenz VIII. einverleibt den in Kriegszeiten geschädigten Kloster Herbrechtingen die Leonhardspfründe in der Pfarrkirche zu Giengen, deren Einkünfte auf 1 1/2 Mark Silbers geschätzt werden.
Papst Alexander VI. nimmt das Kloster Herbrechtingen in seinen Schutz und bestätigt ihm namentlich die Inkorporation der Pfarrkirchen zu Stotzingen, Setzingen, Hohenmemmingen (Memmingen), Giengen, Nattheim und Weiler.
Papst Martin IV. beauftragt den Bischof von Augsburg, das Kl. H., das dem Römischen Stuhl unmittelbar unterstellt ist, gegen seine Bedränger zu schützen durch Anwendung kirchlicher Strafe, damit es an Personen und Gütern keinen Schaden leide. Die Gültigkeit der Urkunde erlischt nach 3 Jahren. - "Pium esse dinoscitur".
Das Konzil von Basel beauftragt die Äbte von Kirchlengern [Quernheim] und Königsbronn und den Propst von Rebdorf auf Grund der kaiserlichen und päpstlichen Gebote, das Kloster Herbrechtingen vor der Bedrückung durch weltliche Herrn zu schützen.
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine Privilegien und Freiheiten.
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine von Päpsten, Königen, Fürsten und andern Christgläubigen verliehenen Freiheiten und Privilegien.
Papst Martin IV. nimmt das Kl. H. mit allen seinen jetzigen Besitzungen und zukünftigen Erwerbungen in seinen Schutz. - "Justis petentium desideriis".
Papst Nikolaus IV. gestattet dem Kloster Bebenhausen, liegende und fahrende Habe, welche den Klosterbrüdern durch Erbschaft oder sonst in rechtgültiger Weise zu Teil wird, in Besitz zu nehmen.
Papst Martin IV. gestattet dem Kl. H., alle beweglichen und unbeweglichen Güter, die seinen Schwestern von freier Abstammung, wenn sie in der Welt geblieben wären, zugefallen wären, mit Ausnahme der Lehengüter, in Anspruch zu nehmen und zu behalten. - "Devotionis vestre prexibus".
Papst Martin IV. beauftragt den Propst von Colmar, das Kloster Herrenalb gegen Schädigung in Einkünften durch Geistliche und Laien zu schützen.
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Bebenhausen die von Bischof Rudolf [I. von Habsburg-Laufenburg] von Konstanz aus besonderer Zuneigung zu dem Kloster, und weil dessen Mittel für die zu Zeiten entstehenden großen Anforderungen nicht ausreichen, vorgenommene Inkorporation der Kirche in Geisnang (Gisenancgh) Konstanzer Diözese.
Papst Clemens VI. einverleibt auf Fürsprache Karls IV. dem Kloster Herbrechtingen das durch die Anhänger Ludwigs [IV.] des Bayern größtenteils verwüstet worden ist, die Kirche in Niederstotzingen, deren Einkünfte 12 Mark Silbers nicht überschreiten.
Papst Innozenz VIII. einverleibt den in Kriegszeiten geschädigten Kloster Herbrechtingen die Leonhardspfründe in der Pfarrkirche zu Giengen, deren Einkünfte auf 1 1/2 Mark Silbers geschätzt werden.
Papst Alexander VI. nimmt das Kloster Herbrechtingen in seinen Schutz und bestätigt ihm namentlich die Inkorporation der Pfarrkirchen zu Stotzingen, Setzingen, Hohenmemmingen (Memmingen), Giengen, Nattheim und Weiler.
Papst Martin IV. beauftragt den Bischof von Augsburg, das Kl. H., das dem Römischen Stuhl unmittelbar unterstellt ist, gegen seine Bedränger zu schützen durch Anwendung kirchlicher Strafe, damit es an Personen und Gütern keinen Schaden leide. Die Gültigkeit der Urkunde erlischt nach 3 Jahren. - "Pium esse dinoscitur".